http://ultos.de/api.php?action=feedcontributions&user=Larmillei&feedformat=atomUltos - Benutzerbeiträge [de]2024-03-19T10:09:35ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.32.0http://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54521Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T19:56:07Z<p>Larmillei: /* 2456 bis 2461 */</p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]]. Im Gegenzug verhalf die Union Vigosso bei dem Wiederaufbau seines Südens.<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Armilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Armilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Armilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Armilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen? Die VWB selbst war gespallten darüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. Die Wirtschaftspolitik der Partei war mangelhaft, es kam häufig zu Engpässen und große Teile der Wirtschaft und Infrastruktur wurden nur durch Hilfe aus der Armilischen Union am laufen gehalten.<br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Armilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation. Dennoch gab es große Anspannungen nach diesem Kurswechsel und viele, darunter auch bekannte und einflussreiche Mitglieder, spalteten sich von der Partei ab und traten nach der Gründung der [[VRA]] sogar in den bewaffneten Widerstand.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Armilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54520Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T19:52:33Z<p>Larmillei: /* 2456 bis 2461 */</p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]].<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Armilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Armilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Armilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Armilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen? Die VWB selbst war gespallten darüüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. <br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Armilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation. Dennoch gab es große Anspannungen nach diesem Kurswechsel und viele, darunter auch bekannte und einflussreiche Mitglieder, spalteten sich von der Partei ab und traten nach der Gründung der [[VRA]] sogar in den bewaffneten Widerstand.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Armilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54519Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T19:51:43Z<p>Larmillei: /* 2456 bis 2461 */</p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]].<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Armilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Armilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Armilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Armilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen? Die VWB selbst war gespallten darüüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. <br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Armilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation. Denoch gab es große Anspannungen nach diesem Kurswechsel und viele, darunter auch bekannte und einflussreiche Mitglieder, spalteten sich von der Partei ab und traten nach der Gründung der [[VRA]] sogar in den bewaffneten Widerstand.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Armilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54517Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T19:48:27Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]].<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Armilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Armilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Armilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Armilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen. Die VWB selbst war gespallten darüüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. <br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Armilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Armilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54516Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T19:47:19Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]].<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Armilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Armilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Nordarmilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Nordarmilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen. Die VWB selbst war gespallten darüüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. <br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Nordarmilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Nordarmilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54515Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:44:18Z<p>Larmillei: Änderung 54514 von Larmillei (Diskussion) rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]''' (Republikanische Föderalisten):<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||'''Republikanische Zentralisten:'''<br><br />
[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54514Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:43:30Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| (Republikanische Föderalisten) '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||'''Republikanische Zentralisten:'''<br><br />
[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54513Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:39:50Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]''' (Republikanische Föderalisten):<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||'''Republikanische Zentralisten:'''<br><br />
[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54512Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:38:31Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]''' (Republikanische Föderalisten):<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54511Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:37:47Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]] (Republikanische Föderalisten) :'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54510Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:21:54Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#republik Armilien|Republik Armilien]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54509Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:15:17Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Splitterstaaten|Armilische Republik]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||'''Bündnisslose Seperatisten:'''<br />
*[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54508Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:12:30Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Splitterstaaten|Armilische Republik]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||[[Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="5" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54507Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:11:49Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="5" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Splitterstaaten|Armilische Republik]] (bis 2454)<br />
||[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||[[Datei:Armilische Anarchisten Flaggen.png|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="5" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54506Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T19:10:54Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
||[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Splitterstaaten|Armilische Republik]] (bis 2454)<br />
||[[DateiKaiserreich Armilien Flagge.png|23px]]'''Royalisten'''<br />
||[[Datei:Armilische Anarchisten Flaggen|23px]]"Schwarze Goria"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Datei:Armilische_Anarchisten_Flagge.png&diff=54505Datei:Armilische Anarchisten Flagge.png2024-03-16T19:10:14Z<p>Larmillei: Quelle: Eigenerstellung</p>
<hr />
<div>== Beschreibung ==<br />
Quelle: Eigenerstellung</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54504Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T18:52:47Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54503Liste von Kriegen2024-03-16T18:51:43Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union <br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
**[[Datei:BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
**[[Datei:Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54502Liste von Kriegen2024-03-16T18:50:39Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union <br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
**[[BVN Flagge update.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
**[[Guivera alte Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54501Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T18:44:13Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Splitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54500Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T18:43:44Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
||'''[[Armilische Plitterstaaten#Ojiau-Pakt|Ojiau-Pakt]]:'''<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54499Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T18:38:37Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Bürgerkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>13.8.2454 - 18.4.2461<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Ermordung von Kaiser Barujia II. und Kollaps des Armilischen Kaiserreiches<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| '''[[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilische Union]]:'''<br><br />
*[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
*[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
*[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
*[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}|| <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| || <br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54498Liste von Kriegen2024-03-16T18:38:01Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union <br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Armilische_Splitterstaaten&diff=54497Armilische Splitterstaaten2024-03-16T18:35:45Z<p>Larmillei: /* Guiveraland */</p>
<hr />
<div>{{Unvollständig}}<br />
===Definition===<br />
Als '''armilische Splitterstaaten''' bezeichnet man '''ehemalige''' armilische Kleinstaaten, die sich nach dem Zerfall des Armilischen Kaiserreiches gebildet haben, jedoch nach der Gründung der [[VRA]] (oder früher) aufgelöst wurden. Viele dieser Staaten und Bündnisse wurden nie international anerkannt und wechselten wärend des [[Armilischer Bürgerkrieg|Armilischen Bürgerkrieges]] mehrfach die Seiten. Für die meisten dieser selbsternannten Staaten war die vollständige Kontrolle über das von ihnen beanspruchte Gebiet aufgrund anderer Splitterstaaten; verfeindeten milizionären Verbänden oder internen Konflikten rar. <br />
<br />
[[Datei:|250px]]<br />
<br />
Hier werden alle von der modernen Geschichtsschreibung anerkannten Kleinsatten aufgelistet.<br />
<br />
==Republik Armilien==<br />
<br />
==Freie Insel Vigosso / Republik Vigosso==<br />
<br />
==Balakkische Volksnation==<br />
<br />
==Demokratische Republik Balak==<br />
<br />
==Republik Buili==<br />
<br />
==Quahikische Republik==<br />
<br />
==Ismusistisches Fürstentum Guivera==<br />
<br />
==Königreich Groß-Montanjak==<br />
<br />
==Rittanischer Bund==<br />
<br />
==Baviastische Förderation==<br />
===Republik Bavia===<br />
===Republik Groß-Kojaka===<br />
<br />
==Republik Bangahos==<br />
==Freie Stadt Valotho==<br />
<br />
=Bündnisse=<br />
==Armilische Union==<br />
==Ojiau-Pakt==</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54496Liste von Kriegen2024-03-16T18:35:24Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union (bestand ab 2458)<br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Ismusistisches Fürstentum Guivera|Ismusistisches Fürstentum Guivera]] (ab und bis 2455)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_der_Staatsoberh%C3%A4upter_Armiliens&diff=54495Liste der Staatsoberhäupter Armiliens2024-03-16T18:28:30Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>Eine Auflistung aller Staatsoberhäupter [[Armilien|Armiliens]]. Diese Liste enthällt alle Könige, Kaiser und Präsidenten des Landes, vom ersten König Anajio I. bis zum amtierdenden Präsident [[Serj Askonna]]. Die Staatsoberhäupter der 2454 in [[Newa-Traltis|Tralis]] ausgerufenen, kurzlebigen [[Armilische Splitterstaaten#Republik Armilien|Republik Armilien]] sind nicht aufgelistet, da diese nicht als legitimer Nachfolgestaat des Kaiserreiches gilt und diese Liste alle weiteren [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] ebenfalls nicht betrifft. Oberhäupter von Staaten, welche sich auf dem Territorium der heutigen Vereinten Republik befanden, jedoch später von Armilien annektiert wurden oder vor der Gründng Armiliens exisiterien, werden hier ebenfalls nicht aufgelistet.<br />
<br />
==Königreich Armilien==<br />
{{Hauptartikel|Königreich Armilien}}<br />
[[Datei:Heraldische Daji Krone.png|150px|right|thumb|Heraldische Königskrone]]<br />
Von den 13 Königen Armiliens gehörten 10 der [[Haus Baji#ältere Hauptlinie|älteren Hauptlinie]] des [[Haus Baji|Hauses Baji]] und 3 der Seitenlinie [[Haus Baji#Baji-Monawij|Baji-Monawij]] an. Der einzige königliche Prinzregent war ebenfalls Teil der älteren Hauptlinie. Der am längsten regierende König war Serjio II., obwohl anzumerken ist dass er für etwas mehr als die zweite Hälfte seiner Herrschaft Kaiser war. Die kürzeste Herrschaft hatte Ernestijo I., mit einer Herrschaftsdauer von 4 Jahren.<br />
<gallery><br />
Anajio I.jpeg|Armiliens erster König: Anajio I.<br />
Daji I.jpeg|König Daji I.<br />
</gallery><br />
{| class="wikitable center zebra"<br />
|- style="background:#FFEBAD"<br />
!style="width:18em;background:#FFEBAD"| Name (Lebensdaten)<br />
!style="width:13em;background:#FFEBAD" | Regierungszeit<br />
!style="width:7em;background:#FFEBAD" | Titel<br />
!style="background:#FFEBAD" | Anmerkungen<br />
|- style="height:104px"<br />
| Anajio I., "der Sieger"<br /><small>(1598-1671)</small><br />
| 1633 – 1671<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Besiegte das Quahikische Reich und wurde erster König von Armilien. Erhob Balak, Buili und Montanjak zu Großherzogtümern. Ur-ur-ur-ur-ur-Enkel des Hausgründers [[Baji I.]].<br />
|- style="height:104px"<br />
| Anajio II., "der Buile"<br /><small>(1636-1699)</small><br />
| 1671 – 1699<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Begann mit der Eroberung der Kojaka Region. Erhielt seinen Beinamen Aufgrund der [[VRA#Builen/Builis|builischen]] Abstamung seiner Mutter. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Daji I. <br /><small>(1655-1721)</small><br />
| 1699 – 1721<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Vollendete die Eroberung der Kojaka Region. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Daji II.<br /><small>(1687-1740)</small><br />
| 1721 – 1740<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | starb kinderlos.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Ottojin I. "der Mönsch" <br /><small>(1689-1768)</small><br />
| 1740 – 1768<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Bruder des Vorgängers. Hatte bis zu seinem Herschaftsantritt eine hohe Position in der armilisch-orthodoxen Kirche inne.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Baji V. <br /><small>(1713-1777)</small><br />
| 1768 – 1777<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Wählte „V.“ mit Hinsicht auf seine gleichnamigen Vorgänger im Fürstentum Balak.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Baji VI. "der Blutige"<br /><small>(1751-1815)</small><br />
| 1777 – 1815<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Ließ nach mehreren Intrigen und versuchten Attentaten zwei seiner Geschwister hinrichten. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Ottojin II. <br /><small>(1784-1837)</small><br />
| 1815 – 1837<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Führte die Erbteilung im Hause Baji ein, um den Jahrhunderte langen Kämpfen und Rivalitäten zwichen den Prinzen ein Ende zu setzten.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Baji-Anajio I. <br /><small>(1819-1878)</small><br />
| 1837 – 1878<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | War wegen der Erbteilung der erste König Armilies der nicht auch Groẞherzog von Buili war. Der Titel ging an seinen Bruder Schajino, welche die Seitelinie Baji-Buili (bekannt auch als "Schajinen") gründete.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Anajio III. <br /><small>(1850-1899)</small><br />
| 1878 – 1899<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Starb kinderlos<br />
|- style="height:104px"<br />
| Ernestijio I. <br /><small>(1858-1903)</small><br />
| 1899 – 1903<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | Bruder des Vorgängers. Gehörte wegen Erbeilung der neuen Seitenlinie Baji-Monawij an. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Jojino <br /><small>(1859-1932)</small><br />
| 1903 – 1915<br />
| Prinzregent<br />
| align="left" | Bruder des Vorgängers, herrschte als Prinzregent bis zur Volljährigkeit seines Neffen.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Serjio I. <br /><small>(1895-1947)</small><br />
| 1915 – 1947<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| [[Serjio de Galowa|Serjio II. "der Goldene"]]<br /><small>(1923-1992)</small><br />
| 1947 – 1969<br />
| [[Datei:Heraldische Daji Krone.png|20px]]König <br />
| align="left" | Erobert im [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] die rittanische Region (heutige Provinz [[Jalowa]]) und wird zum König der [[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanier]]. Er erschuft daraufhin das Kaiserreich Armilien. Benannte sich nach seiner Krönung in "Serjio I." um.<br />
|}<br />
<br />
==Kaiserreich Armilien==<br />
{{Hauptartikel|Kaiserreich Armilien}}<br />
[[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|150px|right|thumb|Heraldische Kaiserkrone]]<br />
Von den 16 Kaisern Armiliens gehörte nur ein einziger der Seitenlinie Baji-Monawij an, während die restlichen der sogenannten [[Haus Baji#neuere Hauptlinie|jüngeren Hauptlinie]] der Baji Dynastie angehörten. Die beiden Kaiserlichen Prinzregenten waren ebenfalls Teil der jüngeren Hauptlinie. Die längste Herrschaft hatte Kaiser Tomojio I., welcher 58 Jahre lang regierte. Damit ist er der am längsten Regierende von allen Herrschern Armiliens. Am kürzesten herrschte dagegen dessen Vorgänger, Kaiser Henrij V. mit einer Regentschaft von fast 4 Jahren.<br />
<gallery><br />
Serjio I.jpeg|Kaiser Serjio I.<br />
Serjio IV.jpeg|Kaiser Serjio IV. führt das Großherzoglich Balakkische Heer in die Schlacht<br />
Karojio II.jpeg|Kaiser Karojio II.<br />
</gallery><br />
<br />
{| class="wikitable center zebra"<br />
|- style="background:#FFEBAD"<br />
!style="width:18em;background:#FFEBAD"| Name (Lebensdaten)<br />
!style="width:13em;background:#FFEBAD" | Regierungszeit<br />
!style="width:7em;background:#FFEBAD" | Titel<br />
!style="background:#FFEBAD" | Anmerkungen<br />
|- style="height:104px"<br />
| [[Serjio I.|Serjio I. "der Goldene"]]<br /><small>(1923-1992)</small><br />
| 1969 – 1992<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Erobert im [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] die rittanische Region (heutige Provinz [[Jalowa]]) und wird zum König der [[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanier]]. Erschaft daraufhin das Kaiserreich Armilien. Benannte sich nach seiner Krönung in "Serjio I." um.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij I. <br /><small>(1950-2001)</small><br />
| 1992 – 2001<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Benennt seine Linie (Baji-Monawij) in die neue Hauptlinie (Baji) um, da er durch Erbteilung das Herzogtum Monawij an seinen Bruder Karalojin verlohr, wessen neue Seitenlinie nun den Namen „Baji-Monawij“ übernahm (bekannt als jüngere Linie Baji-Monawij).<br />
|- style="height:104px"<br />
| Allojia I. "die Zunge"<br /><small>(1978-2056)</small><br />
| 2001 – 2056<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Annektierte [[Bangahos#Hogawao|Hogawao]] mit diplomatischen Mitteln. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij II. <br /><small>(2009-2085)</small><br />
| 2056 – 2085<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij III. "der Untröstliche" <br /><small>(2036-2109)</small><br />
| 2085 – 2109<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Fiel nach dem [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand von Traltis]] im Jahre 2099 in tiefe Depression. Dem Feuer fiel unter anderem die [[Große Bibliothek von Traltis|Große Bibliothek von Traltis]] zum Opfer.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij IV. <br /><small>(2060-2124)</small><br />
| 2109 – 2124<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij V. "der Fette" <br /><small>(2085-2128)</small><br />
| 2124 – 2128<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Sein ungesunder Lebensstil führte zu einer recht kurzen Herrschaft. Er starb an einem Herzinfarkt wärend des Hofbanketts zur [[Halloismus#Feste|Brettweihe]] 2128.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Tomojio I. "der Alte"<br /><small>(2112-2186)</small><br />
| 2128 – 2186<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Mit einer Regierungszeit von 58 Jahren der am längsten amtierende Herrscher Armiliens.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Anajio III. <br /><small>(2137-2215)</small><br />
| 2186 – 2215<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Tomojio II. "der Gesellige" <br /><small>(2181-2219)</small><br />
| 2215 – 2219<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Er war bekannt für seine großen Feiern und verschwenderichen Hofbankette, allerdings soll er etwas zu "gesellig" mit den Frauen einiger Adeliger geworden sein, wodurch er sich auf dem Hof viele Feinde machte. Er starb auf mysteriöser Art und Weise bei einem seiner berühmten Jagtausflüge. Bei Ermittelungen wurden mehrere Verdächtige ausgemacht, allerdings kam es nie zu einer Verurteilung, weshalb man heute davon ausgeht, dass ein Teil der Herrscherfamilie selbst bei dem vermeidlichen Attentat mitinvolviert war.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Serjio III. <br /><small>(2202-2241)</small><br />
| 2219 – 2241<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Vannijia "die Keusche" <br /><small>(2221-2310)</small><br />
| 2241 – 2256<br />
| Prinzregentin <br />
| align="left" | Ältere Schwester des Nachfolgers, regierte als Prinzregentin und einzige weibliche Herrscherin Armiliens bis zur Volljährigkeit ihres Bruders. Sie erhielt ihren Spitznamen da sie während ihrer Herrschaft mehrere Heiratsanträge ablehnte. Dazu soll sie ihre Familie geraten haben, welche verhindern wollte dass ein Mann eines anderen Adelsgeschlechtes zu viel Macht im Kaiserreich ausübt.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Serjio IV. "der Soldat" <br /><small>(2236-2302)</small><br />
| 2256 – 2302<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Führte bis zu seinem Lebensende [[Zwanzigjähriger Krieg|Krieg gegen das Fenritum Bavia]]. Er verstarb nur 10 Tage nach dem Sieg.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Karojio I. "der Gütige"<br /><small>(2284-2352)</small><br />
| 2302 – 2352<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Erlangte seinen Spitznamen durch sein großes Bemühen bei dem Wiederaufbau der von seinem Vorgänger eroberten [[Fenritum Bavia|baviastischen Länderreien]]. Sein Bemühen um ein friedliches Zusammenleben zwichen [[Halloismus|Halloisten]] und [[Baviasmus|Baviasten]] wird heute noch geschätzt.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Karojio II. "der Befreier"<br /><small>(2323-2390)</small><br />
| 2352 – 2390<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Setzte bereits kurz nach seiner Krönug grundlegende [[Karojio-Reformen|Reformen]] durch, welche den Staat und die Gesellschaft von Grund auf modernisierten, jedoch auch die Macht zunehmend in die Hand des Kaisers legten. Er führte ebenfalls die von ihm eingeführte [[Kaiserliche Armee (Armilien)|Kaiserliche Armee]] erfolgreich [[Armilischer Reformkrieg|gegen die Reformgegner in den Krieg]]. Er erhielt seinen Beinamen durch die Abschaffung der Leibeigenschaft. In [[Bangabandhu]] ist er wegen seiner [[Kaiserreich Armilien#Kolonien|Kolonialpolitik]] deutschlich umstrittener.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Barujia I. <br /><small>(2363-2429)</small><br />
| 2390 – 2429<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Er war ein Hauptverantwortlicher für den [[Vigossisch Armilischer|Vigossisch-Armilischen Krieg]], soziale Ungerechtigkeit, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die blutige [[Erste Armilische Revolution|Erste Armilische Revolution]] überschatteten seine Herschaft. Sein Name ist bis heute ein Schimpfwort in [[Vigosso]].<br />
|- style="height:104px"<br />
| Barujia II. <br /><small>(2397-2454)</small><br />
| 2429 – 2454<br />
| [[Datei:Heraldische armilische Kaiserkrone.png|20px]]Kaiser <br />
| align="left" | Politische Inkompetenz, wachsende soziale Ungerechtigkeit, politische Repression und eine stagnierende Wirtschaft gipfelten in der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]]. Nach seimer Ermordung am 13.8.2454 zerfiel das Kaiserrecih im [[Armilischer Bürgerkrieg|Armilischen Bürgerkrieg]]. Letzter Kaiser Armiliens.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Igorij <br /><small>(2399-2454)</small><br />
| 2454<br />
| Prinzregent <br />
| align="left" | Wurde nach der Ermordung seines älteren Bruders Barujia II. de jure zum Prinzregenten, stellvertretend für Ajiano, den erbberechtigten Sohn seines Bruders. Igorij wurde jedoch bereits kurz nach dem Tod Barujias, samt des Thronprinzen und dem Rest der engeren Kaiserfamilie gefangen genommen und ermordet. <br />
|}<br />
<br />
==Vereinte Republik Armilien==<br />
[[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|150px|right|thumb|Standarte des armilischen Präsidetnen]]<br />
Von den 16 Präsidenten der VRA waren neun Teil der [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] (Sozialdemokratischen Partei), drei der [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] (Demokraten), drei der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistischen Arbeiterpartei) und einer gehörte den [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] (Armilischen Republikanern) an.<br />
<gallery><br />
Marello Sarono.jpeg|Erster Präsident Marello Sarono<br />
Serj Askonna.jpeg|Amtierender Präsident Serj Askonna<br />
</gallery><br />
{| class="wikitable center zebra"<br />
|- style="background:#FFEBAD"<br />
!style="width:18em;background:#FFEBAD"| Name (Lebensdaten)<br />
!style="width:13em;background:#FFEBAD" | Amtszeit<br />
!style="width:7em;background:#FFEBAD" | Titel<br />
!style="width:7em;background:#FFEBAD" | Parteizugehörigkeit<br />
!style="background:#FFEBAD" | Anmerkungen<br />
|- style="height:104px"<br />
| [[Marello Sarono]]<br /><small>(12.4.2425-17.11.2503)</small><br />
| 2461 – 2465<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SWP Logo.png|20px]][[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]<br />
| align="left" | War der erste Präsident der VRA und ein Mitbegründer seiner Partei, der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. Er führte eine Planwirtschaft ein und seine Präsidentschaft war vor allem geprägt von den klaffenden Wunden des vergangenen Bürgerkrieges, in dem er selbst als Major in der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso / Republik Vigosso|Republik Vigosso]] und der [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Nordarmilischen Union]] beteiligt war. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Fabio Farano<br /><small>(30.5.2421-8.7.2485)</small><br />
| 2465 – 2469<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SWP Logo.png|20px]][[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]<br />
| align="left" | Hatte wie sein Vorgänger stark mit Terrorismus zu kämpfen.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Simao Unaji<br /><small>(26.2.2427-14.6.2494)</small><br />
| 2469 – 2473<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SWP Logo.png|20px]][[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]<br />
| align="left" | Letztes Todesurteil unter seiner Herrschaft.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Arno Tomoi<br /><small>(3.11.2438-10.4.2509)</small><br />
| 2473 – 2477<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:Demokratas Logo.png|45px]] [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]]<br />
| align="left" | War der erste Präsident aus der Demokratas Partei, welche von der zunehmenden Fraktionalisierung der SWP profitierte. Er begann mit der zunehmenden liberalisierung des armilischen Marktes und gilt heute, zusammen mit seinem Nachfolger, als einer der wichtigsten Reformer des Landes. <br />
|- style="height:104px"<br />
| Serj Rodappo <br /><small>(26.12.2434-19.5.2510)</small><br />
| 2477 – 2481<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | Erster Präsident aus der SDP, welche aus einer Fraktion der SWP entstand und von ihm mitbegründet wurde. Er vollendete die beliebten Reformpläne seines Vorgängers mit der einführung einer freieren, jedoch sozialen Marktwirtschaft.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Ermino Davi <br /><small>(18.4.2440-23.8.2517)</small><br />
| 2481 – 2485<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | Schaffte landesweit die Todestrafe im zivilen Strafrecht ab.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Henrij Ikaji <br /><small>(13.6.2431-15.2.2509)</small><br />
| 2485 – 2489<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:Replequanos Logo.png|45px]] [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]]<br />
| align="left" | Bis dato einziger Präsident aus der Replequanos Partei. Wurde primär für seine starke Haltung für nationale Sicherheit in [[Dianischer Krieg|Zeiten des Krieges]] auf dem Kontinent, gewählt. Seine Entscheidung das [[Streitkräfte der VRA#Atomwaffen|armilische Atomwaffenprogramm]] stark auszuweiten wurde jedoch international stark kritisiert und löste Proteste im ganzen Land aus.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Quentin Mullera <br /><small>(7.12.2443-25.5.2516)</small><br />
| 2489 – 2493<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Neron Ganaro<br /><small>(19.8.2452-26.7.2514)</small><br />
| 2493 – 2497<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:Demokratas Logo.png|45px]] [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]]<br />
| align="left" |<br />
|- style="height:104px"<br />
| Erik Tarono <br /><small>(3.4.2460)</small><br />
| 2497 – 2501<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Pedro de Reno<br /><small>(16.10.2459-4.11.2519)</small><br />
| 2501 – 2505<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:Demokratas Logo.png|45px]] [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]]<br />
| align="left" | Ist bis heute wegen eines Sexskandals mit seiner Sekretärin bekannt.<br />
|- style="height:104px"<br />
| Dan Bajuppo <br /><small>(31.8.2464)</small><br />
| 2505 – 2509<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Salvan Quarano <br /><small>(19.5.2457)</small><br />
| 2509 – 2513<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| Lukka Erneili <br /><small>(21.11.2471)</small><br />
| 2513 – 2517<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| [[Valerio Arneilip]] <br /><small>(18.7.2472)</small><br />
| 2517 – 2521<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | <br />
|- style="height:104px"<br />
| [[Serj Askonna]] <br /><small>(3.10.2479)</small><br />
| 2521 – 2525<br />
| [[Datei:VRA Präsidentenstandarte (neu).png|20px]] Präsident<br />
| [[Datei:SDP Logo neu.png|20px]] [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]]<br />
| align="left" | Amtierender Präsident<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Marello_Sarono&diff=54494Marello Sarono2024-03-16T18:27:54Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> Marello Sarono </big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Marello Sarono.jpeg|220px|Thumb|Marello Sarono 2490]] &nbsp; &nbsp; &nbsp;<br />
|-<br />
| '''Nationalität'''<br />
[[Datei:VRA Flagge.png|20px]] [[Vereinte Republik Armilien]]<br />
|-<br />
| '''Geburtsdatum'''<br />
12.4.2425<br />
|-<br />
| '''Geburtsort'''<br />
<br />
Nagosio (in der heutigen Provinz [[Vigosso]])<br />
|-<br />
| '''Sterbedatum'''<br />
17.11.2503<br />
|-<br />
| '''Sterbeort'''<br />
[[Karossa]]<br />
|-<br />
|'''Tätigkeit'''<br />
*Erster [[VRA#Präsident|Präsident der VRA]] (2461 bis 2465)<br />
*Mitbegründer der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] und ihr erster (mehrfacher) Vorsitzender (2461 bis 2462 & 2474 bis 2495)<br />
*Verteidigungsminister der [[VRA]] (2469 bis 2473)<br />
*Major in der [[Armilische Splitterstaaten#Nordamilische Union|Nordarmilischen Union]] (bis 2461)<br />
|-<br />
|}<br />
'''Marello Serjio Sarono''' ([[Armili (Schrift)|armilisch]] {{ArText|M -A|A|R|E|L|L|O -E|S -A|E|R|J|I|O -E|S -A|A|R|O|N|O -E}}) (12.4.2425 in Nagosio - 17.11.2503 in [[Karossa]]) war der erste Präsident der [[VRA|Vereinte Republik Armilien]], Verteidigungsminister der [[VRA]], erster und mehrfacher Parteivorsitzender der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] und Major in der [[Armilische Splitterstaaten#Nordamilische Union|Nordarmilischen Union]] (bis 2461).<br />
==Leben==<br />
===Jugend===<br />
Marello Serjio Sarono wurde am 12. April 2425 in Nagosio in Süden [[Vigosso|Vigossos]] geboren. Er lebte mit seinem Vater Fabio Sarono, seiner Mutter Thereisa Bereilip und seinen 5 Geschwistern im Norden der Stadt. <br />
<br />
===In der [[Die 2te Armilische Revolution |2ten Armilischen Revolution]]=== <br />
Im Alter von 24 Jahren schloss der sich 2454 den anti-monarchistischen Protesten in Vigosso an und trat der neu gegründeten vigossischen Demokratie und Arbeiterbewegung an. Als sich in der Nacht vom 6.8.2454 zum [[Die 2te Armilische Revolution #7.8.2454|7.8.2454]] die Insel Vigosso zu '''Freien Insel Vigosso''' erklärte, beteiligte sich Marello auf der Seite der ''[[Freie Vigossische Kämpferfront|Freien Vigossischen Kämpferfront]]'' an den bewaffneten Revolten gegen die auf Vigosso stationierten kaiserlichen Behörden. Er kämpfte an der Seite der Vigossischen Kämpferfront während der kaiserlichen [[Operation Hajiskpiot]] und Überlebte das [[Die 2te Armilische Revolution#Das Massaker von Nagosio|Massaker von Nagosio]], bei dem seine Eltern und sein älterer Bruder getötet und seine Heimatstadt fast vollständig zerstört wurden. Während der Kämpfe gegen die kaiserlichen Truppen verlor er den kleinen Finger und die Spitze seines Ringfingers seiner linken Hand und zog sich schwere Verätzungen durch das hochgefährliche [[Sebula-3 (Giftgas)|Sebula-3 Giftgas]] zu.<br />
<br />
===Im [[Der Armilische Sezessionskrieg |Armilischen Sezessionskrieg]]===<br />
Während dem [[Der Armilische Sezessionskrieg |Armilischen Sezessionskrieg]] diente er erst unter der Freien Insel Vigosso und kämpfte schließlich im Heer der Nordarmilischen Union (Militärbund aus der Freien Insel Vigosso, der Neuen Republik Buili, Guiveraland, der Quahikischen Republik und den Baviastischen Bund).<br />
In dieser Einheitsarmee der nördlichen [[Armilische Splitterstaaten#Definition|Splitterstaaten]] ereichte er sogar den Rang eines [[Streitkräfte der VRA#Offiziere|Majors]].<br />
So kämpfte er Anfangs in Traltis (heute [[Newa-Traltis]]), wurde jedoch mitte 2459 in die umkämpfte Goria Region (heute Norden der Provinz [[Goria]]) versetzt, wo er sich an Kampfhandlungen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] beteiligte.<br />
<br />
Nach dem Aufstand in der [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkischen Volksnation]] und der Entstehung der [[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratischen Republik Balak]] Anfang 2460 wurde (Hauptmann) Marello Sarono wieder in die Traltis-Region versetzt, wo die Armilische Union mit der neuen [[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratischen Republik Balak]] gegen das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]] kämpfte, bis das Königreich kapitulierte.<br />
<br />
===Arbeiterbewegung und [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]===<br />
Als Anfang 2461 Verhandlungen über die Gründung eines neuen demokratischen armilischen Staates angekündigt wurden, verfolgte (der mittlerweile zum Major beförderte) Marello Sarono die Politik mit großem Interesse. Nun ging es darum, die Forderungen der ursprünglichen Revolution umzusetzen. Viele Armilier wurden während des Armilischen Bürgerkrieges arbeitslos und hofften nach Ende des Krieges wieder eine sichere Arbeitsstelle zu bekommen. Auch Marello war sich nicht sicher, was nach dem Krieg mit ihm geschehen soll. So begann er sich mit Anhängern von Arbeiterbewegungen zu treffen und nahm an Kundgebungen für die Stärkung der Arbeiterrechte in der zukünftigen Republik teil. Wegen seinem Engagement (und womöglich auch wegen seiner Tätigkeit als Major) wurde er schnell in der Bewegung bekannt.<br />
<br />
Als die [[VRA]] schlussendlich am 18.4.2461 nach den [[Die Verträge von Traltis|Verträgen von Traltis]] gegründet wurde, sollten sofort die ersten Parteien für die Parlamentswahlen Ende des Jahres gegründet werden. Auch werden Präsidentenkandidaten für die Präsidentenwahl Ende des Jahres gesucht. <br />
<br />
So gründete Marello Sarono mit weiteren Bewegungsfreunden die [[Parteien in Armilien|Sozialisti Worka Parti (Sozialistische Arbeiterpartei)]]. So wurde Marello Sarono als Parteivorsitzender angemeldet. Später kandidierte er für seine Partei für das Präsidentenamt.<br />
<br />
===Präsidentschaft===<br />
Marello Sarono gewann für seine Partei den Wahlkampf 2461 mit einer Zustimmung von 59%. Die meisten Wähler stammten aus Vigosso. Viele Vigossen unterstützten den in Vigosso geborenen Marello, welcher ebenfalls für Vigosso im Bürgerkrieg gekämpft hatte.<br />
<br />
Seine Wahlversprechen waren:<br />
*Wiederaufbau Armiliens<br />
*Wiederherstellung von Recht und Ordnung<br />
*Terrorbekämpfung<br />
*Aufbau neuer Arbeitsplätze<br />
*“Recht auf Arbeit“ (Volkswerkstätte)<br />
*Aufbau und Stärkung von Arbeiterrechten<br />
*Aufbauen einer Armee<br />
<br />
Besonders beliebt machte er sich mit den schnellen Wiederaufbau zerstörter armilischer Städte. Dazu entwickelte seine Regierung ein System für den Wiederaufbau: <br />
<br />
'''Volkswerkstätte:''' Die sogenannten „Volkswerkstätte“ waren staatliche Fabrikations und Meldezentren, wo sich die zahllosen Arbeitslosen Armiliens melden und arbeiten können. Dort werden dann Waren (anfangs eher Lebensmittel) produziert. Besonders wichtig war dabei auch die Rolle der Werkstätten und Arbeiter im Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur des Landes. Die Arbeiter wurden direkt aus der Staatskasse finanziert, was jedoch zu hohen Staatsschulden führte. Durch die neue Infrastruktur und neuen Stadtteilen konnten wieder neue Firmen entstehen, wodurch die Wirtschaft nach ein paar Jahren langsam wieder anlief. Nach drei Jahren waren die meisten Städte schon wieder aufgebaut und Armilien begann in den darauf kommenden Jahren stärker zu exportieren, da die eigenen Bedürfnisse Gedeckt waren. (Hier ist jedoch anzumerken, dass die Exportpolitik der VRA erst mit seinen Nachfolgern begann)<br />
<br />
Dadurch entstanden wiederum neuere Arbeitsplätze. Um jedoch die Arbeiter vor Betrug zu schützen, wurde schnell ein „Arbeiteramt“ eingerichtet, wo die Arbeiter bei Bedarf ihre Rechte einfordern konnten. <br />
<br />
Jedoch herrschten in der Anfangszeit der Republik noch vielerorts Unruhen, besonders durch Terrororganisationen, die ihren Ursprung aus dem [[Der Armilische Sezessionskrieg|armilischem Sezessionskrieg]] haben und die neue [[VRA]] nicht anerkennen wollten. So wurden nach der Staatsgründung zahlreiche Anschläge durch die [[Balakkische Volksfront]] oder die [[Freie vigossische Kämpfer|FVB]] verübt. Auch Marello Sarono wurde Opfer zahlreicher Anschläge (Siehe: [[Marello Sarono#Versuchte Anschläge|Versuchte Anschläge]]).<br />
<br />
Dies führte dazu, dass Marello Sarono, militärisch, mit der grade erst gegründeten [[Streitkräfte der VRA|armilischen Armee]] gegen zahlreiche Terrororganisationen vorging. Dies führte nicht selten zu Feuergefechten auf offener Straße. Einer der bekanntesten dieser Vorfälle war z.B. das [[Grajia Gemetzel]] vom 14.2.2463 bis zum 22.2.2463 oder dem [[Blutiger Samstag|Blutigen Samstag]] (am 7.9.2463) welche vielen Armiliern als die „letzten Schlachten des Sezessionskrieges“ bezeichnet werden.<br />
<br />
2462 legte er das Amt des Parteivorsitzenden der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] nieder, um sich voll und ganz auf das Präsidentenamt zu konzentrieren. Sein Nachfolger wurde Marko Gebrano, der ebenfalls einer der 3 Gründer der Partei wahr.<br />
<br />
===Heirat und Kind===<br />
2467 heiratete er Margareta Beronnia in [[Karossa]]. Am 24.1.2469 wurde ihre Tochter Maria Sarono geboren. Sonst ist nicht viel über sein privates Leben bekannt.<br />
<br />
===Ministeramt===<br />
2469 bewarb er sich im Parlament für das Amt des Verteidigungsministers. Dank seiner großen Beliebtheit als ehemaliger Präsident wurde er für das Amt im Parlament gewählt. So wurde Marello Sarono von 2469 bis 2473 Verteidigungsminister der [[VRA]].<br />
<br />
===Erneuter Parteivorsitz===<br />
2474 übernahm Marello Sarono erneut das Amt des Parteivorsitzenden der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. 2495 legte er das Amt nieder, um in Rente zu gehen.<br />
<br />
===Lebensabend===<br />
Auch nach Beendigung seiner politischen Karriere blieb Marello Sarono in der Öffentlichkeit präsent. So nahm er an vielen öffentlichen und wohltätigen Veranstaltungen teil.<br />
<br />
Am 17.11.2503 starb Marello Sarono in [[Karossa]] im Kreise seiner Familie. Sein Versterben löste in der Öffentlichkeit eine Welle an Trauerbekundigungen und Gedenkveranstaltungen aus.<br />
<br />
Seine Frau starb ebenfalls einige Jahre später, am 30.9.2505.<br />
<br />
==Versuchte Attentate==<br />
===Attentat vom 24.2.2462===<br />
Am 24.2.2462 besuchte Marello Sarono die Wiederaufbauarbeiten in [[Bajia]]. Als er schließlich ein wieder aufgebautes altes Haus am besonders betroffenen „Plaz de Maraj“ (Rathausplatz) verlies, trat ein 36 jähriger Mann aus der Menge der schaulustigen und feuerte mehrere Schüsse aus deiner Pistole auf den Präsidenten ab. Kurz darauf wurde dieser von einigen Zuschauern zu Boden geschlagen. Marello Sarono wurde zwei mal in den Bauch getroffen und eine dritte Kugel traf seinen Oberschenkel. Der Präsident konnte schnell in eines der neuen Krankenhäuser gebracht und überlebte das Attentat nur knapp. Der Attentäter, bekannt als Ronaljio H., wurde inhaftiert und einen Monat später, wegen politisch motivierten Attentat in besonders schwerem Fall hingerichtet. Ronaljio H. war ehemaliger Kämpfer in der ehemaligen [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkischen Volksnation]], Stellvertretender Vorsitzender der [[Parteien in Armilien#Parti di balakki Vulgsnatioji|PdbV]] und Mitglied in der Terrororganisation [[Balakkische Volksfront]], Er wollte den Besuch des Präsidenten nutzen, um diesen zu ermorden.<br />
<br />
===Bombenanschlag vom 13.2.2463===<br />
Am 13.2.2463 hielt Marello Sarono eine Rede an die Nation vor dem Regierungspalast in [[Newa-Traltis]]. Gegen Ende der Rede, als der Präsident sich vom Rednerpult abwandte um verfrüht zu einer Ministerkonferenz ins Regierungsgebäude zu gehen, explodierte ein Sprengsatz unter dem Rednerpult des Präsidenten. Dabei trafen mehrere Splitter das rechte Bein des Präsidenten, mehrere Zuschauer und Reporter in der ersten Reihe wurden verletzt und ein Mitglied der Präsidentengarde starb später an seinen Verletzungen. <br />
<br />
Am nächsten Tag stürmten hunderte Kämpfer der [[Balakkische Volksfront|Balakkischen Volksfront]] den Südteil der Stadt Grajia im Süden des Landes ([[Grajia Gemetzel]]). Die Terrororganisation wollte den Präsidenten töten um darauf hin Teile des Landes wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, doch beides scheiterte.<br />
<br />
Man vermutet heute, dass Erniji Jaroji, einer der Techniker des Regierungspalastes als Bombenleger in frage kommt, da dieser sich ebenfalls am [[Grajia Gemetzel]] beteiligte und (wie sich später herausstellte) Mitglied der [[Balakkische Volksfront|Balakkischen Volksfront]] war. Dieser wurde jedoch während der Kämpfe in Grajia getötet, weshalb es nie zu einer offiziellen Verurteilung kam.<br />
<br />
===Attentat vom 7.8.2463===<br />
Neun Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]] und Ausbruch der [[Die 2te Armilische Revolution|2ten Armilischen Revolution]] nahm der Präsident an einer Trauerfeier in [[Karossa]] Teil. Während der Trauerrede des Präsidenten, der selbst unter der [[Die 2te Armilische Revolution|2ten Armilischen Revolution]] litt, zog ein Zuschauer aus der Menge einen Revolver uns feuerte zwei Schüsse in Richtung des Präsidenten ab. Jedoch verfehlten die Schüsse den Präsidenten. Der flüchtende Mann wurde von der Präsidentengarde angeschossen und festgenommen. Nach er Verhaftung führte der Präsident seine Rede fort. <br />
Der [[VRA#Vigossen|Vigosse]] mittleren Alters gab später selbst an, der Terrororganisation [[Division freies Vigosso]] anzugehören. Diese Terrororganisation sah den aus [[Vigosso]] stammenden Präsidenten als Verräter an, da dieser als erster Präsident der [[VRA]] dazu beigetragen habe, dass die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]] nach der Gründung der VRA aufgelöst wurde.<br />
<br />
===Giftanschlag vom 29.3.2474===<br />
Am 29.3.2474 trafen sich Marello Sarono und weitere hohe Mitglieder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] im Restaurant Mullera in [[Balero]], zu Ehren des vor kurzem verstorbenen Parteivorsitzenden Jeronno Henniz. Als Vorspeise wurde Suppe aufgetischt. Doch Parteisekretär Mikael Erikko, der als erster von der Suppe aß, kollabierte, wurde in ein nahes Krankenhaus eingeliefert und überlebte. Daraufhin stellte sich heraus, dass die Suppe vergiftet wurde. <br />
<br />
Bis heute bleibt ungeklärt, wer die Suppe vergiftet hatte und wem der Anschlag galt.<br />
<br />
==Krankheiten und Beschwerden==<br />
*In der [[Die 2te Armilische Revolution |2ten Armilischen Revolution]] und bei den Kämpfen gegen die kaiserlichen Truppen während der [[Die 2te Armilische Revolution#Operation Hajiskpiot|Operation Hajiskpiot]] in Nagosio verlor er den kleinen Finger und die Spitze seines Ringfingers seiner linken Hand und zog sich schwere Verätzungen durch das hochgefährliche [[Sebula-3 (Giftgas)|Sebula-3 Giftgas]] zu. Die vergleichsweise leichten Verätzungen im Lungenraum führten zu lebenslangem Asthma. Die fehlenden Fingerteile versuchte er in der Öffentlichkeit mit einem (meist schwarzem) Handschuh zu verbergen, was schlussendlich zu einem seiner Markenzeichen wurde.<br />
*Während des [[Marello Sarono#Bombenanschlag vom 13.2.2463|Bombenanschlags vom 13.2.2463]] wurde Marello Sarono von mehreren Splittern im rechten Bein getroffen. Die meisten Splitter konnten operativ entfernt werden, dennoch wurde die Nutzung des Beines weiterhin beeinträchtigt und er klagte über chronische Schmerzen. Daher wurde er privat oft mit einem Gehstock gesehen, weigerte sich jedoch (gegen den Rat seines Arztes) den Gehstock in der Öffentlichkeit zu nutzen. Er soll behauptet haben, der Gehstock würde ihn „kränklich und schwach“ aussehen lassen.<br />
*Posttraumatische Belastungsstörung: Nach zahlreichen Kriegseinsätzen und besonders die schweren Verletzungen während der [[Die 2te Armilische Revolution |2ten Armilischen Revolution]] lösten bei ihm eine posttraumatische Belastungsstörung aus. Freunde beschrieben ihn, besonders nach den Attentaten als „paranoid“. So soll er nie ohne Waffe aus dem Haus gegangen sein, auch noch nach seiner Präsidentschaft.<br />
<br />
==Marello Sarono heute==<br />
===Ehrungen und Orden===<br />
*[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
*[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Orden der Revolution|Orden der Revolution II.Klasse]] (für seine Beteiligung in der Revolution und im Sezessionskrieg als Major)<br />
*[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
*[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
<br />
*Portrait auf der 50 [[Ilia|Ili]] [[Ilia#Ili Münzen|Münze]] anlässlich seines Todes 2503<br />
<br />
===Beliebtheit===<br />
Bis heute gilt Marello Sarono als (einer) der beliebteste Präsident der [[VRA]]. Besonders der schnelle Wiederaufbau der armilischen Infrastruktur nach den Kriegen, der Bau zahlreicher Krankenhäuser, Schulen und Medizinischen Einrichtungen und die schnelle Entstehung von Arbeitsplätzen machen ihn bis heute besonders beliebt. <br />
<br />
Nach ihm wurden zahlreiche Straßen, Plätze, 3 Krankenhäuser und ein [[Rammball]]-Stadium und sogar ein [[Karaji#Neubeginn nach Ende des Krieges|Automodell]] des Automobilherstellers [[Karaji]] benannt.<br />
<br />
===Kritik und Kontroverse===<br />
Viele Armilier sehen Marello als Helden wärend Andere ihn besonders für seine Methoden kritisieren.<br />
<br />
*'''Gnadenlose Terrorbekämpfung und Beeinflussung der Gerichte :''' Einer der größten Kritikpunkte aus heutiger Sicht ist wohl seine erbarmungslose Terrorbekämpfung. So sollen z.B. verdächtige Personen festgenommen worden sein und ohne Prozess für Monate oder Jahre in Untersuchungshaft gesessen haben, obwohl das gegen den Grundsatz der Unschuldsvermutung verstößt. So wird ihm heute oft die Beeinflussung der Gerichte vorgeworfen. <br />
<br />
*'''Todesstrafe und Folter:''' Marello Saronos Regierung sprach sich schon immer gegen die Abschaffung der Todesstrafe aus. So wurden während seiner Regentschaft über 150 (mutmaßliche) Anhänger von Terrororganisationen hingerichtet. Auch wird davon ausgegangen, dass viele Verdächtige durch Folter zu einer Aussage gezwungen wurden, obwohl Folter in der [[VRA]] laut Grundgesetz grundsätzlich verboten ist. Die Regierung stempelte solche Verdächtigungen vehement als Falschmeldungen ab. <br />
<br />
*'''Teilweise Zensur der Medien:''' Oft wurde Marello Sarono und seiner [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] oftmals Zensur vorgeworfen. So sollen in einigen Fällen der Verkauf von Ausgaben von Zeitungen, die laut der Regierung „Falschmeldungen“ verbreiteten, gestoppt. So wurde auch z.B. die ehemals private Zeitung [[Armilia Post]] zwangsverstaatlicht (jedoch 2465 wieder privatisiert) und der Fernsehsender [[ARMILIA I]] wurde im Prinzip (bis 2473) zum Parteisender der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]].<br />
<br />
*'''Nähe zum Militär:''' Marello Sarono scheute sich nicht seine Nähe zum Militär zu zeigen. So traf er sich oft mit dem damaligen [[Marschall der Vereinten Republik Armilien|Marschall Armiliens]] [[Eduardo Farajo]], unter welchem er als Major während des Sezessionskrieges kämpfte. Marello soll Eduardo mehrfach als seinen „Mentor (wärend des Krieges)“ bezeichnet haben. Marello trat auch oft in der Öffentlichkeit in Ausgehuniform auf, mehr als jeder andere Präsident der armilischen Geschichte, welche eine Uniform meist nur einmal im Jahr, am Tag des Militärs tragen. So trug er draussen auch meistens einen langen Trenchcoat des Generalstabes über dem für Politiker üblichen schwarzen Sakko oder Smoking. Viele gehen heute davon aus, dass sich Marello gerne als „Mann des Militärs“ zeigte, um einen Militärcoup in der noch jungen Republik zu verhindern oder um den Terrororganisationen, welche ihm den Tod geschworen haben zu sybmolisieren, dass das Militär hinter ihm steht. Auch Promo für die noch jungen Streitkräfte könnte damit zu tun haben.<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
[[Datei:VRA Flugzeugträger.jpeg|190px|right|thumb|Die armilischen, atomar betriebenen Flugzeugträger „WRA Marello Sarono“ (vorne) und „WRA Marschall E. Farojo“ (hinten).]]<br />
*'''Marello Sarono-Klasse''', [[Streitkräfte der VRA#Kriegsschiffe|armilische Kriegsschiffklasse]] seit 2493 (Flugzeugträger).<br />
*''Modell Marello'', Kleinwagenklasse des armilischen Automobilherstellers [[Karaji]].<br />
*[[Liste der Präsidenten der VRA]]<br />
<br />
[[Kategorie:Armilien]] [[Kategorie:Armilier]] [[Kategorie:Person]] [[Kategorie:Politiker]] [[Kategorie:Staatsoberhaupt]] [[Kategorie:Präsident der VRA]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vigossischer_Arbeiterbund&diff=54493Vigossischer Arbeiterbund2024-03-16T18:27:00Z<p>Larmillei: /* 2456 bis 2461 */</p>
<hr />
<div>{| class="toccolours" style="float:right;margin: 0 0 1em 1em; width: 25em; font-size: 90%; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="5"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%" class="hintergrundfarbe5"<br />
|style="text-align:center;"| <span style="font-size: 120%;">{{PAGENAME}}</span><br> Vigossisi Workobonnat<br />
|}<br />
|-<br />
! colspan="2" style="padding: 1em 0; text-align: center;" | <br />
[[Datei:V.W.B Flagge.png |250px|rahmenlos|zentriert]]<br><br />
|-<br />
| '''Land'''<br />
| [[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|25px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]]<br>[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|25px]] [[Kaiserreich Armilien]] (im Untergrund)<br>[[Datei:FIV Flagge.png|25px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
|-<br />
| '''Typ'''<br />
| Politische Partei<br>Paramilitärische Organisation<br>Stadtguerilla<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender'''<br />
| style="text-align: left;" | siehe [[Vigossischer Arbeiterbund#Parteivorsitzende|Parteivorsitzende]]<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
| 3. Juli 2328<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
| (de jure) 11. Februar 2410<br>(de facto) 18. April 2461<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung'''<br><br><br><br><br />
<br />
| Arbeiterpartei<br />
<br />
Demokratischer Sozialismus<br />
<br />
Vigossischer Nationalismus<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der '''Vigossische Arbeiterbund''' (vigossisch '''''Vigossini Workobonnad''''', kurz '''VWB''') war ursprünglich eine politische Partei im [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]], welche 2328 mit der Erschaffung des vigossischen Bürgerrates gegründet wurde. Die Partei wurde mit der Kapitulation des Kahrentums vor dem Kaiserreich Armilien (nach dem [[Vigossisch-Armilischer Kieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]]) offiziell aufgelöst, existierte jedoch inoffiziell als Paramilitärische Organisation und Protestbewegung der vigossischen Arbeiter weiter. Sie war maßgeblich an der [[Erste Armilische Revolution|Ersten-]] und der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Armilischen Revolution]] beteiligt und regierte danach als größte Partei die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]. Mit der Auflösung der Unabhängigen Insel und dem Eintritt [[Vigosso|Vigossos]] in die [[Vereinte Republik Armilien]] 2461 wurde die Partei ebenfalls aufgelöst. Viele ehemalige Mitglieder beteiligten sich danach an der Gründung der armilischen [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] (Sozialistische Arbeiterpartei), welche sich noch heute als Erben des VWB betrachtet.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
==Im Kahrentum Vigosso==<br />
===Gründung und Anfänge===<br />
Die Partei wurde am 3. Juli 2328 gegründet, nachdem im selben Jahr der vigossische Volksrat ausgerufen wurde. [[Gerono Annira]] wurde der erste Vorsitzende der Partei und zählt bis heute als einer ihrer wichtigsten Gründerväter. Wie alle politischen Parteien des [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentums]] repräsentierte der VWB (anfänglich) eine Berufsgruppe und keine politische Ideologie. Zu Beginn war die Partei nicht sehr populär, wegen des geringen Anteils an Industriearbeitern in der Bevölkerung Vigossos.<br />
<br />
===Aufstieg an Beliebtheit===<br />
In den 2340gern stieg die Anzahl der Industriearbeiter in Vigosso und die Beliebtheit Partei rapide an. Bald wurde die Partei die größte Partei im Bürgerrat.<br />
<br />
==Im Kaiserreich Armilien==<br />
===Verbot und Untergrund===<br />
Nach der Annektierung des Kahrentum Vigosso durch das [[VRA#Kaiserreich Armilien|Kaiserreich Armilien]] am 11. Februar 2410 wurde der Bürgerrat und der VWB (wie alle politischen Parteien Vigossos) de jure aufgelöst und verboten. Nach einigen Verhaftungen in der Parteispitze formierte sich die Partei jedoch schnell im Untergrund wieder. Nach öffentlicher Aktivität der Partei im Mai 2410 wurde der Vorsitzene der Partei Salvano Tonorra am 14. April 2410 erneut festgenommen und später zu lebensLanger Haft verurteilt. Er kam jedoch später, am 5. Juni 2410 unter ungeklärten Umständen in seiner Gefängniszelle zu Tode. Teile des VWB versuchten sich auch der [[Taronnista]] anzunähern, jedoch scheiterten die Verhandlungen an einzelnen Ideologischen Punkten der Organisationen: Die Taronnista kämpfte für die Wiederherstellung der vigossischen Monarchie, während Teile der VWB auf eine Arbeiterrepublik hinarbeiteten.<br />
<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Erste Armilische Revolution}}<br />
Der VWB war eine der treibenden Kräfte der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]]. Sie organisierte den Vigosso-weiten Streik und dem "100 Jahre Marsch" am 4. Mai 2428, welcher schlussendlich zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwichen den Demonstranten und den armilischen Behörden führte. Die VWB war neben der [[Taronnista]] an den Kämpfen in den Arbeitervirteln in den vigossischen Städten beteiligt. Das war das erste mal dass die beiden Organisationen, trotz ihrer Ideologischen Differenzen, Seite an Seite kämpften. Die Revolution scheiterte jedoch schon nach einigen Tagen und hunderte Kämpfer der VWB kamen bei den Kämpfen und den darauffolgenden Hinrichtungen und Verfolgungen ums Leben.<br />
<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
{{Hauptartikel|Zweite Armilische Revolution}}<br />
Nach der Zerschmetterung der [[Taronnista]] im [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] versuchte der VWB das Vakuum zu füllen, welche die Miliz hinterlassen hat. Das hieß die VWB wurde deutlich militanter und verübte in den Jahren nach der Revolution mehrere Angriffe auf armilische Behörden in Vigosso, aber auch auf dem armilischen Festland.<br />
<br />
Als 2452 in [[Sival]] die Monarchie durch eine Arbeiterpartei gestürzt wurde, griff erneut ein anti-monarchistisches Sentiment auf Armilien über. Besonders auf Vigosso drängte man auf einen Neuen, diesmal einheitlicheren Versuch sich von der armilischen Monarchie zu befreihen. Die Zahlen an kampfbereiten Mitgliedern der VWB stieg so stark an, dass die Partei auf ihrem geheimen Parteitag Ende 2452 die ''[[Freie vigossische Kämpferfront]]'' erschuf, welche als offzieller, paramilitärischer Arm der Partei fungierte.<br />
<br />
Im August 2454 sah die VWB ihre Zeit schlussendlich gekommen. Nach der Hinrichtung des vigossischen Autors und Aktivisten [[Fabo Gabrisso]] in [[Karossa]] waren im ganzen Land Proteste gegen den Kaiser ausgebrochen, welche am 5. August, mit der blutigen Auflösung der Großdemonstration „Marsch auf Traltis“ eskallierten. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt Traltis (heute [[Newa-Traltis]]) zeigte sich auch die Gespaltenheit des Armilischen Militärs, da viele Soldaten nach dem Befehl auf unbewaffnete Zivilisten zu schiessen zu diesen übergelaufen waren. Der VWB und ihr Paramilitär hatte selbst Kontakte mit armilischen Militärs auf Vigosso, welche bereit wären im Falle einer Eskalation sich mit dem Vigossen gegen die absolutistische Macht des Kaisers zu stellen. <br />
<br />
Auf Vigosso war durch die Unruhen die Kontrolle des Kaiserreichs bereits geschwächt und so trat die ''Freie vigossische Kämpferfront'' am 7. August in Aktion. Die tausenden bewaffneten Kämpfer übernahmen in Windeseile wichtige Städte auf Vigosso. Dies klappte hauptsächlich so gut, da das Militär und die Kaisergarde zu dem Zeitpunkt wegen Straßenschlachten erschöpft und überbelastet waren und viele Soldaten, sobald sich die Möglichkeit ergab, überliefen. Kurz darauf nahmen die Kämpfer den [[Kahr (Adel)#Vizekahr|Vizekahr]] (der kaiserliche Verwalter Vigossos) und einige seiner Mitarbeiter gefangen und richteten diese später hin.<br />
<br />
Kurz darauf rief der damalige Parteivorsitzende der VWB und Anführer der ''Freien vigossischen Kämperfront'' [[Eduardo Gerasko]] die [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]], mit ihm als provisorischen Staatschef aus.<br />
<br />
Einige Tage später startete das Kaiserreich eine Gegenoffensive um erneut die Kontrolle über Vigosso zu erlangen. In den darauf folgenden Schlachten im Süden der Insel ging das kaiserliche Heer mit großer Brutalität gegen die Vigossischen Verteidiger vor. Dabei elitten diese hohe Verlusste, besonders bei der gescheiterten Verteidigung von Bassao und Nagosio, wärend das kaiserliche Heer immer weiter nach Norden vorrückte. Selbst Karossa wurde schon in den ersten Tagen Ziele mehrerer Luftschläge der kaiserlichen Luftwaffe. Die Berater Gersakos befürchteten, dass die Insel nicht mehr lange zu halten sei und begannen hinter Gersakos Rücken über eine Kapitulation nachzudenken. Die armilische Öffentlichkeit erfuhr jedoch schnell von der grausamen Vorgehensweise des in ihren Augen schon unbeliebten Kaisers gegen die vigossischen Rebellen und der hohen Desertationsrate des Militärs. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied [[Rodrigo Nassa]] den armilischen Kaiser [[Barujia II]] auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Bis heute ist nicht geklärt, ob Nassa von der VWB beauftragt wurde den Kaiser zu ermorden. Bekannt ist nur, dass dieser ein enger Vertrauter des Stellvertreters (und späteren Nachfolgers) Gersakos, [[Zederikko Jeènno]]s war, welcher dadurch zumindest von seinem Vorhaben gewusst haben könnte. <br />
<br />
Nachdem die Nachricht er Ermordung des Kasiers die armilischen Truppen auf Vigosso erreichte, lösten diese sich größtenteils auf oder zogen sich zurück. Gersako liess eine Nachricht an die noch kämpfenden armilischen Befehlshaber schicken, welche anbot, die nun unterlegenen und demoralisierten armilischen Truppen unbehelligt von der Insel abziehen zu lassen, solbald diese ihre Waffen an die Vigossen abgaben. Diesem Angebot folgten die meisten. <br />
<br />
Mit dem Zerfall des Kaiserreiches nach Unruhen auf dem armilischen Festland und dem Abzug der armilischen Truppen war die Sicherheit und das Bestehen der Freien Insel vorläufig gesichert.<br />
<br />
==In der Freien Insel Vigosso==<br />
Die vorläufige Regierung Gersakos kündigte nach der Erstellung der Verfassung der Freien Republik Vigosso (wie die Freie Insel auch genannt wurde) an, dass 2456 die ersten Wahlen für den ''Volksrat der freien Republik'' (auch bekannt als ''Zweiter vigossischer Bürgerrat'') stattfinden sollten. Wahlen sollten alle 6 Jahre stattfinden, Präsident wird der Parteivorsitzende der Partei mit den meisten Sitzen im Volksrat.<br />
<br />
===Wahlen 2456===<br />
[[Datei:Vigossischer Volksrat 2456.png|260px|right|thumb|Der Volksrat ab 2456: Vigossischer Arbeiterbund: 81 Sitze (rot), baviastische Partei: 18 Sitze (gelb), Monarchisten: 1 Sitz (blau)]]<br />
Die Wahlen 2456 waren endeten mit einem klaren Sieg des VWB. Sie gewannen die Wahl mit 81% gegenüber der neu gegründeten Parteien ''Baviastische Partei'' (18%) und ''Monarchisten'' (1%). Der VWB war vorrangig die beliebteste Partei, da diese (laut ihren Wahlslogans) die Freie Insel überhaupt möglich gemacht hatte. Auch war Eduardo Gersako mit seinem militärischen Befreiungskampf um einiges bekannter und beliebter als z.B. der Vorsitzende der Baviastischen Partei Ergeno Gannaré, der leitende Priester der [[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembartischen]] Gemeinde [[Karossa]].<br />
<br />
Somit wurde Eduardo Gersako zum ersten Präsidenten der Freien Insel, mit Stellvertreter Zederikko Jeènno als Vizepräsident.<br />
<br />
===2456 bis 2461===<br />
Als eine ihrer ersten Handlungen formierte die Regierung Gersakos als erstes die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' zum nationalen Militär um. Dies bedeutete, dass nun nicht mehr die Partei, sondern die Regierung die Kontrolle über das Militär erhielt. <br />
<br />
Als nächstes bemühte sich die Regierung um Hilfe um den Süden der Insel, welcher durch den armilischen Rückeroberungsversuch zu einem großen Teil zerstöhrt war. <br />
<br />
Die Freie Insel verbündete sich wärend des [[Armilischer Bürgerkrieges|Armilischen Bürgerkrieges]] mit anderen im ehemaligen Kaiserreich ausgerufenen, demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]]. Dadurch wurde die Freie Insel zu einer der wichtigsten Akteure in der später gegründeten [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und den Kämpfen gegen die [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakische Volksnation]] und das [[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]].<br />
<br />
Am 22. Oktober 2460 starb Eduardo Gersako an einem Herzinfakt. Kurz darauf übernahm Vizepräsident Zederikko Jeènno die Regierungsgschäfte und den Parteivorsitz.<br />
<br />
Als Anfang 2461 die Nordarmilische Union begann, ihre Feinde im Süden nach und nach zu besiegen, sah es danach aus, als ob die Nordarmilische Union bald die einzige Macht auf dem Territorium des einstigen Kaiserreiches sein würde. Die demokratischen [[Armilische Splitterstaaten|Splitterstaaten]] hatten sich zwar von der Tyrannei der Monarchie befreit, doch allerdings gab es große Wirtschaftliche Probleme: Viele Teile der Region waren wegen des Bürgerkrieges zerstört und die eigenen Währungen der größtenteils international nicht anerkannten, selbstaufgerufenen Republiken waren wertlos. Gleichzeitig rückten diese in der Nordarmilischen Union immer näher aneinander. Es wurden Stimmen laut, die die Gründung eines neuen, föderalen, armilischen Staates aus der Nordarmilischen Union forderten. In Vigosso war die Meinung darüber sehr gespalten. Solle man die erkämpfe Unabhängigkeit wieder aufgeben, um zu Wohlstand und Anerkennung als teilautomes Mitglied einer Föderation zu kommen. Die VWB selbst war gespallten darüüber, doch die meisten wussten dass die Partei die Bevölkerung vieleicht von der Tyrannei befreite, jedoch für die Zukunft keinen Plan für den Wohlstand der Vigossen aufbringen konnte. <br />
<br />
Ende März 2461 wurde schlussendlich ein Volksentscheid durchgeführt. Zur Auswahl standen die Beibehaltung der unabhängigen, vigossischen Republik oder der Eintritt der Republik in die neue Armilische Föderation, die vom Rest der Nordarmilischen Union angestrebt wurde. Am Ende Stimmten die Vigossen mit 62% für einen Eintritt in eine neue armilische Föderation.<br />
<br />
==Auflösung und Nachfolge==<br />
Nach dem Volksentscheid willigte der regierende Vizepräsident Zederikko Jeènno dem Eintritt zu und beteiligte sich daraufhin während der [[Verträge von Traltis|Konferenzen von Traltis]] an der Gestaltung des neuen Staates. Am 18. April 2461 waren die Verhandelungen schlussendlich beendet und der neue [[VRA|Vereinte Republik Armilien]] wurde mit den Vertägen von Traltis legitimisiert. Jeènno unterzeichnete die Verträge stellvertretend für Vigosso. <br />
<br />
In dem Verträgen wurde auch festgelegt, dass alle Parteien der ehemaligen Splitterstaaten aufgelöst werden und sich auf nationaler Ebene des neuen Staates neugrüden können. Somit wurde auch der VWB aufgelöst. <br />
<br />
===Erbe===<br />
Nach der Auflösung der Partei beteiligten sich viele ehemalige Mitglieder des VWB an der Gründung einer neuen, armilischen Arbeiterpartei. Einer davon war z.B. der spätere, armilische Präsiednt [[Marello Sarono]], welcher zuvor für die ''Freie Vigossische Kämpferfront'' kämpfte und am Ende des Sezessionskrieges als Major beim vereinten Heer der Nordarmilischen Union diente und wärend der Gründung der VRA schnell an Beliebtheit gewann. Schlussendlich wurde dann die ''[[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]]'' (''Sozialistische Arbeiterpartei'', kurz SWP) gegrüdet, mit Marello Sarono als ihr Vorsitzender.<br />
<br />
Noch heute sieht sich die SWP als Nachfolger und Erbe des VWB und bringt sich dabei immer wieder selbt mit ihrem Befreiungskampf gegen die Tyrannei in Verbindung. So nutzen sie auch viele Symbole des VWB, wie das (rote) Zahnrad auf ihren Vernastalltungen.<br />
<br />
=Parteivorsitzende=<br />
Die Liste aller Parteivoristzende des Vigossischen Arbeiterbundes:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Amtszeit !! Anmerkung<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kahrentum Vigosso (Vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 1. || [[Gerono Annira]] || 2328-2341 || Erster Parteivorsitzender und einer der Gründerväter der Partei<br />
|-<br />
| 2. || Ekilio Mennario || 2341-2349 || <br />
|-<br />
| 3. || Jeffenso Karèno || 2349-2352 || <br />
|-<br />
| 4. || Gerino Unnara || 2352-2361 || <br />
|-<br />
| 5. || Annio Fabanio || 2361-2365 || <br />
|-<br />
| 6. || Gabirello Sereno || 2365-2378 || <br />
|-<br />
| 7. || Leno Allèria || 2378-2389 || <br />
|-<br />
| 8. || Viktorino Gernozza || 2378-2380 || Erkrankte 2380 schwehr und gab das Amt mit Zustimmung der Partei an seinen Stellvertreter Felixio Dokonna ab<br />
|-<br />
| 9. || Felixio Dokonna || 2380-2381 || Gab sein Amt nach der Genesung Gernozzas wieder ab<br />
|-<br />
| 10. || Viktorino Gernozza || 2381-2400 || Trat nach seiner Genesung wieder ins Amt <br />
|-<br />
| 11. || Lenoro Zukkowin || 2400-2405 || <br />
|-<br />
| 12. || Fabio Erkonnia || 2405-2407 || <br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2407-2410 ||<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Im Kaiserreich Armilien (im Untergrund)'''<br />
|-<br />
| 13. || Salvano Tonorra || 2410 || Wurde nach Aktivität der Partei trotz Parteiverbot am 14. April festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam später 5. Juni unter ungeklärten Umständen in armilischer Haft ums Leben. <br />
|-<br />
| 14. || Joschin Pollana || 2310-2311 || <br />
|-<br />
| 15. || Danielo Temmeo || 2311-2314 || <br />
|-<br />
| 16. || Orlando Egonna || 2414-2417 || <br />
|-<br />
| 17. || Raffael Lafalio || 2417 || <br />
|-<br />
| 18. || Igorio Mossisia || 2417-2421 || <br />
|-<br />
| 19. || Daniello Scherellio || 2421-2422 || <br />
|-<br />
| 20. || Evolio Gérélio || 2422-2424 || <br />
|-<br />
| 21. || Natano Maronna || 2424-2428 || Wurde nach der [[Erste Armilische Revolution|Ersten Armilischen Revolution]] festgenommen und zum Tode verurteilt<br />
|-<br />
| 22. || Joseff Nokadina || 2428 || Wurde in Folge der Verfolgungen der Revolution hingerichtet <br />
|-<br />
| 23. || Amario Leronno || 2428-2431 ||<br />
|-<br />
| 24. || Orlando Solerpeo || 2431-2435 ||<br />
|-<br />
| 25. || Lukka Ekkeri || 2435-2440 ||<br />
|-<br />
| 26. || Igèlio Taffalia || 2440-2443 ||<br />
|-<br />
| 27. || Onilio Akerio || 2443-2444 ||<br />
|-<br />
| 28. || Gabriello Venani || 2444-2447 ||<br />
|-<br />
| 29. || Hugo Jonella || 2447-2451 ||<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2451-2454 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| colspan="4" | '''Freie Insel Vigosso (Volksrat der vigossischen Republik / Zweiter vigossischer Bürgerrat)'''<br />
|-<br />
| 30. || [[Eduardo Gersako]] || 2454-2460 || Einer der Hauptakteure der [[Zweite Armilische Revolution|Zweiten Revolution]]. Erster Präsident der [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freien Insel Vigosso]].<br />
|-<br />
| 31. || [[Zederikko Jeènno]] || 2460-2461 || Übernahm als Vizepräsident nach Gersakos Tod die Führung über die Freie Insel und die Partei. <br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemalige Partei]]<br />
[[Kategorie:Paramilitär]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Bratins_ud_Sejas&diff=54492Bratins ud Sejas2024-03-16T18:25:35Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>'''Bratins ud Sejas''' (Brüder und Schwestern, [[Armili (Schrift)|armilisch]] {{ArText|B -A|R|A|T|I|N|S -E|U -A|D -E|S -A|E|J|A|S -E}}) ist die Nationalhymne der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]]. <br />
<br />
[[Datei:Bratins ud Sejas 1.jpeg|300px|right|thumb|Erste Strophe und Refrain der Hymne in [[Armili (Schrift)|Armilischer Schrift]]]]<br />
Die Hymne stammte urspünglich aus der Zeit des [[Armilischer Bürgerkrieg|Armilischen Bürgerkieges]]. Sie wurde im Jahre 2558 durch des Komponisten [[Joschin Raschkeilip]] geschrieben. Das Lied wurde schnell bekannt in den Reihen der [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und besonders beleibt bei denjenigen, welche die Wiedervereinigung eines neuen armilischen Staates befürworteten. <br />
<br />
Die Hymne wurde zuerst bei der Staatsgründung 2461 (2462 offiziell) als Nationalhymne eingesetzt. 2477 wurde ''Bratins ud Sejas'', nach dem Ende der Regentschaft der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] auf Bestreben der [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] durch die ebenfals beliebte Hymne ''[[Stèrèna de Replequa]]'' (Stern der Republik) ersetzt. Das Hauptargument der Verfechter zur Änderung der Hymne war es, dass das Lied einen zu revolutionären Charakter habe, welcher nicht die aktuelle Lage Armiliens widerspiegeln würde. ''Bratins ud Sejas'' blieb trotzdem in der Bevölkerung beliebt und wurde schlussendlich 2485 wieder als Nationalhymne eingesetzt.<br />
<br />
==Text==<br />
{| class="wikitable" style="float:right;<br />
|-<br />
! Instrumentale Version<br />
|-<br />
| <html5media>File: Bratins_ud_Sejas_instrumental.mp3 </html5media><br />
|}<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilischer Originaltext !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os.<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot.<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot.<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tiun tabula,<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat.<br><br />
Uniti mer‘é praworot.<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift zu den Sternen.<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir (am) mächtig(sten).<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer.<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische,<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn.<br><br />
Geeint sind wir (am) mächtig(sten).<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
|}<br />
===Hintergrund und Bedeutung===<br />
Die Hymne ruft die [[VRA#Ethnien|armilischen Völker]] auf, sich von Tyrannei zu befreien und für ihre Freiheit zu kämpfen. Der Vers ''De Tirino‘é morr‘'' (der Tyrann ist tot) steht für die Ermordung des armilischen Kaisers [[Barujia II]] nach welcher das Kaiserreich Armilien zerbrach. Es wird vermehrt zu einer Vereinigung aufgerufen, besonders die letzte Strophe deuet mit der „Wiedergeburt“ der „Mutter Armilien“ die Hoffung auf die Neugründung eines armilischen Staates an.<br />
<br />
[[Kategorie:Musik]] <br />
[[Kategorie:Lied]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Bratins_ud_Sejas&diff=54491Bratins ud Sejas2024-03-16T18:24:43Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>'''Bratins ud Sejas''' (Brüder und Schwestern, [[Armili (Schrift)|armilisch]] {{ArText|B -A|R|A|T|I|N|S -E|U -A|D -E|S -A|E|J|A|S -E}}) ist die Nationalhymne der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]]. <br />
<br />
[[Datei:Bratins ud Sejas 1.jpeg|300px|right|thumb|Erste Strophe und Refrain der Hymne in [[Armili (Schrift)|Armilischer Schrift]]]]<br />
Die Hymne stammte urspünglich aus der Zeit des [[Armilischer Sezessionskrieg|Armilischen Sezessionskrieges]]. Sie wurde im Jahre 2558 durch des Komponisten [[Joschin Raschkeilip]] geschrieben. Das Lied wurde schnell bekannt in den Reihen der [[Armilische Splitterstaaten#Armilische Union|Armilischen Union]] und besonders beleibt bei denjenigen, welche die Wiedervereinigung eines neuen armilischen Staates befürworteten. <br />
<br />
Die Hymne wurde zuerst bei der Staatsgründung 2461 (2462 offiziell) als Nationalhymne eingesetzt. 2477 wurde ''Bratins ud Sejas'', nach dem Ende der Regentschaft der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]] auf Bestreben der [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] durch die ebenfals beliebte Hymne ''[[Stèrèna de Replequa]]'' (Stern der Republik) ersetzt. Das Hauptargument der Verfechter zur Änderung der Hymne war es, dass das Lied einen zu revolutionären Charakter habe, welcher nicht die aktuelle Lage Armiliens widerspiegeln würde. ''Bratins ud Sejas'' blieb trotzdem in der Bevölkerung beliebt und wurde schlussendlich 2485 wieder als Nationalhymne eingesetzt.<br />
<br />
==Text==<br />
{| class="wikitable" style="float:right;<br />
|-<br />
! Instrumentale Version<br />
|-<br />
| <html5media>File: Bratins_ud_Sejas_instrumental.mp3 </html5media><br />
|}<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilischer Originaltext !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os.<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot.<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot.<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tiun tabula,<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat.<br><br />
Uniti mer‘é praworot.<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kartins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat.<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift zu den Sternen.<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir (am) mächtig(sten).<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer.<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische,<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn.<br><br />
Geeint sind wir (am) mächtig(sten).<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift zu den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt.<br><br />
|}<br />
===Hintergrund und Bedeutung===<br />
Die Hymne ruft die [[VRA#Ethnien|armilischen Völker]] auf, sich von Tyrannei zu befreien und für ihre Freiheit zu kämpfen. Der Vers ''De Tirino‘é morr‘'' (der Tyrann ist tot) steht für die Ermordung des armilischen Kaisers [[Barujia II]] nach welcher das Kaiserreich Armilien zerbrach. Es wird vermehrt zu einer Vereinigung aufgerufen, besonders die letzte Strophe deuet mit der „Wiedergeburt“ der „Mutter Armilien“ die Hoffung auf die Neugründung eines armilischen Staates an.<br />
<br />
[[Kategorie:Musik]] <br />
[[Kategorie:Lied]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Armilische_Splitterstaaten&diff=54490Armilische Splitterstaaten2024-03-16T18:17:47Z<p>Larmillei: /* Nordamilische Union */</p>
<hr />
<div>{{Unvollständig}}<br />
===Definition===<br />
Als '''armilische Splitterstaaten''' bezeichnet man '''ehemalige''' armilische Kleinstaaten, die sich nach dem Zerfall des Armilischen Kaiserreiches gebildet haben, jedoch nach der Gründung der [[VRA]] (oder früher) aufgelöst wurden. Viele dieser Staaten und Bündnisse wurden nie international anerkannt und wechselten wärend des [[Armilischer Bürgerkrieg|Armilischen Bürgerkrieges]] mehrfach die Seiten. Für die meisten dieser selbsternannten Staaten war die vollständige Kontrolle über das von ihnen beanspruchte Gebiet aufgrund anderer Splitterstaaten; verfeindeten milizionären Verbänden oder internen Konflikten rar. <br />
<br />
[[Datei:|250px]]<br />
<br />
Hier werden alle von der modernen Geschichtsschreibung anerkannten Kleinsatten aufgelistet.<br />
<br />
==Republik Armilien==<br />
<br />
==Freie Insel Vigosso / Republik Vigosso==<br />
<br />
==Balakkische Volksnation==<br />
<br />
==Demokratische Republik Balak==<br />
<br />
==Republik Buili==<br />
<br />
==Quahikische Republik==<br />
<br />
==Guiveraland==<br />
<br />
==Königreich Groß-Montanjak==<br />
<br />
==Rittanischer Bund==<br />
<br />
==Baviastische Förderation==<br />
===Republik Bavia===<br />
===Republik Groß-Kojaka===<br />
<br />
==Republik Bangahos==<br />
==Freie Stadt Valotho==<br />
<br />
=Bündnisse=<br />
==Armilische Union==<br />
==Ojiau-Pakt==</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Armilische_Splitterstaaten&diff=54489Armilische Splitterstaaten2024-03-16T18:17:22Z<p>Larmillei: /* Königreich Neu-Montanjak */</p>
<hr />
<div>{{Unvollständig}}<br />
===Definition===<br />
Als '''armilische Splitterstaaten''' bezeichnet man '''ehemalige''' armilische Kleinstaaten, die sich nach dem Zerfall des Armilischen Kaiserreiches gebildet haben, jedoch nach der Gründung der [[VRA]] (oder früher) aufgelöst wurden. Viele dieser Staaten und Bündnisse wurden nie international anerkannt und wechselten wärend des [[Armilischer Bürgerkrieg|Armilischen Bürgerkrieges]] mehrfach die Seiten. Für die meisten dieser selbsternannten Staaten war die vollständige Kontrolle über das von ihnen beanspruchte Gebiet aufgrund anderer Splitterstaaten; verfeindeten milizionären Verbänden oder internen Konflikten rar. <br />
<br />
[[Datei:|250px]]<br />
<br />
Hier werden alle von der modernen Geschichtsschreibung anerkannten Kleinsatten aufgelistet.<br />
<br />
==Republik Armilien==<br />
<br />
==Freie Insel Vigosso / Republik Vigosso==<br />
<br />
==Balakkische Volksnation==<br />
<br />
==Demokratische Republik Balak==<br />
<br />
==Republik Buili==<br />
<br />
==Quahikische Republik==<br />
<br />
==Guiveraland==<br />
<br />
==Königreich Groß-Montanjak==<br />
<br />
==Rittanischer Bund==<br />
<br />
==Baviastische Förderation==<br />
===Republik Bavia===<br />
===Republik Groß-Kojaka===<br />
<br />
==Republik Bangahos==<br />
==Freie Stadt Valotho==<br />
<br />
=Bündnisse=<br />
==Nordamilische Union==</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54488Liste von Kriegen2024-03-16T18:16:59Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union (bestand ab 2458)<br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Guiveraland|Guiveraland]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Groß-Montanjak|Königreich Groß-Montanjak]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Liste_von_Kriegen&diff=54487Liste von Kriegen2024-03-16T18:15:48Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<span style="border-left: 1.2em solid; border-left-color: #D5EDD6; padding-left: 0.4em;">Fortlaufender Konflikt<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan=2|Zeitraum !! rowspan=2|Name !! rowspan=2|Schauplatz !! colspan=2 rowspan=2| Hauptakteure !! rowspan=2|Tote !! rowspan=2|Ausgang<br />
|-<br />
!Beginn<br />
!Ende<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1606||align="center"|1633|| [[VRA#Die Quahikischen Feldzüge 1606-1633|Quahikische Feldzüge]]|| heutiges Zentral-[[Armilien]] ||<br />
*Anti-Quahikische Koalition (Armili)<br />
**[[Datei:Balak altes Wappen.png|20px]] Fürstentum Balak<br />
**Fürstentum Montanjak <br />
**[[Datei:Ehem. Buili Wappen.jpeg|20px]] Fürstentum Buili <br />
|| <br />
*[[Datei:Quahikisches Reich Flagge.png|23px]] Quahikisches Reich<br />
|| || Sieg der "Armili", Zerfall des Quahikischen Reiches, Gründung des Königreichs Armilien mit Anajio I als König. <br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1765||align="center"|1769|| Kolonisierung Laglands || heutiges [[Lagland]] ||<br />
* {{KGL}}<br />
|| <br />
* Eingeborene Laglands<br />
|| ca. 2.500 || Gründung Fürstentum Blasing Stad und Eingliederung nach {{KGL}}<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1800||align="center"|1812|| [[Autokratische_Volksunion_Marenien#Duvarische_Herrschaft|Duvarisch-Marenischer Kolonialkrieg]] || [[Autokratische Volksunion Marenien|Marenien]] ||<br />
*[[Datei:Flagge DR.png|23px]] [[Vereinigte Staaten von Nordakronor|Duvarisches Reich]] <br />
|| <br />
*[[Datei:Marenien 1.PNG|23px]] [[Autokratische Volksunion Marenien|Königreich Marenien]]<br />
|| ca. 19.000 - 25.000 || Kolonisierung Mareniens durch das Duvarische Reich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|1966||align="center"|1969|| [[Rittanisch-Armilischer Krieg]]|| [[Jalowa|Rittanien]], heutiges Ost-[[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] Königreich Armilien<br />
|| <br />
*[[Datei:Jalowa I Banner.jpeg|23px]] (Süd-)[[VRA#Rittanier/Rittaniakken|Rittanisches]] Königreich<br />
|| ca. 11.000 || Eingliederung Rittaniens in Armilien, Gefangennahme [[Jalowa I]], Gründung des Kaiserreich Armilien<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2079||align="center"|2110|| [[Silberkriege]]|| [[Tuwern]], Drömsee, Altes Meer, Altmeerland ||<br />
*[[Erzherzogtum Paramur]]<br />
|| <br />
*[[Kaiserreich Bighbu]]<br />
|| unbekannt || Zusammenbruch Bighbus, Vorherrschaft Paramurs in den östlichen Karpaten, direkte Herrschaft Paramurs über [[Tuwern]], [[Ülner Inseln]], [[Norbok]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2111||align="center"|2161|| [[Fünfzigjähriger Krieg]]|| Westliche [[Karpaten]], Große Qasx ||<br />
Reformiertes Bündnis<br><br />
*[[Paramur]]<br />
*[[Tegrim]]<br />
*Freie Stadt [[Salinn]]<br />
|| <br />
Orthodoxes Bündnis<br><br />
*[[Kaiserreich Groß Jennitia]]<br />
*Beterbeuy<br />
|| unbekannt || Paramur etabliert sich fest als Hegemonialmacht auch in den westlichen Karpaten<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2181||align="center"|2181|| Lussisch-Sivalesischer Kolonialkrieg|| [[Bangabandhu]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Niederlage Lussliens, Enthauptung Konstantin des Großen, Personalunion mit dem Sivalesischen Kaiserreich<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2241||align="center"|2247 || Restaurationskrieg || [[Lusslien]]||<br />
*{{KGL}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Flag 01.png|23px]] [[Sival|Kaiserreich Sival]]<br />
|| || Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lussliens<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2282||align="center"|2302 || [[Zwanzigjähriger Krieg]] || Golf von Armilien, heutiges Nord-Armilien, Ostakonor ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] (ab 2284)<br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso (bis 2291)<br />
*[[Datei:Königreich Maravio alte Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Bavia alte Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br />
|| || Eingliederung des Fenritum Bavia in das Kaiserreich Armilien, Gründung des neutralen Königreich Maravio, verstärkte Spannungen zwischen Armilien und Vigosso<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2351 || Utahnischer Unabhängigkeitskrieg || Südakronor||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]<br />
|| <br />
*[[Datei:RR Utahn.png|18px]] [[Fürstentum Utahn]]<br />
||261.000 || Unabhängigkeit Utahns<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2350||align="center"|2351|| Murabischer Kolonialkrieg|| [[Murabien|Südmurabien]]||<br />
*[[Datei:Flagge RR.png|23px]] [[Rythanisches Reich]]</br></br><br />
|| <br />
*{{KGL}}<br />
*{{FRNX}}<br />
|| || Abtritt der [[Lussisch-Livithien|livithischen Pereneia und Vleilanden]] an Lusslien und der [[Autonome_Republiken_Torassias#Voronien|voronischen]] Randgebiete an Torunien. Indirekte Ursache für den Zerfall des Reichs<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| [[Armilischer Reformkrieg]] || [[Armilien]] || <br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|| <br />
*16 aufständige armilische Adelige (''"Gjecho Hereja"'')<br />
|| || Sieg des Kaisers über die aufständigen Adeligen, Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2355|| Revartisch-Lagländischer Krieg || Süd[[Lagland|lagland]] ||<br />
*[[Datei:RVR_Flag_3.png|23px]] [[Revartien|Revartische Militärrepublik]]<br />
|| <br />
*{{FSL}}<br />
|| ca. 50.000 || Massive Gebietsverluste von Lagland<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2396 || align="center"|2400 || [[Ancalischer Unabhängigkeitskrieg]] || Murabien ||<br />
*[[Großherzogtum Ancalim]] <br />
|| <br />
*[[Zentral-Föderative Republik Feanaro]] <br />
|| 568.500 || Unabhängigkeit Feanaros<br />
|-<br />
| align="center"|2407 || align="center"|2410 || [[Vigossisch-Armilischer Krieg]] || Heutiges Armilien, Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
*[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio<br />
|| <br />
*[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] Kahrentum Vigosso<br />
|| || Armilischer Sieg, Annektierung Vigossos durch Armilien<br />
|-<br />
| align="center"|2416 || align="center"|2419 || Erkassischer Einigungskrieg || Ostakronor <br />
||<br />
*[[Datei:EEWBanner.png|23px]] Erkassischer Republikbund<br />
|| <br />
*Herzogtum Ratesien<br />
*Königreich Salwatien<br />
|| ca. 37.000|| Sieg des Republikbunds, Ausrufung der [[Erkassien|Erkassischen Republik]]<br />
|-<br />
| align="center"|2420 || align="center"|2424 || Hamarischer Bürgerkrieg || [[Hamarien|Westhamarien]] ||<br />
*Nationalmurabisten<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{KGL}} (2420-2422)<br />
||<br />
*Sozialmurabisten<br />
**{{DVD}}<br />
**{{KGL}} (2422-2424)<br />
|| ca. 276.000 || Waffenstillstand, Teilung der Insel Hamarien in einen nationalmurabistischen Norden und einen sozialmurabistischen Süden<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2428 || [[Erste Armilische Revolution]] || [[Armilien]] ||<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
* Auf Vigosso:<br />
**[[Datei:V.W.B Flagge.png|20px]] [[Vigossischer Arbeiterbund]]<br />
**[[Datei:Taronnista Flagge.png|20px]] [[Taronnista]]<br />
*Im Rest Armiliens:<br />
**Verband armilischer Demokraten<br />
**mehrere armilische Arbeiterverbände und übergelaufene armilische Soldaten<br />
|| || Niederschlagung der Aufständigen und noch größere Einschränkung der Rechte der Vigossen im Kaiserreich<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" | 2439-2444 || Zweiter Kanalkrieg || heutige [[KUS]]||<br />
*{{KUS}}<br />
*[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br />
|| <br />
*[[Datei:Flagge des Kaiserreichs Pulau.png|20px]] [[Kaiserreich Pulau]]<br />
*[[Sudaten]] auf Namear<br />
|| || Niederlage und vollständige Annexion Pulaus in die Konföderation unabhängiger Städte. Das ursprüngliche Ziel Armiliens, der Wiedereinsetzung der pulanischen Kaiserfamilie scheiterte durch die unvorhergesehene Annexion und führte zu einer erheblichen Versauerung der Beziehungen zwichen [[Newa-Traltis|Traltis]] und der KUS.<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2444 || Kapkrieg || [[Davien]]|| <br />
*{{DVD}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] [[Nörgelstan]] <br />
|| || Totale Niederlage Nögelstans, Verhängung von Lösegeld- und Reperationszahlungen in Höhe von 259 Mrd. Ötti<br />
|-<br />
| align="center"|2448 || align="center"|2455 || [[Weißer Krieg]] || [[Davien]], [[Murabien]], [[Gertanesien]]||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{SF}} (2448-2452)<br />
*{{FRNX}} (2450-2455)<br />
|| unbekannt || DVD etabliert sich als Supermacht, endgültiger Niedergang des svalesischen Kolonialreiches<br />
|-<br />
| align="center"|2450 || align="center"|2456 || Estasischer Krieg || [[Estasia]] ||<br />
*Ismusistische Partei<br />
**{{DVD}}<br />
*Paramurische Partei<br />
**{{EhtP}} <br />
||<br />
*Torunische Partei<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{BFS}} (inoffiziell)<br />
|| unbekannt || Sieg für Ismusistische Partei und die Paramurische Partei, Aufteilung der Insel zwischen den drei Parteien<br />
|-<br />
| align="center"|2454||align="center"|2461|| [[Armilischer Bürgerkrieg]] || [[Armilien]] ||<br />
*Armilische Union (bestand ab 2458)<br />
**[[Datei:FIV Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Freie Insel Vigosso|Freie Insel Vigosso]]<br />
**[[Datei:Republik Buili Flagge.png|23px]] [[Armilische Splitterstaaten#Republik Buili|Republik Buili]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Qahikische Republik|Quahikische Republik]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Guiveraland|Guiveraland]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Rittanischer Bund|Rittanischer Bund]] (ab 2459)<br />
**[[Datei:Weroji-Flagge.png|23px]][[Armilische Splitterstaaten#Demokratische Republik Balak|Demokratische Republik Balak]] (ab 2460)<br />
|| <br />
*Ojiau-Pakt<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Königreich Neu-Montanjak|Königreich Neu-Montanjak]]<br />
**[[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkische Volksnation]] (bis 2460)<br />
|| || Sieg der Nordarmilischen Union, Gründung der [[VRA]]<br />
|-<br />
| align="center"|2484 || align="center"|2489 || [[Dianischer Krieg]] || Südwestakronor ||<br />
*{{DZR}}<br />
**{{DVD}}<br />
**{{FRNX}}<br />
||<br />
*[[Datei:Utahn.png|23px]] [[Fürstentum Utahn]] <br />
**{{KGL}}<br />
**{{EhtP}}<br />
|| 2.456.700 || Eingliederung Utahns in die [[DZR]]<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2492||align="center"|2493|| Vagreschischer Sezessionskrieg<br>(Erster Vagreschkrieg)|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| || Waffenstillstand, de facto Unabhängigkeit Vagreschs (nicht völkerrechtlich anerkannt)<br />
<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2494|| [[Palandkrieg]]|| [[Malzaj]]||<br />
*{{GHM}}<br />
|| <br />
*[[Datei:VR Paland.png|23px]] Volksrepublik Paland<br />
|| 21.400 || Sieg Malzajs, Paland bleibt Teil Malzajs<br />
<br />
|-<br />
| align="center"|2494 || align="center"|2496 || [[Krieg um Heliagund]] || [[Murabien]] ||<br />
*{{DVD}}<br />
||<br />
*{{FRNX}}<br />
|| unbekannt || Gebietsverluste für die DVD in Murabien; Regierungskrise in der DVD<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2507|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Benutzer:Whatsfelix/MBK|Mandhischer Bürgerkrieg]] || [[CRM|Mandhu]]|| <br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Einheitsregierung<br />
**{{KGL}}<br />
**{{KUA}}<br />
||<br />
*[[Datei:CRM Flagge S.png|23px]] Volksversammlung <br />
**{{HLR}}<br />
**{{KGJ}}<br />
|| ca. 132.045 || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2510|| Zweiter Vagreschkrieg|| [[Vagresch]]||<br />
*{{FRK}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Vagresch.png|23px]] [[Vagresch|Republik Vagresch]]<br />
|| unbekannt || Waffenstillstand, Kharanische Kontrolle über westliche Teile Dolopols (Distrikt)<br />
|-style="background:#D5EDD6"<br />
| align="center"|2516|| align="center"|''fortlaufend''|| [[Bangabandhu-Konflikt]]||[[Bangabandhu|Westbangabandhu]]<br />
||<br />
*{{EBR}}<br />
**{{URB}}<br />
**{{FAM}}<br />
**{{FRNX}}<br />
**{{BFS}} (seit 2521)</br></br></br></br></br></br></br><br />
||<br />
*{{IRB}}<br />
**{{AKU}}<br><br />
**{{HK}}<br><br />
**{{KSÜ}}<br><br />
**{{LBR}}<br><br />
**{{TK}}<br><br />
**{{TN}}<br><br />
**{{VAR}}<br />
|| unbekannt || offen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Pahragrauscher Bürgerkrieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
|| <br />
*[[Datei:Staaten.png|23px|rahmenlos]] Anhänger von [[Parzival Dunkel]]<br />
|| || Dunkels Truppen fordern eigenen Staat; Krieg endet mit einem Friedensvertrag; Pahragrausche und Dunkelesische Truppen sollen nicht gegeneinander kämpfen<br />
|-<br />
| colspan=2 align="center" |2519 || Dunkelesienkrieg / 5-Tage-Krieg || [[Pahragrau]]||<br />
*{{DKP}}<br />
*{{ERK}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{VSN}} ''(nur medizinische und finanzielle Unterstützung; kein militärischer Beistand)''<br />
*{{DZR}} ''(militärischer Beistand; keine aktive militärische Unterstützung)''<br />
|| <br />
*{{NRR}}<br />
*{{KGF}}<br />
|| || Niederlage Pahragraus, Abtritt Dunkelesiens an das Nordrythanische Reich<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Liste|Kriege]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Armilischer_Reformkrieg&diff=54486Armilischer Reformkrieg2024-03-16T18:06:11Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Reformkrieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>17.2.2355 - 22.3.2355<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Aufstand armilischer Adeliger gegen die [[Karojio-Reformen]].<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br><br>•mit Unterstützung der Armeen kaisertreuer Territorien und Reform unterstützenden Militionären || ''Gjecho Hereja:''<br>[[Datei:Sirana alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Sirana<br>[[Datei:Lurana alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Lurana<br>[[Datei:Talak alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Talak<br>[[Datei:Bratika alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Bratika<br>[[Datei:Vinak alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Vinak<br>[[Datei:Derejska alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Derejska<br>[[Datei:Gabotanien alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Gabotanien<br>[[Datei:Guivera alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Guivera<br>[[Datei:Kejijska alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Kejijska<br>[[Datei:Nojiau alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Nojiau<br> [[Datei:Taggotha alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Taggotha<br>[[Datei:Ojowien alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Ojowien<br>[[Datei:Tarétho Flagge.png|20px]] Fürstentum Tarétho<br>[[Datei:Checho alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Checho<br>[[Datei:Kagecho alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Kagecho<br>[[Datei:Kolokia alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Kolokia<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] '''Kaiser [[Karojio II.]]'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] Reichsmarschall Herrzog Orlandijo Orojizo von Neroji<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] General Rojino Paderjino<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] General Igirio Berneskeillip<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] Generalleutnant Fabio Zereneji<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|20px]] Admiral Vittorio Lunéja<br>[[Datei:Buili alte Flagge.png|20px]]General Paolo Santreillip|| [[Datei:Talak alte Flagge.png|20px]] Herzog Theodojin VI.<br>[[Datei:Sirana alte Flagge.png|20px]] Herzog Erenjio III.<br>[[Datei:Guivera alte Flagge.png|20px]] Fürst Gabrizo X.<br>[[Datei:Derejska alte Flagge.png|20px]] Fürst [[Dedensko XII.]]<br>[[Datei:Bratika alte Flagge.png|20px]] Herzog Mario I.<br>[[Datei:Tarétho Flagge.png|20px]] Fürst Bernetho IV.<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}<br />
Der Reformkrieg war ein militärischer Konflikt im Kaiserreich [[Armilien]], welcher vom 17. Februar bis zum 22. März 2355 n.ZI. andauerte. Der Krieg war Schauplatz der ersten Einsätze der erst 2552 gegründeten [[Kaiserliche Armee (Armilien)|Kaiserlichen Armee]].<br />
==Hintergrund==<br />
Am 8. Februar 2355 verkündete Kaiser Karojio II die baldige Inkrafttretung der anti-feudalen [[Karojio-Reformen]]. Die Nachricht von Reformen wurden im Volk mit Freuden aufgenommen. Unter dem Lehnherren formierte sich jedoch Widerstand, besonders unter den kleinen Feudalherren des Landes, welche nun durch einen Aufstand eine Aufstiegsmöglichkeit sahen. Diese schlossen sich kurz darauf zur „''Gjecho Hereja''“ (''Rechte/Richtige Ordnung'') zusammen und schickten eine gemeinsame Erklärung an den Kaiser in welche besagte, dass ihre Mitglieder jede Form der Abgaben oder Dienste an den Kaiser verweigern werden, bis dieser seine Reformvorhaben zurücknimmt. Als die Mitglieder der „Gjecho Hereja“ unterzeichneten die Herzöge von Talak, Vinak, Kejijska, Bratika, Sirana, Lurana, die Fürsten von Derejiska, Ojowien, Nojiau, Guiveria, Gabotanien, Taggotha, Tarétho und die Grafen von Checho, Kagecho und Kolokia den gemeinsamen Brief. Sie hofften, dass auch grössere Vasallen des Kaisers sich ihrem Aufstand anschliessen würden, doch die meisten lehnten aufgrund von Heiratsbündnissen und versprochenen Endschädigungen des Kaisers ab.<br />
<br />
==Mobilisiserung==<br />
Nach Erhalten des Briefes am 17. Februar rief Kaiser Karojio II. den Kriegszustand aus und befahl die Mobilisierung der Kaiserlische Armee und seiner Großherzoglich Balakkische Armee. Nach Veröffentlichung des Briefes mobilisierten die meisten der dem Kaiser loyalen Feudalherren ihre eigenen noch bestehenden Heere. <br />
<br />
Die 16 aufständigen Feudalherren standen mehreren bei der Mobilisierung Problemen gegenüber: Einerseits hatten viele der kleinen Herzog und Fürstentümer wenn überhaupt recht kleine Berufsarmeen mit veralteter Logistik und viele der Einberufenen verweigerten den Kampf für ihre Feudalherren, da diese laut den Reformen das Recht verloren hatten, ihre Bevölkerung ins Militär einzuberufen. Ausserdem herrschte vielerorts bereits Unzufriedenheit gegen die Feudalherren und unter der Bevölkerung begann sich Widerstand zu formieren, weshalb viele der kleinen Armeen zuerst noch Aufständige niederschlagen mussten. Der Kaiser sprach der aufsändigen Bevölkerung in den 16 Territorien seine Unterstützung zu und versprach ihnen Waffen.<br />
<br />
==Verlauf==<br />
===Schauplatz Westarmilien===<br />
====Kaiserlischer Sieg in Quawa und der Fall Nojiaus====<br />
Zum ersten Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen wurde das aufständige Fürstentum Nojiau. Nojiaus Haupstadt Quawa liegt nicht mehr als 130 [[Wissenschaftliches Einheitensystem#Länge|Myle]] (ungefähr 45 Kilometer) von der Reichshauptstadt [[Newa-Traltis|Traltis]] entfernt und die Stadtgrenze bildete die Grenze zur Kaiserlischen Herrschaft Traltis (welches direkt dem Kaiser unterstand) und im Süden zum Fürstentum Monawij, welches loyal zum Kaiser war. So begann der erste militärische Einsatz in der Geschichte der Kaiserischen Armee, als diese am Morgen des 28. Februar mit der Bombardierung Quawas. Die Stadt war wegen des vermutenden Angriffes einige Tage vor dem Angriff mit Gräben und anderen Maßnamen befestigt worden, allerdings befanden sich in ihr nur wenige Tausend Mann des bescheidenen Nojiauschen Heeres, welche schnell unter dem Beschuss der neuen Geschütze erschöpften. Nur kurze Zeit nach Beginn der Bombardierung öffneten aufständige Bürger Quawas das Nordtor der Stadt und empfingen das Kaiserliche Heer. In der Stadt kam es zu Häuserkämpfen mit verbleibenden Soldaten des Nojiauschen Heeres, jedoch ergaben sich die meisten sofort. <br />
Die fürstliche Familie war nach den ersten Schüssen der kaiserlichen Artillerie in Verkleidung mit einer Fähre über den [[Quaho See]] ins Herzogtum Vinak geflüchtet, welches ebenfalls zur ''Gjecho Hereja'' gehörte. <br />
<br />
Quawa wurde noch am selben Morgen als eingenommen erklärt. Insgesamt kamen weniger als 600 Nojiauer Soldaten ums Leben und ungefähr 1800 wurden gefangen genommen. Auf Armilischer Seite gab es um die 30 Tote und Verletze während des Häuserkampfes.<br />
<br />
Die Truppen in Quawa wurde vom Kaiser Karojio II. selbst befehligt. Er hatte selbst an eine Offiziersausbildung abgeschlossen und hatte den Rang eines Generals inne.<br />
<br />
{{Zitat|1=Auszug aus Karojios Tagebuch|2=Am Morgen präsentierte man mir unsere neue Artillerie in Aktion und sie bewies sich. Nicht ein einziger unserer Männer hatte die Nojiausche Grenze überschritten, da war Quawa schon dem Fall verdammt. Solch ein Anblick armilischer Stärke ist als letztes Großvater zu ehren geworden. Es erfüllt mich mit Stolz diesen Moment und dem Empfang durch die ehrwürdigen Bürger Quawas teilwerden zu dürfen. Gepriesen sei [[Halloismus|Hallo]] und das Mutterland.}}<br />
<br />
====Marsch auf Ojowien====<br />
[[Datei:Armilische Artillerie 2355.png|350px|right|thumb|Moderne Artillerie spielte eine erhebliche Rolle in den Siegen der Kaiserlischen Armee]]<br />
Nach der Schlacht von Quawa marschierte Karojio II. mit seinen Truppen in den Westen Nojiaus und stoppte nahe der Grenze des Fürstentum Ojowien, welches sich ebenfalls aufgelehnt hatte. Dort wartete er auf Truppen des Fürstentums Monawij, des Großherzogtums Balak und auf weitere mobilisierte Einheiten der Kaiserlichen Armee aus dem Süden des Reiches.<br />
<br />
Eine Armee der ''Gjecho Hereja'' (bestehend aus Truppen des Fürstentums Ojowien und den Herzogtümern Sirana und Lurana) hatte sich in zwichen in Ojowien gesammelt um eine Offensive auf die kaiserliche Hauptstadt Traltis zu starten. Diese Pläne wurden jedoch gestoppt nachdem sie von der Truppensammlung im Südosten Ojowiens unterrichtet wurden. Die kombinierte Amree machte sich auf um Ojowiens Haptstadt Ojowograz (deutsch: ''Orangeburg'') zu schützen.<br />
<br />
Das Kaierlische Heer machte sich nach dem Eintreffen südlicher Verstärkung am morgen des 7. März 2455 auf den Weg nach Ojowograz. Ersten Feindkontakt machten sie am Morgen des daraufvolgenden Tages, als Teile der Armee beim Dorf Unèwa vom 3. ojowischen Kavallerie Schwadron (2. Regiment) erspäht und attackiert wurden. Das kaiserlische Heer konnte die Reiter jedoch ohne große Verlusste zurückdrängen. Am 9. März erreichte Karojios Heer Ojowograz und begann sofort mit der Umstellung der Stadt. Ojowograz war geschützt durch eine spätmittelaterlische Festung und in der Stadt befand sich eine mittelalterlische Burg, welche, neben Schloss Derenos, als Sitz der ojowischen Fürsten diente. In der Stadt war der größte Teil der ojowischen, siranischen und luranischen Truppen stattioniert, welche ursprünglisch nach Traltis marschieren sollten.<br />
<br />
Sofort versuchten Teile der Garnison die Umzingelung zu durchbrechen, scheiterten jedoch an der überlegenen Feuerrate und Artillerie des kaiserlischen Heeres. Daraufhin wurde dem Rest der Garnison befohlen, sich in der Stadt einzuschanzen. Nur die ojowische und siranische Kavallerie versuchte noch nach dem Fall der äusseren Stadtmauern einen letzten Gegenangriff, welcher jedoch ebenfalls scheiterte. <br />
<br />
Am Tag darauf fand die Erstürmung der Stadt statt, bei derer es zu brutalen Häuserkämpfen kam. Gegen Abend liess man auf den Bergfried der alten Burg die weisse Fahne hissen. Daraufhin verlangte Kaiser Karojio II. nach Derenos IV., dem Fürsten Ojowiens, um eine Kaptiulation zu besiegeln. Allerdings traf der Kaiser auf der Burg nicht auf den ojowischen Fürsten, sondern nur dessen Bruder Mequowas, welcher von Derenos als sein Regent in Ojowograz zurückgelassen wurde. Dieser hatte nämlich in der Nacht des 8. März mit der Fürstin und ihren Kindern die Stadt verlassen, um nach Sirana zu flüchten. Mequowas stimmte den Kapitulationsbedingungen stellvertretend für seinen Bruder zu, laut denen Ojowien unter anderem eine Besetzung ihrer nördlischen Graftschaft Quajekia durch builische und kaiserlische Truppen in Kauf nehmen musste.<br />
<br />
====Sirana====<br />
Nach dem Sieg über Ojowien ereichte das Heer Karojios am 17. März Sigraz. Die leicht befestigte Stadt ergab sich kampflos, da der Grossteil der Garnison in Siranas Hauptstadt Sikay abgezogen wurde. <br />
<br />
Am 19. März erreichte das kaiserliche Heer Sikay und begann sofort mit der Umzingelung der Stadt. Nachdem die Befestigungsanlagen der Stadt der armilischen Artillerie erlagen, erstürmte das Heer die Strassen. Das eiserne Kriegschiff [[KWS Imperiala Marijia]] und weitere Schiffe der Kaiserlichen Marine versenkten in der Hafenbucht mehrere Schiffe der siranischen Marine. Die Stadt fiel am 21. März. Als letztes ergab sich die persönliche Leibgarde des siranischen Herzogs, welche sich ein intesifes Feuergefecht mit der armilischen Armee vom Balkon des herzöglichen Palastes aus lieferte. Der Herzog Siranas, Erenjo III. kapitulierte vor Kaiser Karojio II. und das herzöglich siranische Heer gab seine Waffen ab. Der aus Ojowien geflüchtete Fürst Derenos IV. wurde ebenfalls im herzöglichen Palast vorgefunden.<br />
<br />
Kurz darauf verkündete das Herzogtum Lurana seinen Austritt aus der ''Gjecho Hereja''.<br />
<br />
===Schauplatz Guivera-Insel===<br />
Nach der Widerstanderklährung der 16. Adeligen sammelten sich in [[Balero]] Truppen der Kaiserlichen und grossherzoglich-builischen Armee um gegen den aufständigen Fürsten auf Guivera tätig zu werden. Am 3. März 2355 brach die Flotte, bestehend aus kaiserlich armilischen und grossherzoglich-builischen Schiffen auf. Die Flotte besiegte am Morgen des 4. März eine Flotte bestehend aus guiverianischen und siranischen Schiffen in der [[Seeschlacht in der Guivera-Straße]]. An der Seeschlacht beteiligte sich unter anderem die [[KWS Imperiala Marijina]], das erste eiserne armilische Kriegsschiff- Die siranisch-guiverianische Flotte sollte eine vorrausgesehene Landung auf der Guivera-Insel verhindern. Die Kaiserlichen Truppen unter General Igirio Berneskeillip nahmen am 5. März Guivera-Stadt ein, nachdem es nach der Landung überrachend schnell gelangte, die Artillerie bereit zu machen. <br />
<br />
Am 7. März erreichten General Berneskeillips Einheiten Faro, die Hauptstadt des Fürstentums. Die Hafenstadt fiel drei Tage später und der guiverianische Fürst Gabrizo X. kapitulierte vor dem General.<br />
<br />
===Schauplatz Goria-Region===<br />
====Vinak====<br />
Am 2. März begann das 3. Korps der kasierlichen Armee unter Generalleutnant Fabijio Zereneji die Umstellung der Stadt Vinokay, welche bereits sehr abgeschnitten vom Rest Vinaks lag. Die Stadt fiel am 4. März nach schwehrem Artilleriebeschuss und einem gescheiterten Ausbruchsversuch der vinakischen Verteidiger. In der Stadt kapitulierte Herzog Gerneto VIII. dem Generalleutnant. In der Stadt wurde ebenfalls die fürstliche Familie Nojiaus aufgegriffen. Der nojiauische Fürst Berodo IV., seine Frau und ihre 3 Kinder wurden erwicht, als sie versuchten als einfache Leute verkleidet die Stadt zu verlassen. Die fürstliche Familie war nach dem Fall Quawos über den Quaho-See nach Vinokay geflüchtet (siehe oben). Gerneto VIII. bestand jedoch darauf, nichts von der Präsenz seines flüchtigen Verbündeten gewusst zu haben. Einige Bedienstete Gernetos sagten jedoch später aus, dieser habe Berodo und seine Familie am 1. März in seiner Residenz empfangen.<br />
<br />
====Talak====<br />
Das Heer Talaks unter Herzog Teodojin VI. marschierte am 5. März ein [[Wissenschaftliches Einheitensystem#Länge|Myle]] über die Grenze zum Grossherzogtum [[Balak]] um dort eine geeignete Position einzunehmen um den kasierlichen Streitkräften geordnet und vorbereitet zu begegnen. Doch noch am gleichen Tag erlitt die relativ veraltete talakische Armee in der Schlacht bei Beojino eine fatale Niederlage gegen die kaiserliche Armee und ihre Artillerie, welche vom Großherzoglich-balakksichen Heer und [[Rittaschkaren]] aus [[Jalowa|Rittanien]] unterstützt wurde. Kaiser Karojio II. hatte dem kommandierenden General Rojino Paderjino vor der Schlacht den Befehl gegeben, Zitat: "Es soll keinen Gefangenen auf balakkischem Boden gemacht werden". Daraufhin wurden alle Verletzten und Gefangenen, welche sich noch in Balak ergaben, getötet. Dieses Ereigniss wird heute das "''i milé morrazotat''", ("''Ein Myle Massaker''") genannt. Der verletzte talakische Herzog und der Rest seiner Soldaten wurden auf der talakischen Seite der Grenze gefangen genommen.<br />
<br />
====Derejska====<br />
Nach dem Sieg gegen das aufständige Talak marschierte das Heer Paderjinos widerstandslos in Tala ein und von dort aus weiter nach Nord-Westen. Derejiskanische und kejijskanische Einheiten scheiterten am 7. März im sogenannten Gefecht am Weinberg daran, eine Überquerung der Goldenen Goria zu verhindern. Darafhin zog sich das Heer des aufständigen Fürstentums Derejskas immer mehr zwichen die beiden Goria Flüsse zurück, bis diese ihnen bei der Goria-Gabelung bei Taquawéska den Weg versperrte. In Taquawéska, der Hauptstadt Derejskas war das Heer nun im Norden, Westen und Osten von der Goria umgeben und im Süden erreichte sie am 10. März die Armee des Kaisers, welche von oben aus den Weinbergen auf die kleine Stadt herabschoss. Nachdem mehrere Ausbruchsversuche verlusstreich scheiterten, ergab sich das Heer Derejskas am Mittag des 11. März. Der Fürst Derejskas, [[Dedensko XII.]] war während der des Bombardements der Stadt ums Leben gekommen. Stellvertretend kapitulierte Generalissimus Urejin Terdenska vor dem kaiserlichen Heer.<br />
<br />
Danach traten das Herzogtum Kejijska am 13. und die Grafschaft Kolokia am 14. März ebenfalls aus der ''Gjecho Hereja'' aus.<br />
<br />
===Schauplatz Kojaka===<br />
====Valot====<br />
Am 6. März begannen Truppen aus Bratika, Gabotanien und Taggotha, welche der ''Gjecho Hereja'' angehörten, mit der Einkeisung und Beschuss der Freien Stadt Valot. In Valot, wo der Angiff bereits erwartet wurde befanden sich neben Valots eigener Stadtgarde Truppen aus Ginotho, Buili und Truppen der Kaiserlichen Armee. Die Befestigung der Stadt wurde in Hinsicht auf einen baldigen Angriff weiterhin verstärkt. Am 9. März gelang mit Verstärung von Aussen der Ausbruch aus dem Belagerungring.<br />
<br />
====Seeschlacht bei Viskora====<br />
Am 11. März vernichtete eine Flotte bestehend aus bratikanischen und taggothaischen Schiffen einen Grossteil der kleinen Flotte des kaisertreuen Inselfürstentums Weronor in der Seeschlecht bei Viskora. Daraufhin plünderte die Flotte mehrere Küstenorte der Insel und griff einige Handels- und Fischerbote an, welche unter weronorischer Flagge fuhren. (Anmerkung: Vor den Karojio-Reformen fuhren die meisten Schiffe neben der armilischen Flagge auch unter derer des zugehörigen [[Kaiserreich Armilien#Hohe Territorien|hohen Territoriums]]).<br />
<br />
====Bratika====<br />
Nach der gescheiterten Belagerung Valots zogen sich die Belagerungskräfte nach Bratika zurück. Die kaisertreuen Truppen aus Valot verfolgten diese und nahmen die Stadt Bratika am 13. März nach einer erfolgreichen Überquerung des Flusses Rikat ein. Die erschöpften bratikanischen Soldaten hatten es aufgegeben alle Brücken über den Fluss zu zerstören, nachdem sie dabei mehrfach von pro-reformistischen Partisanen angegriffen wurden, welche vom Kaiser unterstützt wurden. Das Herzogtum Bratika kapitulierte, das Fürstentum Taggotha stieg nach der Niederlage ebenfalls aus der ''Gejecho Hereja'' aus. Das Fürstentum Gabotanien folgte am 16. März.<br />
<br />
====Kiotha und Kojak====<br />
Am 12. März gelang Truppen aus Taggotha, Bratika und Gabotanien die Einahme der kiothanischen Hauptstadt Kiotha und marschierten daraufhin auf die benachbarte Stadt Kojak des kaisertreuen Fürstentums Luthara und belagerten diese. Die Belagerung wurde jedoch bereits am 14. März aufgegeben, nachdem Bratika und Taggotha nach der verlohrenen Schlacht von Bratika kapitulietren. Gabotanien trat nach schwehren Aufständen in Gabot am 17. März aus.<br />
<br />
====Büffelstadt und Zerettenburg====<br />
Am 15. März fiel Büffelstadt (''Bufflavillaj''), die Hauptstadt des kaisertreuen Fürstentums Viécho nach einem gemeinsamen Angriff des aufständigen Grafschaft Checho und des Fürstentums Tarétho. Die kleine Armee Taréthos wurde jedoch am 18. März in der Schlacht bei Zerettenburg (''Zerethograz'') von Kajurischen und Rittanischen [[Rittaschkaren (Kavallerie)|Rittaschkaren]] vernichtend geschlagen und das aufständige Fürstentum kapitulierte daraufhin. Büffelstadt wurde daraufhin am 20. März nach der kurzen zweiten Schlacht von Büffelstadt befreit. Graf Jerchéo II. von Checho kündigte daraufhin ebenfalls seinen Austritt aus der ''Gjecho Hereja'' an.<br />
<br />
====Kagecho====<br />
Von Rittanjak aus überquerte eine kaiserliche Gebirgsjägerkompanie das [[Ataponen|Alaponen-Gebirge]] und erreichte am 22. März, nach einigen kurzen Gefechten im eisigen Gebirge den Ort Kagetho, den abgelegenen Sitz des Grafen von Kagecho. Dieser Ergab sich der Kompanie unter Major Igoré Peretaka.<br />
<br />
Somit ergab sich das letzte Mitglied der ''Gjecho Hereja''.<br />
<br />
==Folgen==<br />
Die grösste Folge des Reformkrieges war die darauffolgene Umsetzung der Karojio-Reformen in der Zeit nach dem Krieg. Dazu gehörte auch die Auflösung und teilweise Eingliederung der Armeen aller Adeligen in die Kaiserliche Armee, auch jener, welche den Kaiser im Krieg unterstützten. Es war jedoch jedem Adeligen erlaubt, eine einzige Infanteriekompanie als Leibwache zu behalten. Diese zählten allerdings nicht mehr als Armeen der jeweiligen Territorien sonders als Leibwächter der jeweiligen Adeligen.<br />
<br />
''siehe hierzu auch: [[Karojio-Reformen#Konsequenzen der Reformen]]''<br />
<br />
==Konsequenzen für die aufständigen Adeligen==<br />
Nach Ende des Krieges erliess der Kaiser Bestrafungen für die Adeligen, welche sich gegen ihn auflehnten. Alle bis auf vier wurden samt ihrer Frau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Einer der Verbannten wurde später nach Verweigerung des Exils hingerichtet.<br />
<br />
'''Herzog Theodojin VI., Talak''' und seine Familie wurden verbannt, doch die Verbannung wurde bis zur Genesung der Beinverletzung aufgeschoben, welche der Herzog sich bei der [[Armilischer Reformkrieg#Talak|Schlacht bei Beojino]] zuzegogen hatte. Der Herzog verstarb jedoch kurz darauf an einer Infektion der Wunde. Die Verbannung für die Familie wurde daraufhin aufgehoben. Seine Ehefrau Grossherozgin Marijia übernahm die Regentschaft über das Herzogtum bis zur Volljährigkeit ihres ältesten Sohnes 2363.<br />
<br />
'''Herzog Gerneto VIII., Vinak''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Nygarde]]. Gernetos' Bruder Ernesto übernahm als Herzog Ernesto III. die Herrschaft über das Herzogtum.<br />
<br />
'''Herzog Jojeji X., Kejijska''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil ins [[Rythanisches Reich|Rythanische Reich]]. Jojejis' Bruder übernahm als Fürst Onéjio II. die Herrschraft über das Herzogtum.<br />
<br />
'''Herzog Mario I., Bratika''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Sival]]. Marios' Schwester Annaia übernahm bis zur Volljährigkeit ihres jüngeren Bruders Utanio die Regentschaft über das Fürstentum. Dieser regierte als Fürst Utanio IV. ab 2258.<br />
<br />
'''Herzog Erenjo III., Sirana''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Pahragrau]]. Erenjos' Bruder Serjio übernahm als Herrzog Serjio V. die Herrschraft über das Herzogtum.<br />
<br />
'''Herzog Tomoi II., Lurana''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach Ratesien (heute Teil von [[Erkassien|Erkassiens]]). Lukkas' Bruder Tomoi übernahm als Fürst Lukka III. die Herrschraft über das Herzogtum. <br />
<br />
'''Fürst [[Dedensko XII.]], Derejska''' starb während der Schlacht um Taquawéna. Er und seine Frau Dorojina waren kinderlos und er hatte auch keine nahen männlichen Verwannten. Mit Derdensko starb auch sein Haus Derejia. Die verwitwete Grossherzogin heirtatete 2357 den kejijskischen Fürsten Onéjio II. Somit kam Derejska unter die Herrschaft des kejijskanischen Hauses Sobojika. <br />
<br />
'''Fürst Derenos IV., Ojowien''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Lusslien]]. Derenos' Bruder Mequowas übernahm als Fürst Mequowas II. die Herrschraft über das Fürstentum. Ausserdem erhielt der Grossherzog von Buili den Grafentitel in der ojowischen Grafschaft Quajeka. <br />
<br />
'''Fürst Berodo IV., Nojiau''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Vigosso]]. Die Herrschaft über das Fürstentum übernahm Berodos Cousin Ernestos.<br />
<br />
'''Fürst Gabrizo X., Guiveria''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder nach 15 Monaten Festungshaft aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Vigosso]]. Die Herrschaft über das Fürstentum übernahm Berodos Bruder Zeono.<br />
<br />
'''Fürst Tinotho IX., Gabotanien''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Tinotho kam der Auforderung das Land zu verlassen allerdings nicht nacht und wurde nach Ablauf des fünftägigen Ultimatums in Gabot festgenommen und am 1. Mai 2355 in Anwesenheit des Kaisers durch Enthauptung hingerichtet. Seine Familie verliess daraufhin das Land ung ging nach [[Sival]] ins Exil. Der Fürstentitel wurde von Tinothos' Onkel Ottho übernommen.<br />
<br />
'''Fürst Cherothano II., Taggotha''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Maravio]]. Die Herrschaft über das Fürstentum übernahm sein Bruder Polocha.<br />
<br />
'''Fürst Bernetho IV., Tarétho''' verlohr seinen Titel und wurde aus dem Kaiserreich verbannt. Er ging ins Exil nach [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Vigosso]], dennoch bestanden damals Gerüchte dass der junge Mann das Land niemals verliess und angeblich unter dem Namen Hugo Perrathin in [[Jalowa#Herrschaft Rittanjak und Herrschaft Kajurien|Kajurien]] lebte. Die Herrschaft über das Fürstentum übernahm Cherothanos Onkel Ilothin. <br />
<br />
'''Graf Jerchéo II., Checho''' verlohr seinen Titel und wurde samt seiner Ehefrau und Kinder aus dem Kaiserreich verbannt. Sie gingen ins Exil nach [[Maravio]]. Die Herrschaft über das Fürstentum übernahm Cherothanos Cousine Ilothina bis zur Volljährigkeit ihres Bruders Tomachio 2360.<br />
<br />
'''Graf Fabo V., Kagecho''' wurde nicht verbannt, da sich Kagecho nicht gross am Konflikt beteiligte. Dafür musste er dem Kaiser jedoch eine hohe Geldsumme zahlen, das Witwengeld für die gefallenen kaiserlichen Soldaten der Alaponengefechte übernehmen und seine Loyalität in einer Demutsszeremonie am kaiserlichen Hofe neu bekennen.<br />
<br />
'''Graf Koléno VII., Kolokia''' wurde nicht verbannt, da sich Kolokia nicht militärisch am Konflikt beteiligte. Dafür musste er dem Kaiser jedoch eine hohe Geldsumme zahlen und seine Loyalität in einer Demutsszeremonie am kaiserlichen Hofe neu bekennen.<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54485Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T18:05:29Z<p>Larmillei: /* Experimente */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
{| class="wikitable" style="width: 30em;float:right;"<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | <big>Armilischer Reformkieg</big><br />
|-<br />
| colspan="2" | '''Zeitraum:'''<br>17.2.2355 - 22.3.2355<br><br />
'''Austragungsort:'''<br>[[Armilien]]<br><br />
'''Casus Belli:'''<br>Aufstand armilischer Adeliger gegen die [[Karojio-Reformen]].<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Konfliktparteien'''<br />
|-<br />
| [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]]<br><br>•mit Unterstützung der Armeen kaisertreuer Territorien und Reform unterstützenden Militionären || ''Gjecho Hereja:''<br>[[Datei:Sirana alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Sirana<br>[[Datei:Lurana alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Lurana<br>[[Datei:Talak alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Talak<br>[[Datei:Bratika alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Bratika<br>[[Datei:Vinak alte Flagge.png|20px]] Herzogtum Vinak<br>[[Datei:Derejska alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Derejska<br>[[Datei:Gabotanien alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Gabotanien<br>[[Datei:Guivera alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Guivera<br>[[Datei:Kejijska alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Kejijska<br>[[Datei:Nojiau alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Nojiau<br> [[Datei:Taggotha alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Taggotha<br>[[Datei:Ojowien alte Flagge.png|20px]] Fürstentum Ojowien<br>[[Datei:Tarétho Flagge.png|20px]] Fürstentum Tarétho<br>[[Datei:Checho alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Checho<br>[[Datei:Kagecho alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Kagecho<br>[[Datei:Kolokia alte Flagge.png|20px]] Grafschaft Kolokia<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Befehlshaber'''<br />
|-<br />
| [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] '''Kaiser [[Karojio II.]]'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] Reichsmarschall Herrzog Orlandijo Orojizo von Neroji<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] General Rojino Paderjino<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] General Igirio Berneskeillip<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|20px]] Generalleutnant Fabio Zereneji<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|20px]] Admiral Vittorio Lunéja<br>[[Datei:Buili alte Flagge.png|20px]]General Paolo Santreillip|| [[Datei:Talak alte Flagge.png|20px]] Herzog Theodojin VI.<br>[[Datei:Sirana alte Flagge.png|20px]] Herzog Erenjio III.<br>[[Datei:Guivera alte Flagge.png|20px]] Fürst Gabrizo X.<br>[[Datei:Derejska alte Flagge.png|20px]] Fürst [[Dedensko XII.]]<br>[[Datei:Bratika alte Flagge.png|20px]] Herzog Mario I.<br>[[Datei:Tarétho Flagge.png|20px]] Fürst Bernetho IV.<br />
|-<br />
! style= "background-color:#C6D7EF;" colspan="2" | '''Ausgang und Folgen'''<br />
|-<br />
| colspan="2" | •Sieg des Kaisers über die Aufständigen Adeligen<br><br />
•Umsetzung der [[Karojio-Reformen]]<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Karojio-Reformen&diff=54484Karojio-Reformen2024-03-16T17:59:31Z<p>Larmillei: /* Grundideen der Reformation */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Karojio II.jpeg|165px|right|thumb|Kaiser Karojio II.: Namensgeber und größte Kraft hinter den Reformen]]<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im [[Kaiserreich Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von Kaiser [[Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das erste stehende nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2352, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Es wurden jedoch noch andere Themen in den Reformen angesprochen und im Ramen dieser umgesetzt, wie zum Beispiel die Umänderung der Nationalflagge und eine Währungsreform. Unter anderen gesellschaftlichen Reformen wurde unter anderem das Duelieren verboten.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der Kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-„Tahédo-Gewehre“ aus Sival, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus Sival nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''[[KWS Imperiala Marijia]]'' (''KWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
==Umsetzung und Reformkrieg==<br />
Am 8. Februar 2355 verkündete Kaiser Karojio II die Inkrafttretung der (oben genannten) Reformpunkte. Die Reformen wurden im Volk mit Freuden aufgenommen. Unter dem Adeligen formierte sich jedoch Widerstand, besonders unter den kleinen Feudalherren des Landes, welche nun durch einen Aufstand eine Aufstiegsmöglichkeit sahen. Diese schlossen sich kurz darauf zur „''Gjecho Hereja''“ (''(ge)rechte, richtige oder wahre Ordnung'') zusammen und schickten eine gemeinsame Erklärung an den Kaiser in welche besagte, dass ihre Mitglieder jede Form der Abgaben oder Dienste an den Kaiser verweigern werden, bis dieser seine Reformvorhaben zurücknimmt. Als die Mitglieder der „Gjecho Hereja“ unterzeichneten die Herzöge von Talak, Vinak, Kejijska, Bratika, Sirana, Lurana, die Fürsten von Derejiska, Ojowien, Nojiau, Guiveria, Gabotanien, Taggotha, Tarétho und die Grafen von Checho und Kagecho den gemeinsamen Brief. Der Kaiser brandmarkte die Mitglieder ''Gjecho Hereja'' als aufständige Verräter und rief daraufhin den Kriegszustand aus. Er mobilisierte daraufhin die Kaiserliche Armee als auch die Grossherzöglich-Balakksiche Armee. Dem Kaiser loyale Adelige, wie zum Beispiel der Groẞherzog von Buili mobiliserten ebenfalls ihre noch bestehenden Heere gegen die Hereja.<br />
{{Hauptartikel|Armilischer Reformkrieg}}<br />
Am 28. Februar 2455 kam es zum ersten und siegreichen Einsatz der Kaiserlichen Armee bei der [[Armilischer Reformkrieg#Kaiserlischer Sieg in Quawa und der Fall Nojiaus|Schlacht von Quawa]]. Darahin besiegt die Kaiserliche Armee und ihre Verbündeten Heere ein Mitgleider der Hereja nach dem Anderen. Der Krieg endete am 22. März 2355 mit dem Sieg des Kaisers. Der Grund für den schnellen Sieg war zu einem die zahlenmässige und technologische Überlegenheit in Taktik und Waffentechnik. Auch war die Moral der Kaiserlichen Armee höher und sie wurde von der lokalen Bevölkerung unterstütz, wo dagegen die Hereja nebenbei noch gegen Pro-Reformistische Aufständige kämpfen mussten, welche ebenfalls von Kaiser unterstützt wurden.<br />
<br />
==Konsequenzen der Reformen==<br />
Grundsätzlich verwandelten die Reformen Armilien von einer rückständigen, losen feudalen Monarchie in eine absolute Monrschie mit starkem Nationalstaat. Diese Veränderung äusserte sich auch stark in Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
<br />
Die Reformen äusserten sich besonders im technologischen Fortschritt und der fortschreitenden Industrialisierung, welche durch die neue Bewegungsfreiheit der Bürger ermöglicht wurde. Das wirtschaftliche Wachstum ermöglichte es dem Kaiserreich in den daraufkommenden Jahrzenten die durch den Krieg und die Reformen entstandenen Staatsschulden zu tilgen. <br />
<br />
Das neue Kaiserliche Heer wuchs weiter stark nach der Eingliederung der feudalen Heere nach dem Krieg in seine eigenen Reihen. Die Armee und der Kaiser wurde nach dem Sieg im Reformkrieg und darauffolgenden den Reformen zu Symbolen der neuen Armilischen Einheit und sie rückten in das Zentrum der Gesellschaft. Das wachsende Militär erhielt immer mehr Einfluss in die Geschicke des Staates und war in der Gesellschaft hoch angesehen, weshalb die Zeit von 2355 bis 2454 heute als ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristisches Zeitalter'' bekannt ist. <br />
<br />
Abgesehen von den Reformpunkten war die wohl am prägenste Konsequenz der neu entstandene armilische Nationalismus und das neue Zugehörigkeitsgefühl der verschiedenen [[VRA#Ethnien|Identitäten des Landes]], welches bis heue anhällt.<br />
<br />
Im Zuge der Reformen veränderte Kaiser Karojio II. ebenfalls die [[Flaggen in Armilien#Nationalflagge des Kaiserreiches ab 2355|Flagge des Kaiserreiches]].<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Karojio-Reformen&diff=54483Karojio-Reformen2024-03-16T17:59:02Z<p>Larmillei: /* Grundideen der Reformation */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Karojio II.jpeg|165px|right|thumb|Kaiser Karojio II.: Namensgeber und größte Kraft hinter den Reformen]]<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im [[Kaiserreich Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von Kaiser [[Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das erste stehende nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2352, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Es wurden jedoch noch andere Themen in den Reformen angesprochen und im Ramen dieser umgesetzt, wie zum Beispiel die Umänderung der Nationalflagge und eine Währungsreform. Unter anderem gesellschaftlichen Reformen wurde unter anderem das Duelieren verboten.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der Kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-„Tahédo-Gewehre“ aus Sival, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus Sival nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''[[KWS Imperiala Marijia]]'' (''KWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
==Umsetzung und Reformkrieg==<br />
Am 8. Februar 2355 verkündete Kaiser Karojio II die Inkrafttretung der (oben genannten) Reformpunkte. Die Reformen wurden im Volk mit Freuden aufgenommen. Unter dem Adeligen formierte sich jedoch Widerstand, besonders unter den kleinen Feudalherren des Landes, welche nun durch einen Aufstand eine Aufstiegsmöglichkeit sahen. Diese schlossen sich kurz darauf zur „''Gjecho Hereja''“ (''(ge)rechte, richtige oder wahre Ordnung'') zusammen und schickten eine gemeinsame Erklärung an den Kaiser in welche besagte, dass ihre Mitglieder jede Form der Abgaben oder Dienste an den Kaiser verweigern werden, bis dieser seine Reformvorhaben zurücknimmt. Als die Mitglieder der „Gjecho Hereja“ unterzeichneten die Herzöge von Talak, Vinak, Kejijska, Bratika, Sirana, Lurana, die Fürsten von Derejiska, Ojowien, Nojiau, Guiveria, Gabotanien, Taggotha, Tarétho und die Grafen von Checho und Kagecho den gemeinsamen Brief. Der Kaiser brandmarkte die Mitglieder ''Gjecho Hereja'' als aufständige Verräter und rief daraufhin den Kriegszustand aus. Er mobilisierte daraufhin die Kaiserliche Armee als auch die Grossherzöglich-Balakksiche Armee. Dem Kaiser loyale Adelige, wie zum Beispiel der Groẞherzog von Buili mobiliserten ebenfalls ihre noch bestehenden Heere gegen die Hereja.<br />
{{Hauptartikel|Armilischer Reformkrieg}}<br />
Am 28. Februar 2455 kam es zum ersten und siegreichen Einsatz der Kaiserlichen Armee bei der [[Armilischer Reformkrieg#Kaiserlischer Sieg in Quawa und der Fall Nojiaus|Schlacht von Quawa]]. Darahin besiegt die Kaiserliche Armee und ihre Verbündeten Heere ein Mitgleider der Hereja nach dem Anderen. Der Krieg endete am 22. März 2355 mit dem Sieg des Kaisers. Der Grund für den schnellen Sieg war zu einem die zahlenmässige und technologische Überlegenheit in Taktik und Waffentechnik. Auch war die Moral der Kaiserlichen Armee höher und sie wurde von der lokalen Bevölkerung unterstütz, wo dagegen die Hereja nebenbei noch gegen Pro-Reformistische Aufständige kämpfen mussten, welche ebenfalls von Kaiser unterstützt wurden.<br />
<br />
==Konsequenzen der Reformen==<br />
Grundsätzlich verwandelten die Reformen Armilien von einer rückständigen, losen feudalen Monarchie in eine absolute Monrschie mit starkem Nationalstaat. Diese Veränderung äusserte sich auch stark in Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
<br />
Die Reformen äusserten sich besonders im technologischen Fortschritt und der fortschreitenden Industrialisierung, welche durch die neue Bewegungsfreiheit der Bürger ermöglicht wurde. Das wirtschaftliche Wachstum ermöglichte es dem Kaiserreich in den daraufkommenden Jahrzenten die durch den Krieg und die Reformen entstandenen Staatsschulden zu tilgen. <br />
<br />
Das neue Kaiserliche Heer wuchs weiter stark nach der Eingliederung der feudalen Heere nach dem Krieg in seine eigenen Reihen. Die Armee und der Kaiser wurde nach dem Sieg im Reformkrieg und darauffolgenden den Reformen zu Symbolen der neuen Armilischen Einheit und sie rückten in das Zentrum der Gesellschaft. Das wachsende Militär erhielt immer mehr Einfluss in die Geschicke des Staates und war in der Gesellschaft hoch angesehen, weshalb die Zeit von 2355 bis 2454 heute als ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristisches Zeitalter'' bekannt ist. <br />
<br />
Abgesehen von den Reformpunkten war die wohl am prägenste Konsequenz der neu entstandene armilische Nationalismus und das neue Zugehörigkeitsgefühl der verschiedenen [[VRA#Ethnien|Identitäten des Landes]], welches bis heue anhällt.<br />
<br />
Im Zuge der Reformen veränderte Kaiser Karojio II. ebenfalls die [[Flaggen in Armilien#Nationalflagge des Kaiserreiches ab 2355|Flagge des Kaiserreiches]].<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Karojio-Reformen&diff=54482Karojio-Reformen2024-03-16T17:58:19Z<p>Larmillei: /* Grundideen der Reformation */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Karojio II.jpeg|165px|right|thumb|Kaiser Karojio II.: Namensgeber und größte Kraft hinter den Reformen]]<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im [[Kaiserreich Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von Kaiser [[Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das erste stehende nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2352, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Es wurden jedoch noch andere Themen in den Reformen angesprochen und im Ramen dieser umgesetzt, wie zum Beispiel die Umänderung der Nationalflagge und eine Währungsreform. Auch wurde unter anderem das Duelieren verboten.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der Kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-„Tahédo-Gewehre“ aus Sival, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus Sival nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''[[KWS Imperiala Marijia]]'' (''KWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
==Umsetzung und Reformkrieg==<br />
Am 8. Februar 2355 verkündete Kaiser Karojio II die Inkrafttretung der (oben genannten) Reformpunkte. Die Reformen wurden im Volk mit Freuden aufgenommen. Unter dem Adeligen formierte sich jedoch Widerstand, besonders unter den kleinen Feudalherren des Landes, welche nun durch einen Aufstand eine Aufstiegsmöglichkeit sahen. Diese schlossen sich kurz darauf zur „''Gjecho Hereja''“ (''(ge)rechte, richtige oder wahre Ordnung'') zusammen und schickten eine gemeinsame Erklärung an den Kaiser in welche besagte, dass ihre Mitglieder jede Form der Abgaben oder Dienste an den Kaiser verweigern werden, bis dieser seine Reformvorhaben zurücknimmt. Als die Mitglieder der „Gjecho Hereja“ unterzeichneten die Herzöge von Talak, Vinak, Kejijska, Bratika, Sirana, Lurana, die Fürsten von Derejiska, Ojowien, Nojiau, Guiveria, Gabotanien, Taggotha, Tarétho und die Grafen von Checho und Kagecho den gemeinsamen Brief. Der Kaiser brandmarkte die Mitglieder ''Gjecho Hereja'' als aufständige Verräter und rief daraufhin den Kriegszustand aus. Er mobilisierte daraufhin die Kaiserliche Armee als auch die Grossherzöglich-Balakksiche Armee. Dem Kaiser loyale Adelige, wie zum Beispiel der Groẞherzog von Buili mobiliserten ebenfalls ihre noch bestehenden Heere gegen die Hereja.<br />
{{Hauptartikel|Armilischer Reformkrieg}}<br />
Am 28. Februar 2455 kam es zum ersten und siegreichen Einsatz der Kaiserlichen Armee bei der [[Armilischer Reformkrieg#Kaiserlischer Sieg in Quawa und der Fall Nojiaus|Schlacht von Quawa]]. Darahin besiegt die Kaiserliche Armee und ihre Verbündeten Heere ein Mitgleider der Hereja nach dem Anderen. Der Krieg endete am 22. März 2355 mit dem Sieg des Kaisers. Der Grund für den schnellen Sieg war zu einem die zahlenmässige und technologische Überlegenheit in Taktik und Waffentechnik. Auch war die Moral der Kaiserlichen Armee höher und sie wurde von der lokalen Bevölkerung unterstütz, wo dagegen die Hereja nebenbei noch gegen Pro-Reformistische Aufständige kämpfen mussten, welche ebenfalls von Kaiser unterstützt wurden.<br />
<br />
==Konsequenzen der Reformen==<br />
Grundsätzlich verwandelten die Reformen Armilien von einer rückständigen, losen feudalen Monarchie in eine absolute Monrschie mit starkem Nationalstaat. Diese Veränderung äusserte sich auch stark in Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
<br />
Die Reformen äusserten sich besonders im technologischen Fortschritt und der fortschreitenden Industrialisierung, welche durch die neue Bewegungsfreiheit der Bürger ermöglicht wurde. Das wirtschaftliche Wachstum ermöglichte es dem Kaiserreich in den daraufkommenden Jahrzenten die durch den Krieg und die Reformen entstandenen Staatsschulden zu tilgen. <br />
<br />
Das neue Kaiserliche Heer wuchs weiter stark nach der Eingliederung der feudalen Heere nach dem Krieg in seine eigenen Reihen. Die Armee und der Kaiser wurde nach dem Sieg im Reformkrieg und darauffolgenden den Reformen zu Symbolen der neuen Armilischen Einheit und sie rückten in das Zentrum der Gesellschaft. Das wachsende Militär erhielt immer mehr Einfluss in die Geschicke des Staates und war in der Gesellschaft hoch angesehen, weshalb die Zeit von 2355 bis 2454 heute als ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristisches Zeitalter'' bekannt ist. <br />
<br />
Abgesehen von den Reformpunkten war die wohl am prägenste Konsequenz der neu entstandene armilische Nationalismus und das neue Zugehörigkeitsgefühl der verschiedenen [[VRA#Ethnien|Identitäten des Landes]], welches bis heue anhällt.<br />
<br />
Im Zuge der Reformen veränderte Kaiser Karojio II. ebenfalls die [[Flaggen in Armilien#Nationalflagge des Kaiserreiches ab 2355|Flagge des Kaiserreiches]].<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54481Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T17:50:50Z<p>Larmillei: /* Zitate */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=54480Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2024-03-16T17:48:03Z<p>Larmillei: /* Kontext */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon relativ früh bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht jedoch auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Konellarismus&diff=54358Konellarismus2024-03-04T23:36:21Z<p>Larmillei: </p>
<hr />
<div>Der Konellarismus ist eine religiöse, politische Ideologie, welche einen theokratischen Staat aller [[Baviasmus|Baviasten]] unter der Führung des [[Baviasmus#Der Fenri|Fenris]] zum Ziel hat. Die Anhänger dieser Idee bezeichnen sich jedoch selten selbst als Konellaristen; da der Begriff größtenteils negativ besetzt ist. Daher verwenden konellaristisch eingestellte Personen und Gruppierungen häufig Eigenbezeichnungen wie "Baviastischer Nationalismus" oder "Nationalbaviasmus".<br />
<br />
==Ursprung==<br />
Der Name „Konellarismus“ stammt aus dem [[Vigosso]] des [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährigen Krieges]] und kommt vom Begriff ''Konellarai'', welcher ein abwertender Begiff für die Anhänger der Ideen der Fenri Konellara III war. Vigosso befand sich mit dem [[Fenritum Bavia]] im Krieg (welches vom Fenri Konellara III regiert wurde) und so wurden die, welche den Fenri aufgrund religiöser Gefühle weiterhin verehrten und sogar für diesen auf Vigosso kämpften, als ''Konellarai'' bezeichnet. Der Begriff übertrug sich als ''Konellari'' ins [[Armili (Sprache)|Armilische]], wo er während des Krieges oft mit Verrat in Verbindung gebracht wurde.<br />
<br />
==Ziele==<br />
Das primäre Ziel des Konellarismus ist die Erschaffung eines baviastischen Staates, dem alle Baviasten angehören. Die Ausdenung dieses Staates soll sich auf alle Gebiete ausdenen, auf denen Menschen mehrheitlich baviastischen Glaubens leben. Dazu gehören die Küstengebiete des [[Baviassischer Golf|Baviassischen Golfes]], die [[Bavia Inseln]] und [[Vigosso]]. Dieser Staat soll vom [[Baviasmus#Der Fenri|Fenri]], dem Oberhaupt des Baviasmus regiert werden. Damit hat die Ideologie auch einen anti-[[Baviasmus#Lembatrischer Baviasmus|lembatrischen]] Aspekt. Dieser baviastische Staat sich strickt an die Gebote und Lehren des Baviasmus halten und sich auch gesetzlich nach diesen richten. Auch soll der baviastische Glaube wieder streng in das Zentrum des Alltags gesetzt werden. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. die Einführung des [[Baviastischer Kalender|baviastischen Kalenders]] als offiziellen Staatskalender. Da alle mehrheitlich baviastischen Gebiete heute Teil der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]] sind, lehnen Konellaristen deren Bestand grundstätzlich ab.<br />
<br />
==Beispiele==<br />
*'''[[Fenritum Bavia]]:''' Das Fenritum Bavia, ein streng baviastisch geführter Staat nahm starken Einfluss auf andere mehrheitlich baviastische Gebiete, wie an der armilischen Nordküste. Auch die Eroberungen auf Vigosso wurden teilweise mit der Religion der Einwohner begründet. Der Angriff auf Maravio im Jahre 2282 wurde unteranderem ebenfalls mit der Treue der Maravioner zum Fenri begründet, obwohl diese eher ihrem König loyal waren. Diese Mentalität eines geeinten baviastischen Reiches kam besonders bei der Fenri Konellara III hervor welcher die ideologische Richtung auch ihren Namen verdankt.<br />
<br />
*'''[[Armilische Splitterstaaten#Baviastische Förderation|Baviastische Förderation]]:''' Die Baviastische Förderation versuchte nach dem Fall des Armilischen Kaiserreiches alle Baviasten in einer losen Förderation zu vereinen, welche zwar nur representativ, vom Fenri regiert wurde.<br />
<br />
[[Kategorie:Ideologie]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Ismusismus&diff=54235Ismusismus2024-03-02T18:05:29Z<p>Larmillei: /* Konzeption des Ismusismus */</p>
<hr />
<div>Der Ismusismus ist die Staatsideologie der DVD und der IRB. Der Name leitet sich vom urmannischen Wort „Yīšmūzzī“ – Harmonie – ab. Diese Ideologie wurde 2135 von Thmaer Amet entworfen.<br />
Der Ismusismus basiert auf folgenden Prinzipien:<br />
<br />
* Toleranz und Vielfalt<br />
* Wissenschaftliche Leitung durch Hirnkaste<br />
* Bewahrung der Tradition durch Handkaste<br />
* Organisation durch die Herzkaste<br />
* Schutz der Umwelt als Rahmen der Tradition<br />
* Das Kastenprinzip; aber auch die Möglichkeit, die Kaste frei zu wechseln<br />
<br />
Wichtige Neuerungen, die die ganze Welt vom Ismusismus übernehmen sollte, waren zum einen der aktive Schutz von Minderheiten (so galt Toleranz auf ganz Ultos als wichtig, aber Sonderrechte für Minderheiten waren noch nicht bekannt), und ein staatlich vorangetriebener Umweltschutz.<br />
<br />
==Entstehungsgeschichte==<br />
<br />
In Davien gibt es sehr viele verschiedene Religionen, Völker und Sprachen, Vermischungen sind zahlreich. Es gab niemals eine zentrale gemeinsame Kultur. Doch ab 2000, besonders nach dem Tag der Tausend Tränen 2028, keimte ein auf ganz Davien bezogenes Nationalbewusstsein auf (Alldavismus). Diesem Bewusstsein schuf Thmaer Amet einen ideologischen Rahmen.<br />
<br />
Er stand, durch sein Studium in Qatersoak, unter dem Eindruck des sich seit einem Jahrhundert entwickelnden Torunismus. Insbesondere die Demokratischen Ideen übernahm er von dort. Zudem gesellte sich der Einfluss der karpatischen Philosophen (Vordenker der Demokratie). Daneben beeinflussten ihn die alten Priester und Propheten der lithischen Reiche am stärksten.<br />
<br />
{{Zitat|Thmaer Amet|Torun war ein Mann klugen Wortes und noch klügerer Tat. Was er für sein Volk geschaffen hat, wird als Vorbild auf die gesamte Welt leuchten! Es ist mein tiefster Wunsch, dass das Feuer, welches dieser Mann in den Herzen der Neukanabier und Xyllaben entfacht hat, eine gütige Hand einst auch in denen der Daviern entzünden möchte – und die Völker werden ihren Weg aus der Dunkelheit des Hasses und der Abhängigkeit ans Licht des Friedens und der Freiheit finden!}}<br />
<br />
==Konzeption des Ismusismus==<br />
<br />
Der Ismusismus stützt sich auf ein Kastenprinzip. Die Kaste wird aber nicht durch die Geburt bestimmt, sondern ist an Berufe geknüpft. Nach einer für alle gleiche Grundausbildung soll der Bürger einen Berufsweg und damit eine Kaste wählen.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Hand-Kaste || Herz-Kaste || Hirn-Kaste<br />
|- <br />
| '''Mitglieder''' || „normale Bevölkerung“, alle in Landwirtschaft und Wirtschaft Tätigen || Beamte, Militär, Polizei || Forscher, Politiker, Philosophen<br />
|-<br />
| '''Rolle, Berufung''' || Basis des Staates || Umsetzung der Weisungen der Hirn-Kaste, Vermittlung || Lenkung des Staates und moralisches Vorbild<br />
|-<br />
| '''Pflicht''' || Pflegt Traditionen, Glauben, Sitten, Sprachen || Verwaltung und Verteidigung || Sollen Forschung betreiben, und als fachliche Experten auch den Staat leiten<br />
|-<br />
| '''Patriotismus''' || Sollte sich regional verbunden fühlen, Lokalpatriotismus || Sollte sich in erster Linie Davien verbunden fühlen (Patriotismus), aber auch den Herkunftsregionen; ist in Provinzen organisiert || Sollte sich nur Davien, nicht den Herkunftsregionen verbunden fühlen (Überregionalität, Patriotismus), außerdem weltoffen, kosmopolitisch sein<br />
|-<br />
| '''Religion''' || Frei || Frei; soll im Hintergrund stehen || Sollten sich zum Agnostizismus bekennen (Myrttëlla sprach von Eugnostizismus, der Überzeugung, dass jedes spirituelle Gefühl die Wahrheit ist, und jedes spirituelle Gefühl gleichwertig ist; das Göttliche sei jedem Glauben zu erkennen)<br />
|-<br />
|}<br />
Ziel des Ismusismus ist es, dass die Hirnkaste die anderen Kasten soweit bildet, dass alle die gleichen Verantwortungen übernehmen können, und die Kasten aufgehoben werden können.<br />
<br />
==Umsetzung im Frühen Ismusismus (2315-2402)==<br />
<br />
Es gab drei wichtige Funktionen im Staat:<br />
<br />
* Staatsältester: Vertreter der Hirnkaste, Staatsoberhaupt<br />
* Regulator: Vertreter der Herzkaste, Vermittler zwischen den Kasten, Vermittler zwischen Kasten und Bäscher Hof; darüber hinaus ab 2361 oberster Heerführer<br />
* Operator: Vertreter der Handkaste, Vertreter der Regionen und Religionen<br />
<br />
Viele religiöse Führer stellten sich gegen den Ismusismus, da man ihnen lediglich eine untergeordnete, regionale Bedeutung zusprach, und Religion nicht auf nationaler Ebene als Faktor integrieren wollte; außerdem stützten einige von ihnen die Kolonialmächte (während andere schon seit Jahrzehnten mit ihnen in offenem Konflikt standen). Die Kooperation zwischen dem sich neu bildenden Staat und der klerikalen Eliten war also von Region zu Region sehr unterschiedlich, besserte sich jedoch mit der Zeit.<br />
<br />
Eine der größten Schwächen des Ismusistischen Systems war, dass sich die Kasten zusehends voneinander entfremdeten, und dass die Hirnkaste in Macht und Einfluss die anderen beiden Kasten weit überwog. Dies wurde in mehreren Verfassungsänderungen etwas abgemildert, es blieb jedoch bei der ungleichen Machtverteilung.<br />
<br />
== „Gesunder Ismusismus“ und die Ära Goll (2402 bis heute) ==<br />
<br />
Durch eine Wirtschaftskrise und Korruptionsskandale wurde das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat nachhaltig erschüttert. Die verbitterte Stimmung nutzte Sëth Ueldra, und putschte am 2.XI.2402, mit dem Vorwand, die Hirnkaste hätte Davien verraten (insbesondere wurde ihr „Kosmopolitismus“ vorgeworfen).<br />
<br />
Ueldra errichtete ein System namens „Gesunder Ismusismus“, das nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des Ismusismus zu tun hatte. Demnach war nun der Regulator unumschränkter Herrscher des Staates. Er berief die Akademie und die Regierung, konnte den Bäscher Hof nach Belieben auflösen und setzte Statthalter in den Provinzen ein, die dort ebenfalls eine autoritäre Macht gewannen. Wer vor 2402 zur Hirnkaste gehört hatte, wurde mit Repressionen belegt und stigmatisiert. 2409 wurden die Kasten umbenannt: „Arbeitskaste, Schutzkaste, Grübelkaste“. Der Status der Kaste wurde erblich gemacht.<br />
<br />
Hatte Ueldra anfangs noch erklärt, die Religion sei Privatsache und gehöre nicht in den öffentlichen Raum, und daran einige religionsfeindliche Kampagnen angeschlossen, beugte er sich dem tiefen Widerstand in der Bevölkerung und kooperierte mit religiösen Würdenträgern.<br />
<br />
Sǔfirǔsh Goll übernahm das System 2424 exakt, hob aber bald die Repressionen gegen die Forschung und gegen die Hirnkaste auf. Grimmhardt Goll (Amtsantritt 2434) lockerte zunächst viele Repressionen gegen die Bevölkerung auf – insbesondere die Erblichkeit der Kasten, und erklärte die Gefahr einer „Eiszeit“ für überwunden. Er versuchte, die Religionen für sich einzuspannen, doch 2456 beschloss eine Gruppe religiöser Führer im „Edikt von Warcollm“, sich als Parallele Macht zum Staat zu etablieren. Von da an bildete die Religion eine Herberge für Systemgegner.<br />
<br />
Goll prägte den Satz „Die DVD muss weltwärts blicken“, und meinte damit, der Ismusismus müsse auch in anderen Ländern eingeführt werden. In der Tat erfreute sich der Ismusismus in den Anfangsjahren Grimmhardt Golls großer Beliebtheit. Die Ismusistische Republik Bangabandhu sollte unter [[Boronius Babbot]] genau das von Goll konzipierte System übernehmen. Seit 2480 wurde keine Todesstrafe mehr vollzogen, da selbst schärfste Regimekritiker schlimmstenfalls in der [[Aumen|aumondischen]] Wildnis ausgesetzt wurden.<br />
<br />
2490 trat Herrmann von Lauenstein das Amt als Regulator an – er versprach weitgreifende Änderungen, die jedoch ausblieben. Bis zu seinem Rücktritt 2516 blieb der „Gesunde Ismusismus“ genau das, was er unter Goll gewesen war.<br />
<br />
[[Kategorie: Ideologie]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Ismusismus&diff=54234Ismusismus2024-03-02T18:04:45Z<p>Larmillei: /* Konzeption des Ismusismus */</p>
<hr />
<div>Der Ismusismus ist die Staatsideologie der DVD und der IRB. Der Name leitet sich vom urmannischen Wort „Yīšmūzzī“ – Harmonie – ab. Diese Ideologie wurde 2135 von Thmaer Amet entworfen.<br />
Der Ismusismus basiert auf folgenden Prinzipien:<br />
<br />
* Toleranz und Vielfalt<br />
* Wissenschaftliche Leitung durch Hirnkaste<br />
* Bewahrung der Tradition durch Handkaste<br />
* Organisation durch die Herzkaste<br />
* Schutz der Umwelt als Rahmen der Tradition<br />
* Das Kastenprinzip; aber auch die Möglichkeit, die Kaste frei zu wechseln<br />
<br />
Wichtige Neuerungen, die die ganze Welt vom Ismusismus übernehmen sollte, waren zum einen der aktive Schutz von Minderheiten (so galt Toleranz auf ganz Ultos als wichtig, aber Sonderrechte für Minderheiten waren noch nicht bekannt), und ein staatlich vorangetriebener Umweltschutz.<br />
<br />
==Entstehungsgeschichte==<br />
<br />
In Davien gibt es sehr viele verschiedene Religionen, Völker und Sprachen, Vermischungen sind zahlreich. Es gab niemals eine zentrale gemeinsame Kultur. Doch ab 2000, besonders nach dem Tag der Tausend Tränen 2028, keimte ein auf ganz Davien bezogenes Nationalbewusstsein auf (Alldavismus). Diesem Bewusstsein schuf Thmaer Amet einen ideologischen Rahmen.<br />
<br />
Er stand, durch sein Studium in Qatersoak, unter dem Eindruck des sich seit einem Jahrhundert entwickelnden Torunismus. Insbesondere die Demokratischen Ideen übernahm er von dort. Zudem gesellte sich der Einfluss der karpatischen Philosophen (Vordenker der Demokratie). Daneben beeinflussten ihn die alten Priester und Propheten der lithischen Reiche am stärksten.<br />
<br />
{{Zitat|Thmaer Amet|Torun war ein Mann klugen Wortes und noch klügerer Tat. Was er für sein Volk geschaffen hat, wird als Vorbild auf die gesamte Welt leuchten! Es ist mein tiefster Wunsch, dass das Feuer, welches dieser Mann in den Herzen der Neukanabier und Xyllaben entfacht hat, eine gütige Hand einst auch in denen der Daviern entzünden möchte – und die Völker werden ihren Weg aus der Dunkelheit des Hasses und der Abhängigkeit ans Licht des Friedens und der Freiheit finden!}}<br />
<br />
==Konzeption des Ismusismus==<br />
<br />
Der Ismusismus stützt sich auf ein Kastenprinzip. Die Kaste wird aber nicht durch die Geburt bestimmt, sondern ist an Berufe geknüpft. Nach einer für alle gleiche Grundausbildung soll der Bürger einen Berufsweg und damit eine Kaste wählen.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| Name || Hand-Kaste || Herz-Kaste || Hirn-Kaste<br />
|- <br />
| Mitglieder !! „normale Bevölkerung“, alle in Landwirtschaft und Wirtschaft Tätigen || Beamte, Militär, Polizei || Forscher, Politiker, Philosophen<br />
|-<br />
| Rolle, Berufung || Basis des Staates || Umsetzung der Weisungen der Hirn-Kaste, Vermittlung || Lenkung des Staates und moralisches Vorbild<br />
|-<br />
| Pflicht || Pflegt Traditionen, Glauben, Sitten, Sprachen || Verwaltung und Verteidigung || Sollen Forschung betreiben, und als fachliche Experten auch den Staat leiten<br />
|-<br />
| Patriotismus || Sollte sich regional verbunden fühlen, Lokalpatriotismus || Sollte sich in erster Linie Davien verbunden fühlen (Patriotismus), aber auch den Herkunftsregionen; ist in Provinzen organisiert || Sollte sich nur Davien, nicht den Herkunftsregionen verbunden fühlen (Überregionalität, Patriotismus), außerdem weltoffen, kosmopolitisch sein<br />
|-<br />
| Religion || Frei || Frei; soll im Hintergrund stehen || Sollten sich zum Agnostizismus bekennen (Myrttëlla sprach von Eugnostizismus, der Überzeugung, dass jedes spirituelle Gefühl die Wahrheit ist, und jedes spirituelle Gefühl gleichwertig ist; das Göttliche sei jedem Glauben zu erkennen)<br />
|-<br />
|}<br />
Ziel des Ismusismus ist es, dass die Hirnkaste die anderen Kasten soweit bildet, dass alle die gleichen Verantwortungen übernehmen können, und die Kasten aufgehoben werden können.<br />
<br />
==Umsetzung im Frühen Ismusismus (2315-2402)==<br />
<br />
Es gab drei wichtige Funktionen im Staat:<br />
<br />
* Staatsältester: Vertreter der Hirnkaste, Staatsoberhaupt<br />
* Regulator: Vertreter der Herzkaste, Vermittler zwischen den Kasten, Vermittler zwischen Kasten und Bäscher Hof; darüber hinaus ab 2361 oberster Heerführer<br />
* Operator: Vertreter der Handkaste, Vertreter der Regionen und Religionen<br />
<br />
Viele religiöse Führer stellten sich gegen den Ismusismus, da man ihnen lediglich eine untergeordnete, regionale Bedeutung zusprach, und Religion nicht auf nationaler Ebene als Faktor integrieren wollte; außerdem stützten einige von ihnen die Kolonialmächte (während andere schon seit Jahrzehnten mit ihnen in offenem Konflikt standen). Die Kooperation zwischen dem sich neu bildenden Staat und der klerikalen Eliten war also von Region zu Region sehr unterschiedlich, besserte sich jedoch mit der Zeit.<br />
<br />
Eine der größten Schwächen des Ismusistischen Systems war, dass sich die Kasten zusehends voneinander entfremdeten, und dass die Hirnkaste in Macht und Einfluss die anderen beiden Kasten weit überwog. Dies wurde in mehreren Verfassungsänderungen etwas abgemildert, es blieb jedoch bei der ungleichen Machtverteilung.<br />
<br />
== „Gesunder Ismusismus“ und die Ära Goll (2402 bis heute) ==<br />
<br />
Durch eine Wirtschaftskrise und Korruptionsskandale wurde das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat nachhaltig erschüttert. Die verbitterte Stimmung nutzte Sëth Ueldra, und putschte am 2.XI.2402, mit dem Vorwand, die Hirnkaste hätte Davien verraten (insbesondere wurde ihr „Kosmopolitismus“ vorgeworfen).<br />
<br />
Ueldra errichtete ein System namens „Gesunder Ismusismus“, das nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des Ismusismus zu tun hatte. Demnach war nun der Regulator unumschränkter Herrscher des Staates. Er berief die Akademie und die Regierung, konnte den Bäscher Hof nach Belieben auflösen und setzte Statthalter in den Provinzen ein, die dort ebenfalls eine autoritäre Macht gewannen. Wer vor 2402 zur Hirnkaste gehört hatte, wurde mit Repressionen belegt und stigmatisiert. 2409 wurden die Kasten umbenannt: „Arbeitskaste, Schutzkaste, Grübelkaste“. Der Status der Kaste wurde erblich gemacht.<br />
<br />
Hatte Ueldra anfangs noch erklärt, die Religion sei Privatsache und gehöre nicht in den öffentlichen Raum, und daran einige religionsfeindliche Kampagnen angeschlossen, beugte er sich dem tiefen Widerstand in der Bevölkerung und kooperierte mit religiösen Würdenträgern.<br />
<br />
Sǔfirǔsh Goll übernahm das System 2424 exakt, hob aber bald die Repressionen gegen die Forschung und gegen die Hirnkaste auf. Grimmhardt Goll (Amtsantritt 2434) lockerte zunächst viele Repressionen gegen die Bevölkerung auf – insbesondere die Erblichkeit der Kasten, und erklärte die Gefahr einer „Eiszeit“ für überwunden. Er versuchte, die Religionen für sich einzuspannen, doch 2456 beschloss eine Gruppe religiöser Führer im „Edikt von Warcollm“, sich als Parallele Macht zum Staat zu etablieren. Von da an bildete die Religion eine Herberge für Systemgegner.<br />
<br />
Goll prägte den Satz „Die DVD muss weltwärts blicken“, und meinte damit, der Ismusismus müsse auch in anderen Ländern eingeführt werden. In der Tat erfreute sich der Ismusismus in den Anfangsjahren Grimmhardt Golls großer Beliebtheit. Die Ismusistische Republik Bangabandhu sollte unter [[Boronius Babbot]] genau das von Goll konzipierte System übernehmen. Seit 2480 wurde keine Todesstrafe mehr vollzogen, da selbst schärfste Regimekritiker schlimmstenfalls in der [[Aumen|aumondischen]] Wildnis ausgesetzt wurden.<br />
<br />
2490 trat Herrmann von Lauenstein das Amt als Regulator an – er versprach weitgreifende Änderungen, die jedoch ausblieben. Bis zu seinem Rücktritt 2516 blieb der „Gesunde Ismusismus“ genau das, was er unter Goll gewesen war.<br />
<br />
[[Kategorie: Ideologie]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Ismusismus&diff=54233Ismusismus2024-03-02T18:02:30Z<p>Larmillei: /* Konzeption des Ismusismus */</p>
<hr />
<div>Der Ismusismus ist die Staatsideologie der DVD und der IRB. Der Name leitet sich vom urmannischen Wort „Yīšmūzzī“ – Harmonie – ab. Diese Ideologie wurde 2135 von Thmaer Amet entworfen.<br />
Der Ismusismus basiert auf folgenden Prinzipien:<br />
<br />
* Toleranz und Vielfalt<br />
* Wissenschaftliche Leitung durch Hirnkaste<br />
* Bewahrung der Tradition durch Handkaste<br />
* Organisation durch die Herzkaste<br />
* Schutz der Umwelt als Rahmen der Tradition<br />
* Das Kastenprinzip; aber auch die Möglichkeit, die Kaste frei zu wechseln<br />
<br />
Wichtige Neuerungen, die die ganze Welt vom Ismusismus übernehmen sollte, waren zum einen der aktive Schutz von Minderheiten (so galt Toleranz auf ganz Ultos als wichtig, aber Sonderrechte für Minderheiten waren noch nicht bekannt), und ein staatlich vorangetriebener Umweltschutz.<br />
<br />
==Entstehungsgeschichte==<br />
<br />
In Davien gibt es sehr viele verschiedene Religionen, Völker und Sprachen, Vermischungen sind zahlreich. Es gab niemals eine zentrale gemeinsame Kultur. Doch ab 2000, besonders nach dem Tag der Tausend Tränen 2028, keimte ein auf ganz Davien bezogenes Nationalbewusstsein auf (Alldavismus). Diesem Bewusstsein schuf Thmaer Amet einen ideologischen Rahmen.<br />
<br />
Er stand, durch sein Studium in Qatersoak, unter dem Eindruck des sich seit einem Jahrhundert entwickelnden Torunismus. Insbesondere die Demokratischen Ideen übernahm er von dort. Zudem gesellte sich der Einfluss der karpatischen Philosophen (Vordenker der Demokratie). Daneben beeinflussten ihn die alten Priester und Propheten der lithischen Reiche am stärksten.<br />
<br />
{{Zitat|Thmaer Amet|Torun war ein Mann klugen Wortes und noch klügerer Tat. Was er für sein Volk geschaffen hat, wird als Vorbild auf die gesamte Welt leuchten! Es ist mein tiefster Wunsch, dass das Feuer, welches dieser Mann in den Herzen der Neukanabier und Xyllaben entfacht hat, eine gütige Hand einst auch in denen der Daviern entzünden möchte – und die Völker werden ihren Weg aus der Dunkelheit des Hasses und der Abhängigkeit ans Licht des Friedens und der Freiheit finden!}}<br />
<br />
==Konzeption des Ismusismus==<br />
<br />
Der Ismusismus stützt sich auf ein Kastenprinzip. Die Kaste wird aber nicht durch die Geburt bestimmt, sondern ist an Berufe geknüpft. Nach einer für alle gleiche Grundausbildung soll der Bürger einen Berufsweg und damit eine Kaste wählen.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| Name || Hand-Kaste || Herz-Kaste || Hirn-Kaste<br />
|- <br />
! Mitglieder || „normale Bevölkerung“, alle in Landwirtschaft und Wirtschaft Tätigen || Beamte, Militär, Polizei || Forscher, Politiker, Philosophen<br />
|-<br />
! Rolle, Berufung || Basis des Staates || Umsetzung der Weisungen der Hirn-Kaste, Vermittlung || Lenkung des Staates und moralisches Vorbild<br />
|-<br />
! Pflicht || Pflegt Traditionen, Glauben, Sitten, Sprachen || Verwaltung und Verteidigung || Sollen Forschung betreiben, und als fachliche Experten auch den Staat leiten<br />
|-<br />
! Patriotismus || Sollte sich regional verbunden fühlen, Lokalpatriotismus || Sollte sich in erster Linie Davien verbunden fühlen (Patriotismus), aber auch den Herkunftsregionen; ist in Provinzen organisiert || Sollte sich nur Davien, nicht den Herkunftsregionen verbunden fühlen (Überregionalität, Patriotismus), außerdem weltoffen, kosmopolitisch sein<br />
|-<br />
! Religion || Frei || Frei; soll im Hintergrund stehen || Sollten sich zum Agnostizismus bekennen (Myrttëlla sprach von Eugnostizismus, der Überzeugung, dass jedes spirituelle Gefühl die Wahrheit ist, und jedes spirituelle Gefühl gleichwertig ist; das Göttliche sei jedem Glauben zu erkennen)<br />
|-<br />
|}<br />
Ziel des Ismusismus ist es, dass die Hirnkaste die anderen Kasten soweit bildet, dass alle die gleichen Verantwortungen übernehmen können, und die Kasten aufgehoben werden können.<br />
<br />
==Umsetzung im Frühen Ismusismus (2315-2402)==<br />
<br />
Es gab drei wichtige Funktionen im Staat:<br />
<br />
* Staatsältester: Vertreter der Hirnkaste, Staatsoberhaupt<br />
* Regulator: Vertreter der Herzkaste, Vermittler zwischen den Kasten, Vermittler zwischen Kasten und Bäscher Hof; darüber hinaus ab 2361 oberster Heerführer<br />
* Operator: Vertreter der Handkaste, Vertreter der Regionen und Religionen<br />
<br />
Viele religiöse Führer stellten sich gegen den Ismusismus, da man ihnen lediglich eine untergeordnete, regionale Bedeutung zusprach, und Religion nicht auf nationaler Ebene als Faktor integrieren wollte; außerdem stützten einige von ihnen die Kolonialmächte (während andere schon seit Jahrzehnten mit ihnen in offenem Konflikt standen). Die Kooperation zwischen dem sich neu bildenden Staat und der klerikalen Eliten war also von Region zu Region sehr unterschiedlich, besserte sich jedoch mit der Zeit.<br />
<br />
Eine der größten Schwächen des Ismusistischen Systems war, dass sich die Kasten zusehends voneinander entfremdeten, und dass die Hirnkaste in Macht und Einfluss die anderen beiden Kasten weit überwog. Dies wurde in mehreren Verfassungsänderungen etwas abgemildert, es blieb jedoch bei der ungleichen Machtverteilung.<br />
<br />
== „Gesunder Ismusismus“ und die Ära Goll (2402 bis heute) ==<br />
<br />
Durch eine Wirtschaftskrise und Korruptionsskandale wurde das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat nachhaltig erschüttert. Die verbitterte Stimmung nutzte Sëth Ueldra, und putschte am 2.XI.2402, mit dem Vorwand, die Hirnkaste hätte Davien verraten (insbesondere wurde ihr „Kosmopolitismus“ vorgeworfen).<br />
<br />
Ueldra errichtete ein System namens „Gesunder Ismusismus“, das nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des Ismusismus zu tun hatte. Demnach war nun der Regulator unumschränkter Herrscher des Staates. Er berief die Akademie und die Regierung, konnte den Bäscher Hof nach Belieben auflösen und setzte Statthalter in den Provinzen ein, die dort ebenfalls eine autoritäre Macht gewannen. Wer vor 2402 zur Hirnkaste gehört hatte, wurde mit Repressionen belegt und stigmatisiert. 2409 wurden die Kasten umbenannt: „Arbeitskaste, Schutzkaste, Grübelkaste“. Der Status der Kaste wurde erblich gemacht.<br />
<br />
Hatte Ueldra anfangs noch erklärt, die Religion sei Privatsache und gehöre nicht in den öffentlichen Raum, und daran einige religionsfeindliche Kampagnen angeschlossen, beugte er sich dem tiefen Widerstand in der Bevölkerung und kooperierte mit religiösen Würdenträgern.<br />
<br />
Sǔfirǔsh Goll übernahm das System 2424 exakt, hob aber bald die Repressionen gegen die Forschung und gegen die Hirnkaste auf. Grimmhardt Goll (Amtsantritt 2434) lockerte zunächst viele Repressionen gegen die Bevölkerung auf – insbesondere die Erblichkeit der Kasten, und erklärte die Gefahr einer „Eiszeit“ für überwunden. Er versuchte, die Religionen für sich einzuspannen, doch 2456 beschloss eine Gruppe religiöser Führer im „Edikt von Warcollm“, sich als Parallele Macht zum Staat zu etablieren. Von da an bildete die Religion eine Herberge für Systemgegner.<br />
<br />
Goll prägte den Satz „Die DVD muss weltwärts blicken“, und meinte damit, der Ismusismus müsse auch in anderen Ländern eingeführt werden. In der Tat erfreute sich der Ismusismus in den Anfangsjahren Grimmhardt Golls großer Beliebtheit. Die Ismusistische Republik Bangabandhu sollte unter [[Boronius Babbot]] genau das von Goll konzipierte System übernehmen. Seit 2480 wurde keine Todesstrafe mehr vollzogen, da selbst schärfste Regimekritiker schlimmstenfalls in der [[Aumen|aumondischen]] Wildnis ausgesetzt wurden.<br />
<br />
2490 trat Herrmann von Lauenstein das Amt als Regulator an – er versprach weitgreifende Änderungen, die jedoch ausblieben. Bis zu seinem Rücktritt 2516 blieb der „Gesunde Ismusismus“ genau das, was er unter Goll gewesen war.<br />
<br />
[[Kategorie: Ideologie]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vokabular_des_Armilischen&diff=53418Vokabular des Armilischen2024-01-01T12:47:25Z<p>Larmillei: /* Präpositionen */</p>
<hr />
<div>{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| style="background:#DEDBDE"| '''Anmerkung des Autors:''' Die hier aufgezeigten Vokabellisten sind nicht vollständig und werden mit der Zeit gefüllt und ergänzt. Diese Unvollständigkeit (und der Fakt dass es mir kaum möglich ist alle Wörter der Welt auf Armilisch aufzulisten) macht die praktische Anwendung jedoch schwierig. Wer allerdings bestimmte Wörter oder Texte übersetzt haben will kann sich gerne bei [[Benutzer:Larmillei|mir]] melden.<br />
----<br />
|}<br />
Vokabular der [[Armili (Sprache)|Armilischen Sprache]]<br />
{{Kasten|'''Achtung'''<br />
<br />
*da es nur im [[Armili (Schrift)|armilischen Alphabet]] nur einen Buchstaben für „f“ oder „v“ gibt, wird im armilischen formal nicht zwischen diesen unterschieden. Beide Schreibweisen sind also theoretisch korrekt. Hier werden jedoch die Buchstaben verwendet, welche bei der Aussprache am meisten zutreffen.<br />
*Befindet sich vor einem Artikel (de, die, dah) ein Vokal, so wird der Artikel durch „d‘ “, ersetzt. z.B.: „de Ari“ -> „d‘Ari“<br />
}}<br />
<br />
==Artikel==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Fall/Kasus !! Maskulin !! Feminin !! Neutrum<br />
|-<br />
| Nominativ (wer oder was?) || de || di || dah<br />
|-<br />
| Akkusativ (wen oder was?) || desch || disch || dasch<br />
|-<br />
| Dativ (wem?) || dek || dak || dik<br />
|-<br />
| Genitiv (wessen?) || dej || dij || daj<br />
|}<br />
<br />
==Präpositionen==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| gegen, wider (''contra'') || kove || <br />
|-<br />
| über || obar || <br />
|-<br />
| ver || vej || wie in ''verstehen''(''vejistanar'') <br />
|-<br />
| miss || pa || wie in ''missverstehen'' (''pavejistanar''), oder auch in ''pawrijar'' („''missschreiben''“/verschreiben)<br />
|-<br />
| los || é || Beispiel: ''ruki'' (''ruhig''), ''éruki'' (''ruhelos'')<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Pronomen==<br />
Bei den armilischen Possessivpronomen existiert kein Plural.<br>Beispiel: '''''meo''' Bratin'' (mein Bruder) und '''''meo''' Bratins'' (meine Brüder)<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| ich || dje ||<br />
|-<br />
| mein (m) || meo || „mein“ für Wörter männlichen Geschlechts<br />
|-<br />
| meine (f) || mea || „mein“ für Wörter weibichen Geschlechts<br />
|-<br />
| mein (neutrum) || mei || gelesen „me‘i“<br />
|- <br />
|dein/deine || tiun || früher auch ''tiuno'' (maskulin) und ''tiuna'' (feminin), heute wird jedoch allgemein ''tiun'' verwendet <br />
|-<br />
| dein (neutrum) || tiuni ||<br />
|- <br />
| sein (m) || seo || <br />
|-<br />
| seine (f) || sea ||<br />
|-<br />
| sein (neutrum) || sei || gelesen „se‘i“<br />
|-<br />
| ihr || jir ||<br />
|-<br />
| ihre (m) || jiro ||<br />
|-<br />
| ihre (f) || jira ||<br />
|-<br />
| ihre (n) || jiri ||<br />
|-<br />
| euch || èj ||<br />
|-<br />
| euer (m) || èjo ||<br />
|-<br />
| eure (f) || èja ||<br />
|-<br />
| euer (neutrum) || èji ||<br />
|-<br />
| uns || os ||<br />
|-<br />
| unser/unsere || os || früher auch ''oso'' (maskulin) und ''osa'' (feminin), heute wird jedoch allgemein ''os'' verwendet<br />
|-<br />
| unser (neutrum) || osei || gelesen „ose‘i“ <br />
|-<br />
| beide || bièdinij ||<br />
|-<br />
| was/welches(?) || käni(?) ||<br />
|-<br />
| wer/welcher(?) || käno(?) ||<br />
|-<br />
| wer (feminin)/welche(?) || käna(?) ||<br />
|-<br />
| welch || wéko || altmodisch<br />
|}<br />
<br />
==Konjunktionen==<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Deutsch !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| als || kan || z.B. ''[[Marello Sarono|Sarono]] kan Prezideto'' -> ''Sarono als Präsident''<br />
|-<br />
| als (vergleich)|| quan || z.B. ''doton quan'' -> ''besser als'' <br />
|-<br />
| || || <br />
|}<br />
<br />
==Nomen==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung und Variationen<br />
|-<br />
| der Abend || de Owoj ||<br />
|-<br />
| die Arbeit || di Workatas || <br />
|-<br />
| der Arbeiter<br>die Arbeiterin|| de Worka<br>di Worka ||<br />
|-<br />
| die Arena || dah Arèjina ||<br />
|-<br />
| das Argument || di Argujo ||<br />
|-<br />
| die Armee || di Armia || <br />
|-<br />
| die Aufklärung || di Auwanati ||<br />
|-<br />
| das Auge || de Aia ||<br />
|-<br />
| die Autorität (die Behörde)|| di Autojizi ||<br />
|-<br />
| der Baron<br>die Baronin || de Barojino<br>dah Barojina ||<br />
|-<br />
| die Baronie || de Barojinak ||<br />
|-<br />
| der Berg || dah Monta ||<br />
|-<br />
| die Bescheidenheit || dah Namratas ||<br />
|-<br />
| das Blut || de Sano ||<br />
|-<br />
| das Boot || dah Bolta || <br />
|-<br />
| der Bruder || de Bratin || <br />
|-<br />
| die Brüderlichkeit || di Bratikas ||<br />
|-<br />
| der Bund || de Fedjerunati || manchmal auch ''Fédjerunati'', aufgrund der Aussprache.<br />
|-<br />
| der Bus || de Busat ||<br />
|-<br />
| das Büro || de Offizij ||<br />
|-<br />
| der Chef<br>die Chefin|| de Tjeffo<br>di Tjeffa || Mit ''Tjeffo/a'' ist im behördlichen/militärischen<br>Sektor oft der Posten eines Leiters<br> Generalsekretärs oder Direktors gemeint.<br />
|-<br />
| der Dienst || de Zerviki ||<br />
|-<br />
| die Dunkelheit || de Dokotas ||<br />
|-<br />
| die Ehre || dah Oro ||<br />
|-<br />
| die Ehrlichkeit || dah Orojintas ||<br />
|-<br />
| die Einheit || di Unitas || <br />
|-<br />
| die/eine Einheit (Gruppe) || di Unati || <br />
|-<br />
| das Eis || dah Eika || „dah Ijka“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| das Eis (Speiseeis) || dah Gleika || <br />
|-<br />
| das Eisen || dah Irada ||<br />
|-<br />
| der Eiszapfen || de Eikazapikk || „de Ijkazapikk“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| das Flugzeug || dah/de Aripla || „dah“ (das) und „de“ (der) sind richtig<br />
|-<br />
| der Fortschritt || de Pragretas ||<br />
|-<br />
| die Frau || di Fanna ||<br />
|-<br />
| die Freiheit || de Frejiat ||<br />
|-<br />
| der Frieden || de Pejiat || gelesen „Pedjiat“, nicht zu verwechseln mit ''Pejat'' (Lohn)<br />
|-<br />
| die Föderation || dah Fedjerunajak || ''Fedjerunajak'' wortwörtlich „Föderland“<br />
|-<br />
| die Garde || dah Gadotta ||<br />
|-<br />
| der Garten || de Jarda ||<br />
|-<br />
| die Gemeinschaft<br>/ Gemeinde || di Zaje ||<br />
|-<br />
| die Gemeinde/<br>Kommune<br><small>(Verwaltungsgliederung)</small> || di Zajena ||<br />
|-<br />
| das Gesetz || dah Lorat<br />
|-<br />
| der Glaube || de Jinotas || <br />
|-<br />
| die Gleichheit || di Egatas || <br />
|-<br />
| die Gutmütigkeit || di Dotokas ||<br />
|-<br />
| der Hafen || de Kay || gelesen "Kai"<br />
|-<br />
| die Herrschaft || de Reijat ||<br />
|-<br />
| der Herzog<br>die Herzogin || de Horezijo<br>di Horezija ||<br />
|-<br />
| das Herzogtum || dah Horezijiak ||<br />
|-<br />
| das Holz || dah Loja ||<br />
|-<br />
| die Insel || di Islandis ||<br />
|-<br />
| die Jacke || dah Kjèkot ||<br />
|-<br />
| der Kaiser<br>die Kaiserin|| de Imperialo<br>di Imperiala||<br />
|-<br />
| das Kaiserreich || dah Imperialak ||<br />
|-<br />
| der Kamerad<br>die Kameradin|| de Kartinno<br>di Kartinna ||<br />
|-<br />
| der Kämpfer<br>die Kämpferin || de Battaro<br>di Battara || <br />
|-<br />
| das Kommando|| de Kömmandaho ||<br />
|-<br />
| der König<br>die Königin || de Koréko<br>di Koréka || Koréka manschmal auch Karéka<br />
|-<br />
| das Königreich || dah Korékoro (*Korékas) || (*) ''Korékas'' wenn man ein bestimmtes Königreich meint<br> (''Korékas Armilia''/Königreich Armilien).<br>Korékoro, wenn das Königreich unbestimmt ist<br>(''Dah Nekkobiakkan état i Korékoro''/<br>das Nachbarland ist ein Königreich)<br />
|-<br />
| der Kristall || de Krisatni ||<br />
|-<br />
| die Krone || dah Koréta ||<br />
|-<br />
| die Küste || dah Koja ||<br />
|-<br />
| das Land <small>(politisch)</small> || dah Akkan ||<br />
|-<br />
| der Lohn || de Pejat || nicht zu verwechseln mit ''Pejiat'' (Frieden)<br />
|-<br />
| die Luft || de Ari ||<br />
|-<br />
| die Luftwaffe || di Ariarmi || <br />
|-<br />
| die Lunte || dah Onjat<br />
|-<br />
| die Macht || de Praworat ||<br />
|-<br />
| der Mann || de Honno ||<br />
|-<br />
| die (Kriegs)Marine || die (Waro)Marein || <br />
|-<br />
| das Militär || dah Gunoto ||<br />
|-<br />
| der Militarismus || dah Gunotas ||<br />
|-<br />
| der Mittag || de Mittoji ||<br />
|-<br />
| der Morgen || de Asoji ||<br />
|-<br />
| der Mut || de Korat || <br />
|-<br />
| der Nachbar<br>die Nachbarin<br>Nachbar <small>(sächlich)</small> || de Nekkobo<br>di Nekkoba<br>dah Nekkobi ||<br />
|-<br />
| der Name || de Nomoj ||<br />
|-<br />
| die Nation || dah Natiojiak ||<br />
|-<br />
| der Panzer || de Tankia || <br />
|-<br />
| die Partei || dah Parti ||<br />
|-<br />
| die Provinz || di Provitzi || Im Kontext der [[VRA]] als Bundesland gemeint<br />
|-<br />
| das Recht || dah Rejat ||<br />
|-<br />
| das Reich || dah Réjélak || <br />
|-<br />
| die Republik || de Replequa || <br />
|-<br />
| der Schädel (Totenkopf) || dah Skullara ||<br />
|-<br />
| die Selbstlosigkeit || dah Éjiétas ||<br />
|-<br />
| das Schiff || de Schippa || <br />
|-<br />
| die Sicherheit|| di Sikuriti ||<br />
|-<br />
| der Sieg || de Vinzat || <br />
|-<br />
| der Sieger<br>die Siegerin || de Vinzo<br>di Vinza ||<br />
|-<br />
| die Sittlichkeit || dah Adatas ||<br />
|-<br />
| die Schwester || di Seja || gelesen „Sedja“<br />
|-<br />
| der Tag || de Dakar || <br />
|-<br />
| der Tisch || di Tabula ||<br />
|-<br />
| die Trauer || dah Sadékas ||<br />
|-<br />
| der Traum || de Drewerat ||<br />
|-<br />
| die Treue || dah Terohat ||<br />
|-<br />
| der Tyrann<br>die Tyannin|| de Tirino<br>di Tirina ||<br />
|-<br />
| das U-Boot || de Su-Bolta || <br />
|-<br />
| die Union || dah Unitio ||<br />
|-<br />
| die Vergangenheit || dah Patrezijos ||<br />
|-<br />
| das Verlangen/die Begierde || dah Dejinat ||<br />
|-<br />
| das Volk || de Vulg || ursprünglich ''Vulgo''<br />
|-<br />
| die Waffe || de Armia ||<br />
|-<br />
| die Welt || di Worlta ||<br />
|-<br />
| der Widerstand || Kovestajkas ||<br />
|-<br />
| der Wille || di Wastarat ||<br />
|-<br />
| der Wunsch || de Welanat ||<br />
|-<br />
| der Zapfen/der Zacken || de Zapikk || <br />
|-<br />
| die Zeit || de Trezijo ||<br />
|-<br />
| das Zentrum || de Zentri || <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Verben==<br />
Für die Konjuntion der Adjektive siehe: [[Armili (Sprache)#Verben|Armilische Sprache -> Verben]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung und Variationen<br />
|-<br />
| anbauen || farmar || <br />
|-<br />
| arbeiten || workar ||<br />
|-<br />
| auferstehen, wiederherstellen || réar ||<br />
|-<br />
| bahnen || waiar || „wajar“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| (be)enden || finar ||<br />
|-<br />
| bevorzugen || pailar ||<br />
|-<br />
| bürsten || brussar || <br />
|-<br />
| destillieren || destilar ||<br />
|-<br />
| ehren || orojiar<br />
|-<br />
| ernten || eretjar || <br />
|-<br />
| essen || eajar ||<br />
|-<br />
| fahren || driwar ||<br />
|-<br />
| fahren (Fahrräder,Motoräder) || ziklar || <br />
|-<br />
| fangen || katjar || seltener auch „katchar“<br />
|-<br />
| feuern <br>(einer Schusswaffe) || onjatar || von ''Onjat'', armilisch für „Lunte“, ursprung noch von den Luntenschlossmusketen füherer Zeiten, manschmal sprachlich abgekürtzt ''‘njatar!'' (''feuert!'') als Feuerbefehl<br />
|-<br />
| fliegen || ariwar || älter auch „ariar“<br />
|-<br />
| fressen || frejar || <br />
|-<br />
| frieden schließen || pejiar || gelesen „pedjiar“<br />
|-<br />
| gärtnern || jardenar || <br />
|-<br />
| geben || giar ||<br />
|-<br />
| greifen || grèbar ||<br />
|-<br />
| grüßen/salutieren || slautar || <br />
|-<br />
| haben || awar || <br />
|-<br />
| hassen || hatar || <br />
|-<br />
| kämpfen || battar ||<br />
|-<br />
| knien || gnatar ||<br />
|-<br />
| kühlen || kiliar || selten auch „külliar“ oder „küliar“ <br />
|-<br />
| können || pönar ||<br />
|-<br />
| laufen || rujar ||<br />
|-<br />
| leben || wiar || oft auch „viar“<br />
|-<br />
| leiden || tahidar ||<br />
|-<br />
| lieben || ailar ||<br />
|-<br />
| machen || faétar ||<br />
|-<br />
| malen || deziar || selten auch „dezar“<br />
|-<br />
| mauern || wallar || selten auch „mallar“<br />
|-<br />
| messen || masar || oft auch „massar“<br />
|-<br />
| miauen || mauar || <br />
|-<br />
| mögen || maiar ||<br />
|-<br />
| morden/töten || muradar || <br />
|-<br />
| müssen || mossar ||<br />
|-<br />
| realisieren || réliverar ||<br />
|-<br />
| rechnen || kalkular || <br />
|-<br />
| regnen || plüjar || oft auch plüar<br />
|-<br />
| reiten || rittar || <br />
|-<br />
| rufen || kallar || selten auch „ruhfahr“<br />
|-<br />
| schenken || diar ||<br />
|-<br />
| scheinen || jillar || selten auch „jrilar“<br />
|-<br />
| scheissen || schittar ||<br />
|-<br />
| schiessen || schuttar || <br />
|-<br />
| schliessen || feremar ||<br />
|-<br />
| schreiben || wrijar ||<br />
|-<br />
| schreien || skrejar || <br />
|-<br />
| sehen || vidar ||<br />
|-<br />
| sein || étar || <br />
|-<br />
| siegen || vinzar || oft auch „vinkar“<br />
|-<br />
| sprechen || parbar || <br />
|-<br />
| springen || jamppar || oft auch „jappar“ oder „jumppar“<br />
|-<br />
| stehen || stajar || gelesen „stadjar“<br />
|-<br />
| sterben || mojar || oft auch „mujar“, „murar“ oder „morar“<br />
|-<br />
| stoppen || stopar || oft auch „stoppar“<br />
|-<br />
| testen || exar || selten auch „exertar“<br />
|-<br />
| trinken || boarar || neuer (kürzer) auch „boar“<br />
|-<br />
| unterdrücken || tomitar ||<br />
|-<br />
| verehren || vejorojiar ||<br />
|-<br />
| vergeben || vejgiar || gelesen „''vedjgiar''“<br />
|-<br />
| verhaften || vejestar || <br />
|-<br />
| verlangen/begehren|| dejinar ||<br />
|-<br />
| verschenken || vejdiar || gelesen „''vedjdiar''“<br />
|-<br />
| verschiffen || schippar ||<br />
|-<br />
| verschlingen || vejvorar || <br />
|-<br />
| verstehen || vejistanar || <br />
|-<br />
| werden || werjar || <br />
|-<br />
| widerstehen || kovestajar || <br />
|-<br />
| wohnen || habimar ||<br />
|-<br />
| wollen || wastar ||<br />
|-<br />
| wünchen || welanar<br />
|-<br />
| zeichnen || zechnoiar || im Südarmilien auch „zechnoja“, „zechnojia“, <br />
(dort älter auch:) „zejnoja“ und „zejnojia“<br />
|-<br />
| zerschmettern || xedrojar || <br />
|-<br />
| zerstören || destrojar || in Südarmilien auch „destrojiar“ <br />
|-<br />
| züchten|| züjar ||<br />
|}<br />
<br />
==Adjektive==<br />
<br />
Für die Konjuntion der Adjektive siehe: [[Armili (Sprache)#Adjektive|Armilische Sprache -> Adjektive]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch <small>(Stamm)</small> !! Anmerkung<br />
|-<br />
| alt || asch ||<br />
|-<br />
| anders || antor ||<br />
|-<br />
| dunkel || dok ||<br />
|-<br />
| ehrhaft, ehrwürdig|| oroji ||<br />
|-<br />
| frei || frij ||<br />
|-<br />
| friedlich || peji<br />
|-<br />
| groß || gorèj ||<br />
|-<br />
| gut || dot || ''doto'' als Lob<br />
|-<br />
| heilig || sanji || <br />
|-<br />
| jung|| njew || gelesen „njéw“<br />
|-<br />
| klein || jini || <br />
|-<br />
| „krönlich“ || koréta || ''dah Koréta'' (''die Krone'') als Adjektiv. Früher eine häufig verwendete Alternative für „königlich“ oder „kaiserlich“, auch im Sinne von "der Krone zugehörig"<br />
|-<br />
| mächtig || prawor || oft auch im Sinne von Stärke oder Kraft<br />
|-<br />
| neu || new || gelesen „néw“ <br />
|-<br />
| (wortwörtlich) nichtig || net || oft im Kontext von „schlecht“, „wertlos“ oder „sinnlos“ z.B. ''Wèko neta Argujo'' (''Welch nichtiges/sinnloses Argument'')<br />
|-<br />
| ruhig || ruki ||<br />
|-<br />
| schön || nar ||<br />
|-<br />
| verschenkt || vejdi || <br />
|}<br />
<br />
===Farben===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armili !! Anmerkung<br />
|-<br />
| blau || blarow || <br />
|-<br />
| braun || bronow || <br />
|-<br />
| gelb || jalow || <br />
|-<br />
| golden || galow || <br />
|-<br />
| grün || werow || <br />
|-<br />
| orange || ojow || <br />
|-<br />
| purpur || prupow ||<br />
|-<br />
| rot || rèdow || <br />
|-<br />
| schwarz || bokow || <br />
|-<br />
| silbern || sibilow || <br />
|-<br />
| violett || viow || <br />
|-<br />
| weiß || wité || <br />
|}<br />
<br />
==Präpositionen==<br />
<br />
==Ausrufe und Anreden==<br />
===Formalitätsgrade===<br />
Um die armilische Anred und Gesprächskultur zu verstehen, sollte man mit den drei Formalitätsgraden der Armilischen Sprache vertraut sein. Besonders für Neulinge in der armilischen Sprache und Gesellschaft kann das Verwenden von falschen Anreden oft zu Missverständnissen und peinlichen Situationen führen. <br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Grad !! Verwendung<br />
|-<br />
| '''informal''' || Freunde, gute Bekannte <br />
|-<br />
| '''mittel formal''' || generell Fremde, Personen die man nicht wirklich kennt/gerade erst kennenlernt<br />
|-<br />
| '''sehr formal''' || Vorgesetzte, Respektpersonen (wird oft auch sarkastisch verweden)<br />
|}<br />
<br />
===Grüße===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung !! Formalitätsgrad !! Anmerkung<br />
|-<br />
| Savej! || Hallo! || informal bis mittelformal || Allgemein übliche Begrüßung<br />
|-<br />
| Heseji! || Hallo! || informal bis mittelformal || In Südarmilien (hauptsächlich in [[Balak]] und [[Montanjak]]) typische Begrüßung<br />
|-<br />
| Saj! / Saji! || Hallo! (Hi!) || informal || Gekürzte Formen von ''Savej'', oftmals auch ''Sajiiiii!!'', ähnlich eines simplen ''Hiiiii!!'' im (d)englisch-sprachigen Raum <br />
|-<br />
| Savej Bravej! / Savej Sejej!|| (abgeändert) „Hallo Bruder/Schwester“ || informal || ''Savej'' (''Hallo'') und ''Bravej'' von ''Bratin'' (''Bruder'') oder ''Sejej'' von ''Seja'' (''Schwester''), lässiger Gruß unter Freunden, oft abgekürzt als ''sb'' in Chatrooms <br />
|}<br />
<br />
===Titel===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="3" | formal <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| Herr<br>Frau || Monsio<br>Mada || z.B. '''Herr''' Müller = '''Monsio''' Müller<br> z.B. „'''Frau''' Müller“ = „'''Mada''' Müller“ <small>(übliche Anrede, auch für Fremde)</small><br />
|-<br />
| „Meister“<br>„Meisterin“ || Moseio<br>Maseia || Anrede für Lehrer, Lehrmeister und Proffesoren. Auch respektvolle Anrede für Vorgesetzte oder Vorbilder, als Zeichen dass man ihr Wirken und ihr Leben(stil) persönlich als erstrebenswert ansieht. <small>(sehr formal)</small><br />
|-<br />
! colspan="3" | unformal <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| „Papa“<br>„Mama“ || Tada<br>Nana ||<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Armilische Ausdrücke und Redensarten==<br />
*''Pejiata‘as Pejat'' (Des Friedens Lohn)<br />
<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Vokabular]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Vokabular_des_Armilischen&diff=53417Vokabular des Armilischen2024-01-01T12:44:44Z<p>Larmillei: /* Pronomen */</p>
<hr />
<div>{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| style="background:#DEDBDE"| '''Anmerkung des Autors:''' Die hier aufgezeigten Vokabellisten sind nicht vollständig und werden mit der Zeit gefüllt und ergänzt. Diese Unvollständigkeit (und der Fakt dass es mir kaum möglich ist alle Wörter der Welt auf Armilisch aufzulisten) macht die praktische Anwendung jedoch schwierig. Wer allerdings bestimmte Wörter oder Texte übersetzt haben will kann sich gerne bei [[Benutzer:Larmillei|mir]] melden.<br />
----<br />
|}<br />
Vokabular der [[Armili (Sprache)|Armilischen Sprache]]<br />
{{Kasten|'''Achtung'''<br />
<br />
*da es nur im [[Armili (Schrift)|armilischen Alphabet]] nur einen Buchstaben für „f“ oder „v“ gibt, wird im armilischen formal nicht zwischen diesen unterschieden. Beide Schreibweisen sind also theoretisch korrekt. Hier werden jedoch die Buchstaben verwendet, welche bei der Aussprache am meisten zutreffen.<br />
*Befindet sich vor einem Artikel (de, die, dah) ein Vokal, so wird der Artikel durch „d‘ “, ersetzt. z.B.: „de Ari“ -> „d‘Ari“<br />
}}<br />
<br />
==Artikel==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Fall/Kasus !! Maskulin !! Feminin !! Neutrum<br />
|-<br />
| Nominativ (wer oder was?) || de || di || dah<br />
|-<br />
| Akkusativ (wen oder was?) || desch || disch || dasch<br />
|-<br />
| Dativ (wem?) || dek || dak || dik<br />
|-<br />
| Genitiv (wessen?) || dej || dij || daj<br />
|}<br />
<br />
==Präpositionen==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| gegen, wider (''contra'') || kove || <br />
|-<br />
| über || obar || <br />
|-<br />
| ver || vej || wie in ''verstehen''(''vejistanar'') <br />
|-<br />
| miss || pa || wie in ''missverstehen'' (''pavejistanar''), aber auch in ''pawrijar'' („''missschreiben''“/verschreiben)<br />
|-<br />
| los || é || Beispiel: ''ruki'' (''ruhig''), ''éruki'' (''ruhelos'')<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Pronomen==<br />
Bei den armilischen Possessivpronomen existiert kein Plural.<br>Beispiel: '''''meo''' Bratin'' (mein Bruder) und '''''meo''' Bratins'' (meine Brüder)<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| ich || dje ||<br />
|-<br />
| mein (m) || meo || „mein“ für Wörter männlichen Geschlechts<br />
|-<br />
| meine (f) || mea || „mein“ für Wörter weibichen Geschlechts<br />
|-<br />
| mein (neutrum) || mei || gelesen „me‘i“<br />
|- <br />
|dein/deine || tiun || früher auch ''tiuno'' (maskulin) und ''tiuna'' (feminin), heute wird jedoch allgemein ''tiun'' verwendet <br />
|-<br />
| dein (neutrum) || tiuni ||<br />
|- <br />
| sein (m) || seo || <br />
|-<br />
| seine (f) || sea ||<br />
|-<br />
| sein (neutrum) || sei || gelesen „se‘i“<br />
|-<br />
| ihr || jir ||<br />
|-<br />
| ihre (m) || jiro ||<br />
|-<br />
| ihre (f) || jira ||<br />
|-<br />
| ihre (n) || jiri ||<br />
|-<br />
| euch || èj ||<br />
|-<br />
| euer (m) || èjo ||<br />
|-<br />
| eure (f) || èja ||<br />
|-<br />
| euer (neutrum) || èji ||<br />
|-<br />
| uns || os ||<br />
|-<br />
| unser/unsere || os || früher auch ''oso'' (maskulin) und ''osa'' (feminin), heute wird jedoch allgemein ''os'' verwendet<br />
|-<br />
| unser (neutrum) || osei || gelesen „ose‘i“ <br />
|-<br />
| beide || bièdinij ||<br />
|-<br />
| was/welches(?) || käni(?) ||<br />
|-<br />
| wer/welcher(?) || käno(?) ||<br />
|-<br />
| wer (feminin)/welche(?) || käna(?) ||<br />
|-<br />
| welch || wéko || altmodisch<br />
|}<br />
<br />
==Konjunktionen==<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Deutsch !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| als || kan || z.B. ''[[Marello Sarono|Sarono]] kan Prezideto'' -> ''Sarono als Präsident''<br />
|-<br />
| als (vergleich)|| quan || z.B. ''doton quan'' -> ''besser als'' <br />
|-<br />
| || || <br />
|}<br />
<br />
==Nomen==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung und Variationen<br />
|-<br />
| der Abend || de Owoj ||<br />
|-<br />
| die Arbeit || di Workatas || <br />
|-<br />
| der Arbeiter<br>die Arbeiterin|| de Worka<br>di Worka ||<br />
|-<br />
| die Arena || dah Arèjina ||<br />
|-<br />
| das Argument || di Argujo ||<br />
|-<br />
| die Armee || di Armia || <br />
|-<br />
| die Aufklärung || di Auwanati ||<br />
|-<br />
| das Auge || de Aia ||<br />
|-<br />
| die Autorität (die Behörde)|| di Autojizi ||<br />
|-<br />
| der Baron<br>die Baronin || de Barojino<br>dah Barojina ||<br />
|-<br />
| die Baronie || de Barojinak ||<br />
|-<br />
| der Berg || dah Monta ||<br />
|-<br />
| die Bescheidenheit || dah Namratas ||<br />
|-<br />
| das Blut || de Sano ||<br />
|-<br />
| das Boot || dah Bolta || <br />
|-<br />
| der Bruder || de Bratin || <br />
|-<br />
| die Brüderlichkeit || di Bratikas ||<br />
|-<br />
| der Bund || de Fedjerunati || manchmal auch ''Fédjerunati'', aufgrund der Aussprache.<br />
|-<br />
| der Bus || de Busat ||<br />
|-<br />
| das Büro || de Offizij ||<br />
|-<br />
| der Chef<br>die Chefin|| de Tjeffo<br>di Tjeffa || Mit ''Tjeffo/a'' ist im behördlichen/militärischen<br>Sektor oft der Posten eines Leiters<br> Generalsekretärs oder Direktors gemeint.<br />
|-<br />
| der Dienst || de Zerviki ||<br />
|-<br />
| die Dunkelheit || de Dokotas ||<br />
|-<br />
| die Ehre || dah Oro ||<br />
|-<br />
| die Ehrlichkeit || dah Orojintas ||<br />
|-<br />
| die Einheit || di Unitas || <br />
|-<br />
| die/eine Einheit (Gruppe) || di Unati || <br />
|-<br />
| das Eis || dah Eika || „dah Ijka“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| das Eis (Speiseeis) || dah Gleika || <br />
|-<br />
| das Eisen || dah Irada ||<br />
|-<br />
| der Eiszapfen || de Eikazapikk || „de Ijkazapikk“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| das Flugzeug || dah/de Aripla || „dah“ (das) und „de“ (der) sind richtig<br />
|-<br />
| der Fortschritt || de Pragretas ||<br />
|-<br />
| die Frau || di Fanna ||<br />
|-<br />
| die Freiheit || de Frejiat ||<br />
|-<br />
| der Frieden || de Pejiat || gelesen „Pedjiat“, nicht zu verwechseln mit ''Pejat'' (Lohn)<br />
|-<br />
| die Föderation || dah Fedjerunajak || ''Fedjerunajak'' wortwörtlich „Föderland“<br />
|-<br />
| die Garde || dah Gadotta ||<br />
|-<br />
| der Garten || de Jarda ||<br />
|-<br />
| die Gemeinschaft<br>/ Gemeinde || di Zaje ||<br />
|-<br />
| die Gemeinde/<br>Kommune<br><small>(Verwaltungsgliederung)</small> || di Zajena ||<br />
|-<br />
| das Gesetz || dah Lorat<br />
|-<br />
| der Glaube || de Jinotas || <br />
|-<br />
| die Gleichheit || di Egatas || <br />
|-<br />
| die Gutmütigkeit || di Dotokas ||<br />
|-<br />
| der Hafen || de Kay || gelesen "Kai"<br />
|-<br />
| die Herrschaft || de Reijat ||<br />
|-<br />
| der Herzog<br>die Herzogin || de Horezijo<br>di Horezija ||<br />
|-<br />
| das Herzogtum || dah Horezijiak ||<br />
|-<br />
| das Holz || dah Loja ||<br />
|-<br />
| die Insel || di Islandis ||<br />
|-<br />
| die Jacke || dah Kjèkot ||<br />
|-<br />
| der Kaiser<br>die Kaiserin|| de Imperialo<br>di Imperiala||<br />
|-<br />
| das Kaiserreich || dah Imperialak ||<br />
|-<br />
| der Kamerad<br>die Kameradin|| de Kartinno<br>di Kartinna ||<br />
|-<br />
| der Kämpfer<br>die Kämpferin || de Battaro<br>di Battara || <br />
|-<br />
| das Kommando|| de Kömmandaho ||<br />
|-<br />
| der König<br>die Königin || de Koréko<br>di Koréka || Koréka manschmal auch Karéka<br />
|-<br />
| das Königreich || dah Korékoro (*Korékas) || (*) ''Korékas'' wenn man ein bestimmtes Königreich meint<br> (''Korékas Armilia''/Königreich Armilien).<br>Korékoro, wenn das Königreich unbestimmt ist<br>(''Dah Nekkobiakkan état i Korékoro''/<br>das Nachbarland ist ein Königreich)<br />
|-<br />
| der Kristall || de Krisatni ||<br />
|-<br />
| die Krone || dah Koréta ||<br />
|-<br />
| die Küste || dah Koja ||<br />
|-<br />
| das Land <small>(politisch)</small> || dah Akkan ||<br />
|-<br />
| der Lohn || de Pejat || nicht zu verwechseln mit ''Pejiat'' (Frieden)<br />
|-<br />
| die Luft || de Ari ||<br />
|-<br />
| die Luftwaffe || di Ariarmi || <br />
|-<br />
| die Lunte || dah Onjat<br />
|-<br />
| die Macht || de Praworat ||<br />
|-<br />
| der Mann || de Honno ||<br />
|-<br />
| die (Kriegs)Marine || die (Waro)Marein || <br />
|-<br />
| das Militär || dah Gunoto ||<br />
|-<br />
| der Militarismus || dah Gunotas ||<br />
|-<br />
| der Mittag || de Mittoji ||<br />
|-<br />
| der Morgen || de Asoji ||<br />
|-<br />
| der Mut || de Korat || <br />
|-<br />
| der Nachbar<br>die Nachbarin<br>Nachbar <small>(sächlich)</small> || de Nekkobo<br>di Nekkoba<br>dah Nekkobi ||<br />
|-<br />
| der Name || de Nomoj ||<br />
|-<br />
| die Nation || dah Natiojiak ||<br />
|-<br />
| der Panzer || de Tankia || <br />
|-<br />
| die Partei || dah Parti ||<br />
|-<br />
| die Provinz || di Provitzi || Im Kontext der [[VRA]] als Bundesland gemeint<br />
|-<br />
| das Recht || dah Rejat ||<br />
|-<br />
| das Reich || dah Réjélak || <br />
|-<br />
| die Republik || de Replequa || <br />
|-<br />
| der Schädel (Totenkopf) || dah Skullara ||<br />
|-<br />
| die Selbstlosigkeit || dah Éjiétas ||<br />
|-<br />
| das Schiff || de Schippa || <br />
|-<br />
| die Sicherheit|| di Sikuriti ||<br />
|-<br />
| der Sieg || de Vinzat || <br />
|-<br />
| der Sieger<br>die Siegerin || de Vinzo<br>di Vinza ||<br />
|-<br />
| die Sittlichkeit || dah Adatas ||<br />
|-<br />
| die Schwester || di Seja || gelesen „Sedja“<br />
|-<br />
| der Tag || de Dakar || <br />
|-<br />
| der Tisch || di Tabula ||<br />
|-<br />
| die Trauer || dah Sadékas ||<br />
|-<br />
| der Traum || de Drewerat ||<br />
|-<br />
| die Treue || dah Terohat ||<br />
|-<br />
| der Tyrann<br>die Tyannin|| de Tirino<br>di Tirina ||<br />
|-<br />
| das U-Boot || de Su-Bolta || <br />
|-<br />
| die Union || dah Unitio ||<br />
|-<br />
| die Vergangenheit || dah Patrezijos ||<br />
|-<br />
| das Verlangen/die Begierde || dah Dejinat ||<br />
|-<br />
| das Volk || de Vulg || ursprünglich ''Vulgo''<br />
|-<br />
| die Waffe || de Armia ||<br />
|-<br />
| die Welt || di Worlta ||<br />
|-<br />
| der Widerstand || Kovestajkas ||<br />
|-<br />
| der Wille || di Wastarat ||<br />
|-<br />
| der Wunsch || de Welanat ||<br />
|-<br />
| der Zapfen/der Zacken || de Zapikk || <br />
|-<br />
| die Zeit || de Trezijo ||<br />
|-<br />
| das Zentrum || de Zentri || <br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Verben==<br />
Für die Konjuntion der Adjektive siehe: [[Armili (Sprache)#Verben|Armilische Sprache -> Verben]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung und Variationen<br />
|-<br />
| anbauen || farmar || <br />
|-<br />
| arbeiten || workar ||<br />
|-<br />
| auferstehen, wiederherstellen || réar ||<br />
|-<br />
| bahnen || waiar || „wajar“ in Südarmilien<br />
|-<br />
| (be)enden || finar ||<br />
|-<br />
| bevorzugen || pailar ||<br />
|-<br />
| bürsten || brussar || <br />
|-<br />
| destillieren || destilar ||<br />
|-<br />
| ehren || orojiar<br />
|-<br />
| ernten || eretjar || <br />
|-<br />
| essen || eajar ||<br />
|-<br />
| fahren || driwar ||<br />
|-<br />
| fahren (Fahrräder,Motoräder) || ziklar || <br />
|-<br />
| fangen || katjar || seltener auch „katchar“<br />
|-<br />
| feuern <br>(einer Schusswaffe) || onjatar || von ''Onjat'', armilisch für „Lunte“, ursprung noch von den Luntenschlossmusketen füherer Zeiten, manschmal sprachlich abgekürtzt ''‘njatar!'' (''feuert!'') als Feuerbefehl<br />
|-<br />
| fliegen || ariwar || älter auch „ariar“<br />
|-<br />
| fressen || frejar || <br />
|-<br />
| frieden schließen || pejiar || gelesen „pedjiar“<br />
|-<br />
| gärtnern || jardenar || <br />
|-<br />
| geben || giar ||<br />
|-<br />
| greifen || grèbar ||<br />
|-<br />
| grüßen/salutieren || slautar || <br />
|-<br />
| haben || awar || <br />
|-<br />
| hassen || hatar || <br />
|-<br />
| kämpfen || battar ||<br />
|-<br />
| knien || gnatar ||<br />
|-<br />
| kühlen || kiliar || selten auch „külliar“ oder „küliar“ <br />
|-<br />
| können || pönar ||<br />
|-<br />
| laufen || rujar ||<br />
|-<br />
| leben || wiar || oft auch „viar“<br />
|-<br />
| leiden || tahidar ||<br />
|-<br />
| lieben || ailar ||<br />
|-<br />
| machen || faétar ||<br />
|-<br />
| malen || deziar || selten auch „dezar“<br />
|-<br />
| mauern || wallar || selten auch „mallar“<br />
|-<br />
| messen || masar || oft auch „massar“<br />
|-<br />
| miauen || mauar || <br />
|-<br />
| mögen || maiar ||<br />
|-<br />
| morden/töten || muradar || <br />
|-<br />
| müssen || mossar ||<br />
|-<br />
| realisieren || réliverar ||<br />
|-<br />
| rechnen || kalkular || <br />
|-<br />
| regnen || plüjar || oft auch plüar<br />
|-<br />
| reiten || rittar || <br />
|-<br />
| rufen || kallar || selten auch „ruhfahr“<br />
|-<br />
| schenken || diar ||<br />
|-<br />
| scheinen || jillar || selten auch „jrilar“<br />
|-<br />
| scheissen || schittar ||<br />
|-<br />
| schiessen || schuttar || <br />
|-<br />
| schliessen || feremar ||<br />
|-<br />
| schreiben || wrijar ||<br />
|-<br />
| schreien || skrejar || <br />
|-<br />
| sehen || vidar ||<br />
|-<br />
| sein || étar || <br />
|-<br />
| siegen || vinzar || oft auch „vinkar“<br />
|-<br />
| sprechen || parbar || <br />
|-<br />
| springen || jamppar || oft auch „jappar“ oder „jumppar“<br />
|-<br />
| stehen || stajar || gelesen „stadjar“<br />
|-<br />
| sterben || mojar || oft auch „mujar“, „murar“ oder „morar“<br />
|-<br />
| stoppen || stopar || oft auch „stoppar“<br />
|-<br />
| testen || exar || selten auch „exertar“<br />
|-<br />
| trinken || boarar || neuer (kürzer) auch „boar“<br />
|-<br />
| unterdrücken || tomitar ||<br />
|-<br />
| verehren || vejorojiar ||<br />
|-<br />
| vergeben || vejgiar || gelesen „''vedjgiar''“<br />
|-<br />
| verhaften || vejestar || <br />
|-<br />
| verlangen/begehren|| dejinar ||<br />
|-<br />
| verschenken || vejdiar || gelesen „''vedjdiar''“<br />
|-<br />
| verschiffen || schippar ||<br />
|-<br />
| verschlingen || vejvorar || <br />
|-<br />
| verstehen || vejistanar || <br />
|-<br />
| werden || werjar || <br />
|-<br />
| widerstehen || kovestajar || <br />
|-<br />
| wohnen || habimar ||<br />
|-<br />
| wollen || wastar ||<br />
|-<br />
| wünchen || welanar<br />
|-<br />
| zeichnen || zechnoiar || im Südarmilien auch „zechnoja“, „zechnojia“, <br />
(dort älter auch:) „zejnoja“ und „zejnojia“<br />
|-<br />
| zerschmettern || xedrojar || <br />
|-<br />
| zerstören || destrojar || in Südarmilien auch „destrojiar“ <br />
|-<br />
| züchten|| züjar ||<br />
|}<br />
<br />
==Adjektive==<br />
<br />
Für die Konjuntion der Adjektive siehe: [[Armili (Sprache)#Adjektive|Armilische Sprache -> Adjektive]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch <small>(Stamm)</small> !! Anmerkung<br />
|-<br />
| alt || asch ||<br />
|-<br />
| anders || antor ||<br />
|-<br />
| dunkel || dok ||<br />
|-<br />
| ehrhaft, ehrwürdig|| oroji ||<br />
|-<br />
| frei || frij ||<br />
|-<br />
| friedlich || peji<br />
|-<br />
| groß || gorèj ||<br />
|-<br />
| gut || dot || ''doto'' als Lob<br />
|-<br />
| heilig || sanji || <br />
|-<br />
| jung|| njew || gelesen „njéw“<br />
|-<br />
| klein || jini || <br />
|-<br />
| „krönlich“ || koréta || ''dah Koréta'' (''die Krone'') als Adjektiv. Früher eine häufig verwendete Alternative für „königlich“ oder „kaiserlich“, auch im Sinne von "der Krone zugehörig"<br />
|-<br />
| mächtig || prawor || oft auch im Sinne von Stärke oder Kraft<br />
|-<br />
| neu || new || gelesen „néw“ <br />
|-<br />
| (wortwörtlich) nichtig || net || oft im Kontext von „schlecht“, „wertlos“ oder „sinnlos“ z.B. ''Wèko neta Argujo'' (''Welch nichtiges/sinnloses Argument'')<br />
|-<br />
| ruhig || ruki ||<br />
|-<br />
| schön || nar ||<br />
|-<br />
| verschenkt || vejdi || <br />
|}<br />
<br />
===Farben===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armili !! Anmerkung<br />
|-<br />
| blau || blarow || <br />
|-<br />
| braun || bronow || <br />
|-<br />
| gelb || jalow || <br />
|-<br />
| golden || galow || <br />
|-<br />
| grün || werow || <br />
|-<br />
| orange || ojow || <br />
|-<br />
| purpur || prupow ||<br />
|-<br />
| rot || rèdow || <br />
|-<br />
| schwarz || bokow || <br />
|-<br />
| silbern || sibilow || <br />
|-<br />
| violett || viow || <br />
|-<br />
| weiß || wité || <br />
|}<br />
<br />
==Präpositionen==<br />
<br />
==Ausrufe und Anreden==<br />
===Formalitätsgrade===<br />
Um die armilische Anred und Gesprächskultur zu verstehen, sollte man mit den drei Formalitätsgraden der Armilischen Sprache vertraut sein. Besonders für Neulinge in der armilischen Sprache und Gesellschaft kann das Verwenden von falschen Anreden oft zu Missverständnissen und peinlichen Situationen führen. <br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Grad !! Verwendung<br />
|-<br />
| '''informal''' || Freunde, gute Bekannte <br />
|-<br />
| '''mittel formal''' || generell Fremde, Personen die man nicht wirklich kennt/gerade erst kennenlernt<br />
|-<br />
| '''sehr formal''' || Vorgesetzte, Respektpersonen (wird oft auch sarkastisch verweden)<br />
|}<br />
<br />
===Grüße===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung !! Formalitätsgrad !! Anmerkung<br />
|-<br />
| Savej! || Hallo! || informal bis mittelformal || Allgemein übliche Begrüßung<br />
|-<br />
| Heseji! || Hallo! || informal bis mittelformal || In Südarmilien (hauptsächlich in [[Balak]] und [[Montanjak]]) typische Begrüßung<br />
|-<br />
| Saj! / Saji! || Hallo! (Hi!) || informal || Gekürzte Formen von ''Savej'', oftmals auch ''Sajiiiii!!'', ähnlich eines simplen ''Hiiiii!!'' im (d)englisch-sprachigen Raum <br />
|-<br />
| Savej Bravej! / Savej Sejej!|| (abgeändert) „Hallo Bruder/Schwester“ || informal || ''Savej'' (''Hallo'') und ''Bravej'' von ''Bratin'' (''Bruder'') oder ''Sejej'' von ''Seja'' (''Schwester''), lässiger Gruß unter Freunden, oft abgekürzt als ''sb'' in Chatrooms <br />
|}<br />
<br />
===Titel===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="3" | formal <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| Herr<br>Frau || Monsio<br>Mada || z.B. '''Herr''' Müller = '''Monsio''' Müller<br> z.B. „'''Frau''' Müller“ = „'''Mada''' Müller“ <small>(übliche Anrede, auch für Fremde)</small><br />
|-<br />
| „Meister“<br>„Meisterin“ || Moseio<br>Maseia || Anrede für Lehrer, Lehrmeister und Proffesoren. Auch respektvolle Anrede für Vorgesetzte oder Vorbilder, als Zeichen dass man ihr Wirken und ihr Leben(stil) persönlich als erstrebenswert ansieht. <small>(sehr formal)</small><br />
|-<br />
! colspan="3" | unformal <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Anmerkung<br />
|-<br />
| „Papa“<br>„Mama“ || Tada<br>Nana ||<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
==Armilische Ausdrücke und Redensarten==<br />
*''Pejiata‘as Pejat'' (Des Friedens Lohn)<br />
<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Vokabular]]</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=53416Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2023-12-31T15:42:53Z<p>Larmillei: /* Truppenflaggen */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon gegen Ende des Krieges bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht jedoch auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Stader war mit dem Wappen un der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung&diff=53415Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung2023-12-31T15:39:44Z<p>Larmillei: /* Truppenflaggen */</p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite bereite ich Artikel und größere Abschnitte vor.<br />
<br />
==Entstehungsmythos==<br />
===Bavia und Korinan===<br />
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.<br />
<br />
===Zeitalter der Dajanen und Nuronen===<br />
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild und die Nuronen, nach dem Ebenbild Korinans.<br />
<br />
===Zeitalter der Menschen===<br />
<br />
=Lonn riéllanét, lonn fellét=<br />
'''Lonn riéllanét, lonn fellét''' (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt. <br />
<br />
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da [[Vigosso]] heute Teil [[VRA|Armiliens]] ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert. <br />
<br />
==Text & Ursprung==<br />
Der Text stammt aus dem [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieg]] und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.<br />
<br />
===Kontext===<br />
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des [[Vigossisch-Armilischer Krieg|Vigossisch-Armilischen Krieges]]. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon gegen Ende des Krieges bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Vigossisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he maton yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé turuni.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun inhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Wiun allaé wallan,<br><br />
Allia Sunno(!),<br><br />
kinno atto he hiotto esponné fellat.<br><br />
Wiun hin iun gos wallan?<br><br />
Petronna iun desan he moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun pèhonnaot<br><br />
<br />
<br />
Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,<br><br />
wallan donn he Niün yuni,<br><br />
proé Rüun ahn glian,<br><br />
kinno wiun getaé moriun.<br><br />
<br />
<br />
Lonn riéllanét, lonn fellét,<br><br />
jinust trunan he waraot<br><br />
dun iun niek rétèrnat,<br><br />
hé he dihad mihun Garaot<br><br />
||<br />
Sie haben gefeiert als wir gingen,<br><br />
gingen in den Morgen hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen Leid.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus den Tiefen meiner Schande.<br><br />
<br />
<br />
Wir sind gegangen,<br><br />
auf nach Süden(!),<br><br />
doch auch die höchste Hoffnung fällt.<br><br />
Warum bin ich bloß gegangen?<br> <br />
Vieleicht verdiene ich den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br> <br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.<br><br />
<br />
<br />
Sie haben geweint als wir gingen,<br><br />
gingen in die Nacht hinein,<br><br />
Versprachen Ruhm und Glorie,<br><br />
doch wir bekamen den Tod.<br><br />
<br />
<br />
Weit gereist, weit gefallen,<br><br />
nur um die Wahrheit zu finden<br><br />
dass ich nie werde zurückkommen,<br><br />
aus seinem Tiefen meines Grabes.<br><br />
|}<br />
<br />
==Musik==<br />
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.<br />
<br />
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.<br />
<br />
=Nationalhymne=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Armilisch !! Übersetzung<br />
|-<br />
|<br />
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?<br><br />
Doko Trezijos étant obar os<br><br />
Vulgis armilis, uniti praworot,<br><br />
Madar Armilia, mer frejiat dej!<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.<br><br />
Lettat os de Drewerat réliverat.<br><br />
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.<br><br />
Uniti mir‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
<br />
<br />
Madar Armilia, réar faut Féreuja,<br><br />
lettat os manjar aj tun tabula<br><br />
tabulat doj os Workatas Pejat<br><br />
Uniti mer‘é praworot<br><br />
<br />
<br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
De Tirino‘é morr‘<br><br />
Kratins grèbat de Armias!<br><br />
Tan meo Bratins ud mea Sejas,<br><br />
de Frejiat nej werjat vejdiat<br><br />
||<br />
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?<br><br />
Dunkle Zeiten sind über uns.<br><br />
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.<br><br />
Mutter Armilien, wir befreien dich!<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen<br><br />
Lasst uns den Traum realisieren.<br><br />
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br> <br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
<br />
<br />
Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer<br><br />
Lass uns speissen an deinem Tische<br><br />
gedeckt durch unser Arbeits Lohn<br><br />
Geeint sind wir mächtig<br><br />
<br />
<br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Der Tyrann ist tot<br><br />
Kameraden greift nach den Waffen!<br><br />
Denn meine Brüder und meine Schwestern,<br><br />
die Freiheit wird nicht verschenkt<br><br />
|}<br />
<br />
==Jalowa Hymne==<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
sohn des Kadura,<br />
<br />
Deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Von Süd mach Norden,<br />
<br />
durch die kalte Steppe,<br />
<br />
deine Söhne folgen dir,<br />
<br />
Oh Jalowa,<br />
<br />
deinem Ruf der Einheit,<br />
<br />
deiner Einheit folgen wir,<br />
<br />
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,<br />
<br />
Die Macht des Ostens (das) sind wir<br />
<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Fillitsch Kadura‘t,<br />
<br />
Toka Fillitschi tefalat<br />
<br />
Oh Ialowa<br />
<br />
Tok‘ Appén Unnanteo<br />
<br />
Tok‘ Unnanteo sefalat<br />
<br />
=Kulturgüter=<br />
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)<br />
<br />
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe<br />
<br />
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.<br />
<br />
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.<br />
<br />
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.<br />
<br />
=Zitate=<br />
{{Zitat|1=Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel|2=Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht jedoch auch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen}}<br />
<br />
=Länder auf Armilisch=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! colspan="2" | Land !! colspan="2" | Adjektiv (Stamm) !! colspan="2" | Nationaltät <br />
|-<br />
! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch !! Übersetzung !! Armilisch<br />
|-<br />
| [[Föderation Allmeeren]] || Fejerunajak Allmèra || allmeerisch || allmèri || || <br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Ancalim-Feanaro]] || Unatio-Replequa Ankalimo-Fehanaro || || || ||<br />
|-<br />
| [[Andere Karpatische Union]] || Antori Karpati Unatio || || || || <br />
|-<br />
| [[Kristallbaronie Anders und Rosenstiel]] || Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel<br><small>(Oft sprachlich „armilisiert“ als ''Andas ud Rosänstill'')</small> || || || || <br />
|-<br />
| [[Vereinte Republik Armilien]] || Unato Replequa Armilia || armilisch || armili || der Armilier<br>die Armilierin || de Armiliono<br>di Armiliana<br />
|-<br />
| [[Königreich Assasam]] || Korékas Assasama || || || ||<br />
|-<br />
| [[Republik beider Tralien]] || Replequa bièdinij Tralias || || || || <br />
|-<br />
| [[Bund Freier Städte]] || Fedjerunati Frijis Villajas <br><small>(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)</small>|| bündisch || fedjerunati || der Bündische<br>die Bündische || de Fedjerunatino<br>di Fedjerunatina<br />
|-<br />
| [[Demokratische Republik Choghu]] || Demokrato Replequa Choku || choghisch || chok || der Chogune<br>die Choghunin || de Chokuno<br>da Chokuna <br />
|-<br />
| [[Chronistische Republik Mandhu]] || Kronisto Replequa Mondhu || mandhisch || mondhun || der Mandhe<br>die Mandhin || de Mondhuno<br>da Mundhuna<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Desire]] || Korékas dej Dejinat || || || || <br />
|-<br />
| [[Dianische Zentralrepublik]] || Dianio Zentralireplequa || dianisch || diani || der Dianer<br>die Dianerin || de Diano<br>di Diana<br />
|-<br />
| [[Demokratische Volksrepublik Diktatistan]] || Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania || diktatistanisch || diktatistani || der Diktatistaner<br>die Diktatistanerin || de Diktatistanio<br>di Diktatistania <br />
|-<br />
| [[Eiserne Republik]] || Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Elegienrepublik]] || Replequa Elegia || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erkassische Republik]] || Érkassajo Replequa || erkassisch || érkassaji || der Erkasse<br>die Erkassin || de Érkassajio<br>di Érkassajia<br />
|-<br />
| [[Republik Espinien|Espinien]] || Replequa Espinija || espinisch || espiniji || der Espinier<br>die Espinierin || de Espinijio<br>di Espinijia<br />
|-<br />
| [[Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien]] / Torunien || Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia || torunisch || toruni || der Torunier<br>die Torunier || de Torunio<br>di Torunia<br />
|-<br />
| [[Großherzogtum Galenien]] || Gorèjhorezijak Galeniéa || galenisch || galeni || der Galenier<br>die Galenin || de Galeniénio<br>di Galeniénia<br />
|-<br />
| [[Königreich Gonshu]] || Korékas Gonchu/Gonzu || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Graufurd]] || Korékas Gaffidoria || || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kaiserreich Groß Jennitia]] || Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i)|| jennitisch || jenniti || der Jennite<br>die Jennitin || de Jennitino<br>di Jennitina<br />
|-<br />
| [[Königreich Groß-Lusslien]] || Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) || lussisch || lussiji || der Lusse<br>die Lussin || de Lusslijino<br>di Lusslijina<br />
|-<br />
| [[Volksrepublik Grundistan]] || Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen ''Hradistan'') || grundistanisch || radistani || der Grundistane<br>die Grundistanin || de Rundisto<br>di Rundista<br />
|-<br />
| [[Haladisches Reich]] || Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) || haladisch || haladahi || der Haladier<br>die Haladierin || de Haladio<br>di Haladia<br />
|-<br />
| [[Halloa State]] || || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Hamarische Republik]] || Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) || hamarisch || hamari || der Hamare<br>die Hamarin || de Hamarro<br>di Hamarra<br />
|-<br />
| [[Herzogtum Heas]] || Horezijak Heasia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Heilige Küste]] || Sanji‘i Koja / Koja Sanji || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kanabisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Karpatische Union]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freie Republik Kharanien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kuagon]] || Quagon || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ladislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Freistaat Lagland]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Grafschaft Listova]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Livonien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Anonitischer Staat Lorsan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ludwig-Bern-Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Marator]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Autokratische Volksunion Marenien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neuknossische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik von Norbok]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Vereinigte Staaten von Nordakronor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ismusistische Republik Nordestasien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nordrythanisches Reich]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Nörgelstan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Nugramandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Gumanisches Nuschtesien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Nygarde]] || Korékas Nigardia || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Ospor]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisches Königreich Pahragrau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Erzherzogtum Paramur]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Demokratisch Föderale Union Plankow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[République des Mangues]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Rhedon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Sivalesische Föderation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Skythea]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Sorrow]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Stanislavien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Südmeeren]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Sünderbaas]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Taurien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsherzogtum Taylon]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Techwahlisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reich von Tegrim]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Temkalien]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kingdom of Thunder]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Torassia]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Kongsreik Torvelåg]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Trance Nation]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Ülner Inseln]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Unionsrepublik Bangabandhu]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Varnum]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Reichsrepublik Wotania]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Republik Xyllabisch-Olau]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Königreich Yantan]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| [[Neue Zentralesische Republik]] || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|-<br />
| Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel || Beispiel<br />
|}<br />
<br />
=Haus Baji=<br />
[[Datei:Baji Wappen.png|130px|right|thumb|Stammwappen des Hauses Baji]]<br />
Das '''Haus Baji''' ([[Armilische Sprache|armilisch]] '''''Hiamo Baji''''' {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J -E}}, hocharmilisch {{ArText|H -A|I|A|M|O -E|B -A|A|J|I -E}}) war ein armilisches Adelsgeschlecht, welches während des gesammten Bestehens der armilischen Monarschie die Könige und Kaiser des Landes stellte. Mit einer Herrschaft von 1633 (von ~1450 an wenn man den Begin ihrer Herrschaft im Fürstentum Bajiak mitzählt) bis 2454 war sie einer der am längsten in Folge regierenden Dynastien der Welt.<br />
<br />
==Ursprung und Aufstieg==<br />
Die Gründung des Hauses geht auf dessen legendenumwobenen Namensgeber [[Baji I.|Baji den Vereiniger]], welcher begann einige Stämme in Süden des heutigen Armiliens zu vereinigen. Daraufhin erschuf er um 1450 [[nZI]] das Fürstentum Bajiak, welches jedoch dem [[Reich der Kcal]] untergeordnet war und diesem Tribute zahlte. Viele weitere Stämme schlossen sich daraufhin ebenfalls zu Fürstentümern zusammen. Diese führten jedoch bald Kriege untereinander, in denen die Kcal intervenierten. Um 1500 schlossen sich Bajiak und das benachbarte, erbenlose Kalak zum Fürstentum Balak zusammen, nachdem die Stämme Kalaks Baji III., den Fürsten Bajiaks zu ihrem Herrscher wählten. Das neue Balak vereinigte daraufin einen großen Teil des Südens unter sich. Dabei wurde das Fürstentum von den Kcal unterstützt, da die Herrscher Balaks das Reich der Kcal als Herrscher akzeptierten und gemeinsam mit desem Aufstände unter dem Stämmen unterdrückte.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts zerfiel das Reich der Kcal jedoch und an seiner Stelle trat in Armilien das Quahikische Reich, welches die Fürsten von Balak und dem benachbarten Montanjak nicht als Herren anerkannten, woraufhin sie die Tributzahlungen stoppten, was schlussendlich 1606 zum Krieg führte. Das Füstentum Buili, welches bis dato die Quahiken als Nachfolger der Kcal annerkannte, schloss sich 1625 ebenfalls den Südarmilischen Fürstentümern an und brachte im Krieg die Wende. 1632 begann die Belagerung Quahos, der Hauptstadt der Quahiken. Ihr Bündniss nannten die drei Fürstentümer ''Armilia'', woher auch der Name des modernen Staates stammt. Die drei Mitglieder hatten sich vor der Einnahme Quahos per Blutschwur darauf geeinigt, dass derjenige der mit seiner Armee die Stadt als erstes betritt die einzige Tochter des Fürsten von Buili heiraten darf und somit auch Anspruch auf den Thron eines neuen unabhängigen Königreiches hat, welches die drei als Nachfolger auf das Quahikische Reich vorgesehen haben. Die Heirat mit der Fürstentochter würde dem Sieger die zwei-drittel Mehrheit der Fürstentümer im Königreich geben, was seine Macht berechtigte. Anajio von Balak ging als Sieger der Wette hervor, woraufhin er König werden sollte. Seit dem hatte das Haus Baji den Trohn des armilischen Königreiches inne, welches 1969 zum Kaiserreich erhoben wurde, nachdem der armilische König [[Serjio I.|Serjio II.]] nach dem [[Rittanisch-Armilischer Krieg|Rittanisch-Armilischen Krieg]] den Titel des "Königs der Rittanier" inne hatte.<br />
<br />
==Linien==<br />
Wegen seines langen bestehens hatte das Haus Baji unzählige Seitenlinien, welche entstehen wenn ein jüngerer Bruder einen Titel erwirbt, welcher dann unter dessen Nachkommen weitervererbt wird. <br />
Die älteste bekannte Seitenlinie wurde 1539 gegründet, als Temojio, dem Bruder des Fürsten balakkischen Fürsten Verjin I., als Auszahlung für seine militärischen Dienste der Grafentitel von Adjerwo verliehen wurde. Diese erste Seitenlinie "Baji-Adjerwo" war jedoch nur von kurzer Dauer, sie strab bereits 1603 aus. <br />
<br />
Ein Ereignis bei dem viele neue Seitenlinien erschaffen wurden war die Gründnung des Königreiches Armilien, bei dem viele ehemals quahikische Territorien und dadurch entstehende Titel unter den Adelsfamilien von Balak, Buili und Montanjak aufgeteilt wurden. Dabei gingen auch zahlreiche Titel an nahe Verwannte des Königs Anajio I. Diese Seitenlinien waren jedoch einige Jahrhunderte später wieder ausgestorben und die Titel gingen an groẞe lokale Adelsfamilien.<br />
<br />
Nachdem König Ottojin II. die Erbteilung in die Hausgesetze aufnahm, nahm als Resultat die Anzahl von Seitenlinien stark zu, da dadurch nicht nur der älteste Sohn alle Titel erbte, sondern auch dessen jüngere Brüder, welche daraufhin neue Seitenlinien gründeten. (Siehe Erbrecht)<br />
<br />
Die Namen der Linien bestanden in der Regel aus dem erworbenen Titel des Liniengründers als Zusatz um Hausnamen oder waren häufig auch nach dem Liniengründer selbst benannt. In vielen Fällen wurden auch beide Namen verwendet. <br />
<br />
Hier sind die wichtigsten Linien des Hauses Baji aufgelistet:<br />
<br />
===Ältere Hauptlinie===<br />
Die sogenannte ältere Hauptlinie bezeichnet die Linie vom Hausgründer Stammesfürst Baji I. bis zu König Anajio III., welcher 1899 kinderlos starb, woraufhin die neu gegründete Linie seines jüngeren Bruders Ernestijio, (die ältere) Baji-Monawij, den Thron Armiliens erbte. Die ältere Hauptlinie starb allerdings nicht sofort mit Anajio aus, sondern erst als alle restlichen Angehörigen der Linie um 1950 herum starben. Die Linie führte das Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Jüngere Hauptlinie===<br />
Die jüngere Hauptlinie wurde 1992 gegründet, als Henrij I. die ältere Linie Baji-Monawij umgestaltete, da er den namensgebende Herzogstitel von Monawij nicht mehr innehatte. Henrijs Vater, Kaiser [[Serjio de Galowa|Serjio I.]]. hatte in seinem Testament festgelegt, dass Henrijs jüngerer Bruder Karalojin den Titel erben sollte. Dies war politisch motiviert, damit sein erstgeborener Sohn Henrij die Gelegenheit hatte, seine Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen, auch da mittlerweile die letzten Mitglieder der alten Hauptlinie verstorben waren. Diese Umbenennung garantierte der Linie einige wichtige Privilegien, wie die Möglichkeit gewisse Grundsätze im Hausgesetz ändern zu können und auch bei Streitigkeiten zwichen den Linien eine besondere Stellung im Schiedsverfahren einzunehmen, da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij (der Kaiser) nun auch rechtlich (nicht nur faktisch) Oberhaupt des Hauses Baji wurde. Die restlichen Linien akzeptierten diese Umgestaltung, da es nun wieder zweifelslos klärte, wer das Recht auf Änderungen im Hausrecht hatte und da das Oberhaupt der Linie Baji-Monawij als Kaiser bereits faktisch die Macht und Legitimität dazu hatte, sich als Oberhaupt der Hauptlinie zu behaupten. Die jüngere Hauptlinie führte auch wieder das alte Stammwappen des Hauses.<br />
<br />
===Ältere Linie Baji-Monawij===<br />
[[Datei:Bajii-Monawij Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die ältere Linie Baji-Monawij wurde 1878 gegründet, als Ernestijio, der zweitgeborene Sohn von König Baji-Anajio I. nach dem Tod seines Vaters, dank Erbteilung den Herzogstitel von Monawij erbte. Der Titel war durch Ernestijios Groẞmutter, Herzogtin Tanajia, der [[VRA#Montanjakken|montajakkischen]] Linie der Uwalijien, in die Familie gekommen. Als Ernestijios Bruder Anajio III. kinderlos starb, erbte er und seine neue Linie den armilischen Königsthron. Die Linie wurde jedoch bereits 1992 rechtlich wieder aufgelöst, da Kaiser Henrij I. nicht mehr das Herzogtum Monawij erbte und die Gelegenheit nutzte, die Linie jetzt in die jüngere Hauptlinie umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie).<br />
<br />
===Jüngere Linie Baji-Monawij (Karalojinen)===<br />
[[Datei:Baji-Monawij jüngere Linie.png|90px]]<br />
<br />
Die jüngere Linie Baji-Monawij wurde 1992 gegründet, als Karalojin nach dem Tod seines Vaters den Titel des Herzogs von Monawij erbte, weshalb seine Mitglieder auch als "Karalojinen" bekannt sind. Der Verlust des Titels des Herzogs von Monawij ermöglichte es Karalojins älterem Bruder Kaiser Henrij I., seine eigene Linie in die neue Hauptlinie umzubenennen und umzugestalten (siehe jüngere Hauptlinie). Die jüngere Linie Baji-Monawij regierte das Herzogtum Monawij für eine lange Zeit, bis Herzog Benerij II. 2349 ohne männliche Nachfolge starb und seine nur 18 Jahre alte Tochter Annajia I. den Thron erbte. Sie wurde nach dem [[Armilischer Reformkrieg|Armilischen Reformkrieg]] mit Erbprinz Roderij von Montanjak verheiratet, als dessen Vater Groẞherzog Roderij III. die Bedingung von Kaiser [[Karojio II.]] erfüllte, nicht an der Seite der Aufständigen im Krieg zu kämpfen.<br />
<br />
===Schajinen (Baji-Buili)===<br />
[[Datei:Buili alte Flagge 2.png|right|thumb|200px|Flagge des Großherzogtums Buili unter den Schajinen]]<br />
[[Datei:Schajinen Wappen.png|90px]]<br />
<br />
Die Seitenlinie der Schajinen kam 1837 zustande, als Prinz Schajino, der älteste Bruder von König Baji-Anajio, nach Einführung der Erbteilung durch deren Vater König Ottojin II., das Großherzogtum Buili erbte. Der Großherzogtstitel von Buili wurde bis dahin, seit der Gründung des Königreiches, von König zu König weitervererbt. <br />
<br />
Die männliche Seitenlinie starb 2102 aus und der Titel ging dann an das builische Haus Galligraz über, da Zederik von Galligraz die erbberechtigte Tochter (spätere Großherzogin) Annalena von Buili geheiratet hatte. Das Haus Galligraz, welches über die letzten Jahrhunderte vom Handel in der Region profitierte, hatte sich zu der wichtigsten Adelsfamilie in Buili vorangearbeitet, indem sie mit dem gewonnenen Geld immer mehr Titel in der Region aufkaufte und mittlerweile einen großen Teil der Territorien im Großherzogtum besaß. Um die Hochzeit vollziehen zu können, mussten die Galligraz dem damaligen Kaiser Henrij III. eine enorme Summe zahlen, welches dieser nach dem Brand von Traltis [[Newa-Traltis#Großbrand von 2099|Großbrand in Traltis im Jahre 2099]] bitter nötig hatte.<br />
<br />
===Ujinen===<br />
<br />
<br />
==Erbrecht==<br />
Das Erbrecht des Hauses Baji war in den Hausgesetzen festgelegt, somit regelte dieses auch die Erbfolge auf den Trohn der Könige und späteren Kaiser von Armilien. Bis 1830 die Erbteilung unter Ottojin II. eingeführt wurde, erbte nur der älteste ligitime Sohn alle Titel seiner Eltern. Um als ligitim und erbberechtigt zu gelten musste der Sohn aus der Ehe seiner Eltern hervorgehen. Dabei mussten beide Eltern adelig sein, allerdings gab es keine konkrete Regelung darüber, wie hoch der Rang des Ehepartners sein musste. <br />
<br />
Solte ein Titelträgter ohne erbberechtigten Sohn sterben, so erbte dessen Bruder seine Titel. Hatte er keine Brüder so gingen seine Titel an einen Onkel oder Cousin. Frauen konnten nur Titel erben, wenn es keine erbberechtigten Männer gab, allerdings hatten sie als ältere Schwestern bei der Rolle des Prinzregenten Vorrang vor erbberechtigten Onkel oder Cousins. Ein Prinzregent wurde ernannt, wenn ein Titelträger starb, bevor sein erbberechtigter Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte. Der Prinzregent war in der Regel der nächste in der Erbfolge und er führte temporär die Regierungsgeschäfte, bis ihm sein Titel wieder entzogen wurde. In Armilien regierte drei mal ein Prinzregent, darunter mit Vannijia "der Keuschen" auch die einzige weibliche Herrcherin Armiliens bis heute.<br />
<br />
Mit der Einführung der Erbteilung wurden die Titel auf die erbberechtigten Söhne aufgeteilt. Dabei wurde die genaue Aufteilung der Titel im Testament des Vaters festgelegt oder im Hausrat bestimmt. Festgelegt war jedoch, dass der älteste Sohn immer den Königs/Kaisertitel von Armilien, den Titel des Groẞherzogs von Balak und den des Herzogs von Bajia erbte. Der später erworbene, nominelle Titel des Königs der Rittanier wurde auch immer an den ältesten Sohn vererbt.<br />
<br />
==Wappen und Motto==<br />
<br />
=Die Reformen=<br />
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich [[Armilien]] ab dem Jahr 2355. Diese von [[Kaiser Karojio II.]] durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des [[Haus Baji|Hauses Baji]] über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.<br />
<br />
==Hintergund==<br />
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten. <br />
<br />
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen [[Astolien|astolischen]] Staaten unterlegen war.<br />
<br />
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im [[Zwanzigjähriger Krieg|Zwanzigjährgen Krieg]] dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten. <br />
<br />
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.<br />
<br />
===Aufstände===<br />
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz [[West-Quahik]]) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.<br />
<br />
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.<br />
<br />
==Grundideen der Reformation==<br />
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:<br />
<br />
*'''Aufhebung der Leibeigenschaft''' zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.<br />
*'''Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht''' um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.<br />
*'''Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser''', sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.<br />
*'''Förderung von Wissenschaft und Industrie''' um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.<br />
<br />
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.<br />
<br />
==Erschaffung der kaiserlichen Armee==<br />
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer. <br />
<br />
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der ''IWS Imperiala Marijia'' (''IWS Kaiserin Marijia'') über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.<br />
<br />
=Kaiserliche Armee (Armilien)=<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big> '''Armia Korétaa''' </big><br/>{{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}<br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|-<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| '''Kaiserliche Armee'''<br />
|}<br />
|-<br />
|style="padding: 1.5em 0; text-align: center;" | [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|340px]]&nbsp; &nbsp; &nbsp; <br><br>Flagge der Kaiserlichen Armee<br />
|-<br />
| '''Staat'''<br />
[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|20px]] [[Kaiserreich Armilien]] <br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber'''<br />
''[[Liste der Staatsoberhäupter Armiliens#Kaiserreich Armilien|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| '''Militärischer Oberbefehlshaber'''<br />
''Reichsmarschall''<br />
|-<br />
|'''Sitz des Hauptquartiers'''<br />
[[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Stärke'''<br />
~900.000 (25. Jahrhundert, Friedenszeiten)<br />
|-<br />
|'''Wehrpflicht'''<br />
*Männer:<br />
Ja (Nach Beendung des 18. Lebensjahres)<br />
*Frauen:<br />
Nein<br />
|-<br />
| '''Gründung'''<br />
2352<br />
|-<br />
| '''Auflösung'''<br />
''de facto'' 2454<br><br />
2461 ersetzt durch die [[Streitkräfte der VRA|heutige armilische Armee]]<br />
|-<br />
<br />
|}<br />
<br />
Die '''Kaiserliche Armee''', (armilisch '''''Armia korétaa''''' {{ArText|A -A|R|M|I|A -E|K -A|O|R|É|T|A|A -E}}, wörtlich ''"krönliche" Armee''), selterner auch '''Kaiserlich Armilische Armee''' waren die Streitkäfte des [[Kaiserreich Armilien|Armilischen Kaiserreiches]] von 2352 bis 2454 [[NZI]]. Ein ebenfalls häufig verwendeter inoffizieller Name war ''dah Gunoto'' ({{ArText|D -A|A|H -E|G -A|U|N|O|T|O -E}}), ''das Militär''. Offizieller Oberbefehlshaber war der Kaiser, aktiv repräsentiert durch den Reichsmarschall. Die Kaiserliche Armee hatte großen Einfluss in Politik und Gesellschaft des Landes.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Gründung===<br />
===Armilischer Reformkrieg===<br />
===Vigossisch-Armilischer Krieg===<br />
===Erste Armilische Revolution===<br />
===Kolonialkriege===<br />
===Zweite Armilische Revolution===<br />
<br />
==Aufbau==<br />
===Kaiserliches Heer===<br />
===Kaiserliche Marine===<br />
===Kaiserliche Luftwaffe===<br />
===Kaisergarde===<br />
<br />
==Baviastische Truppen==<br />
==Kolonialtruppen==<br />
==Uniformen==<br />
<br />
==Truppenflaggen==<br />
[[Datei:17. IR Stader.png|150px|right|thumb|Beispiel für ein Infanteriestader]]<br />
Die Truppenflaggen, genannt Stader wurden in der Regel auf der Regimentsebene vergeben und hatten eine große zeremonielle Bedeutung für das jeweilige Regiment, besonders bei der Einschwöhrung neuer Rekruten und der würdigung der Gefallenen. Sie galten als persönliches Geschenk des Kaisers an die Einheit und somit als ihr wertvollster Besitz. Der Aufbau der Stader folgte dabei einem strengen Muster, welches seit der Aushebung der ersten Regimenter der Kaiserlichen Armee fast gleich geblieben ist. Das Kaiserreich inspirierte sich dabei an zeitgenössischen [[Akronor|akronischen]] Mustern. Die Basis des Staders bildete das meist quadratische Grundtuch und das sich in der Mitte befindende Emblem der Steitkräfte. Von dem Emblem gingen in jede Ecke des Grundtuches jeweils drei strahlenartige Linien aus, welche an die Nationalflagge und die Kriegsflagge des Kaiserreiches angelehnt sind. Auf den Linien befinden sich die Nummer des Regiments als auch das „Namenswappen“ des Regiments, umrandet von goldenen Kränzen. Das Namenswappen wurde durch den Namen des Regiments bestimmt, meist der des [[Kaiserreich Armilien#Interne Gliederung|Hohen oder Niederen Territoriums]], später auch häufig der Stadt, aus der das Regiment stammte. Seltener waren Regimenter die nach Personen oder nach heiligen Figuren benannt waren. Das Wappen war mit der dementsprechenden Rangkrone des jeweiligen Ortes oder Person geziert. <br />
<br />
Die Farben der Linien und des Grundtuches waren von der Truppengattung des Regiments abhängig.<br />
<br />
==Einfluss in Gesellschaft und Politik==<br />
Seitem das junge Militär im Kampf für die Karojio-Reformen im Reformkrieg große Erfolge erziehlte, stieg dessen Beliebtheit in der breiten Gesellschaft rasant. In dem darauf folgenden ''Trezijo Gunotaso'', ''Militaristischen Zeitalter'', welches noch bis zum Ende des Kaiserreiches andauerte, war alles mit dem Militär verbundene hoch angesehen. Dazu zählten einerseits das öffentliche und ausserdienstliche Tragen von Uniformen, was besonders im Offizierskorps üblich war, aber auch das Tragen von militär-ähnlicher Kleidung war bei Zivilisten in Mode. Militärische Grüße und Begrifflichkeiten fanden in der breiten Gesellschaft Anhalt. Militärische Werte wie Patriotismus, Disziplin, Loyalität und Konformität wurden Werte der breiten Masse. Diese wurden besonders im neuen Schulsystem wiedergegeben, in dem Schulunifromen und Apelle zum Alltag gehörten. Diese Traditionen finden sich sogar noch im heutigen armilischen Schulaltag wieder, obwohl sich die [[VRA]] weitesgehend von der Kaiserrzeit distanziert. Kritik am Militär, dem Kaiser und an der Wehrpflicht waren geächtet. Eine militärische Karriere war hoch angesehen und galt in einem Land ohne demokratische Regierung einer der wenigen Wege als normaler Bürger eine einflussreiche Position im Staat zu erlangen. Der Offizierskorps wurde später oft als der neue Adel beschrieben.<br />
<br />
==Fraktionen==<br />
Im 23. Jahrhundert begannen sich mit steigender politischer Spannungen im Reich zahlreiche Fraktionen in der Armee zu bilden, welche durch den hohen Einfluss des Militärs in der Gesellschaft versuchten politische Ziele durch zu setzen, welche nicht der offiziellen Ideologie des Kaiserreiches und seiner Armee entsprachen. Diese Fraktionen reichten von persönlichen Bündnissen zwichen gleichgesinnten Offizieren bis zu regelrechten geheimen Gesellschaften und waren im gesammten Militär präsent, von den untersten bis zu den höchsten Rängen der Streitkräfte, welchen es teilweise gelang auf den Kaiser und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Sie spielten eine grosse Rolle in zahlreichen Ereignissen im Kaiserreich, welche auf keinenn Fall unertschätzt werden darf.<br />
<br />
===Autoritäre===<br />
Zu den sogenannten "Autoritären" waren Anhänger der Ansicht, dass das Militär einen noch größeren Einfluss auf die Politik des Reiches nehmen sollte, besonders nachdem sich dieses nach der Annektion Vigossos und der zunehmenden Beliebtheit demokratischer Bewegungen durch mehrere politische Krisen erschüttert wurde. Dieser Franktion gehörten größtenteils hohe Offiziere und Bürokraten bis in die höchsten Grade an, deren Meinung nach der Kaiser oft viel zu lasch gegenüber dieser Vorkomnisse handelte. Meistens versuchten sie den Kaiser, oft mit Erfolg, zu repressiven politischen Handlungen zu bewegen, jedoch begannen viele von ihenen, nachdem die Inkompetenz des letzten Kaisers Barujia II. während der Dürreperioden der 2450ger bloßgestellt wurde, daran zu glauben, dass das Land unter einer Militärdiktatur besser dran sei. Allerdings gab es unter ihnen kaum welche, die eine komplette Abschaffung der Monarschie an sich beabsichtigten, besonders da die Inhaber der höchsten Ränge oft selbst Adelige waren. Sie hatten wärend des Bestandes des Kaiserreiches, durch ihren direkten Einfluss auf den Kaiser, einen großen Einfluss auf die Politik des Reiches.<br />
<br />
===Demokraten und Sozialisten===<br />
<br />
===Ethno-Nationalisten===<br />
<br />
==Kriegsverbrechen==<br />
Die Kaiserliche Armee ist heute noch besonders für ihre zahlreichen Kriegsverbrechen international berüchtigt. Einheiten der Kaiserlichen Armee versuchten mit dem willkürlichen Töten von Zivilisten und Verletzten systematisch mit Angst und Schrecken die Moral des Gegners zu senken, eine Taktik, welche in Reihen des Militärs oft als "Schwarzer Geist" bezeichnet wurde. Dazu gehörte auch das sogenannte XXX, das Sammeln und öffentlich zur Schau stellen von blutverschmierten Uniformen gefallener oder hingerichteter Feinde, als Trophäe und Warnung. Obwohl solche Taten eigentlich gegen das Protokoll verstiessen, wurden sie von höher gestellten Miliärs tolleriert. In den beiden armilischen Revolutionen kam es ebenfalls zu zahlreichen "Verlegtungsmaßnamen", besonders gegen die [[Vigosso|vigossische]] Zivilbevölkerung, mit zahlreichen Opfern, wie das [[Erste Armilische Revolution#Das Massaker von Annaro und das Ende der Taronnista|Massaker von Annaro]] und die [[Zweite Armilische Revolution|Operation Hajiskpiot]].<br />
<br />
=Parteien Tabelle=<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || || style="background-color:# ;" |<br />
|}<br />
<br />
=2o J K. Tabelle=<br />
<br />
Liste aller Präsidenten der [[VRA|Vereinten Republik Armilien]].<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! !! Name !! Lebensdaten !! Amtszeit !! Parteizugehörigkeit !! Anmerkungen<br />
|-<br />
| 1. || [[Marello Sarono]] || 12.4.2425-17.11.2503 || 2461-2465 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Erster Präsident der VRA.<br />
*Mitberünder der [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]]. <br />
*Führte Planwirtschaft in der VRA ein.<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2466 durch den damaligen Präsident Fabio Farano) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen vigossischen Gouverneur Orlando Redonna)<br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tochter der Republik Armilien|Sohn der Republik I. Klasse]] (2503 postum durch den damaligen Präsident Pedro de Reno)<br />
|-<br />
| 2. || Fabio Farano || 30.5.2421-8.7.2485 || 2465-2469 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] ||<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2470 durch den damaligen Präsidenten Simao Unaji) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Vigossos]] (2469 durch den damaligen builischen Gouverneur Ronald Obumini)<br />
|-<br />
| 3. || Simao Unaji|| 26.2.2427-14.6.2494 || 2469-2473 || [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|Sozialisti Worka Parti]] || <br />
*Letztes Todesurteil in der VRA (unter seiner Herrschaft)<br />
*Orden: <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Stern der Republik|Stern der Republik I. Klasse]] (2474 durch den damaligen Präsidenten Arno Tomoi) <br><br />
[[Armilische Orden und Ehrenzeichen#Sohn/Tocher (der Provinz)|Sohn Balaks]] (2472 durch den damaligen balakkischen Gouverneur Geraji Ikajinni)<br />
|-<br />
| 4. || Arno Tomoi || 3.11.2438-10.4.2509 || 2473-2477 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
<br />
*Erster Präsident aus der Demokratas (Partei).<br />
*Beginnt mit der Schaffung einer freien Marktwirtschaft und wirtschaftlichen liberalsierung des Landes.<br />
|-<br />
| 5. || Serj Rodappo || 26.12.2434-19.5.2510 || 2477-2481 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Erster Präsident aus der SDP.<br />
*Führt freie Marktwirtschaft in der VRA ein.<br />
|-<br />
| 6. || Ermino Davi || 18.4.2440-23.8.2517 || 2481-2485 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*Beendigung der Todesstrafe<br />
|-<br />
| 7. || Henrij Ikaji || 13.6.2431-15.2.2509 || 2485-2489 || [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]] || <br />
*Erster(/einziger) Präsident aus der Armili Replequanos (Partei).<br />
|-<br />
| 8. || Quentin Mullera || 7.12.2443-25.5.2516 || 2489-2493 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 9. || Neron Ganaro || 19.8.2452-26.7.2514 || 2493-2497 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 10. || Erik Tarono || 3.4.2460 || 2497-2501 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 11. || Pedro de Reno || 16.10.2459-4.11.2519 || 2501-2505 || [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] || <br />
|-<br />
| 12. || Dan Bajuppo || 31.8.2464 || 2505-2509 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 13. || Salvan Quarao || 19.5.2457 || 2509-2513 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 14. || Lukka Erneili || 21.11.2471 || 2513-2517 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 15. || [[Valerio Arneilip]] || 18.7.2472 || 2517-2521 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
|-<br />
| 16. || [[Serj Askonna]] || 3.10.2479 || 2521-2525 || [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|Soziali-Demokrati Parti]] || <br />
*amtierender Präsident<br />
<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Präsident der VRA]]<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
<br />
{| class="toccolours" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 30em; background-color: white; vertical-align: top; text-align: left; empty-cells:collapse;" cellspacing="10"<br />
|-<br />
! colspan="2" style="text-align: center;" align="center" |<br />
{| style="width:100%"<br />
| style="text-align:center; background-color: #f2f2f4;"| <big>'''Zwanzigjähriger Krieg'''</big><br/> <br />
|-<br />
| colspan="2" style="border-top" |<br />
|}<br />
|-<br />
| '''Zeitraum'''<br />
14. August 2282 - 23. Januar 2302<br />
|-<br />
| '''Austragungsort'''<br />
Golf von Armilien, Nord[[VRA|armilien]]<br />
|-<br />
| '''Casus Belli'''<br />
[[Fenritum Bavia|Baviassische]] Invasion auf Maravio<br />
|-<br />
|'''Details'''<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Konfliktparteien''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] Kaiserreich Armilien <small>(seit 2284)</small><br>[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] [[Vigosso#Kahrentum Vigosso|Kahrentum Vigosso]] <small>(bis 2291)</small><br>[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] Königreich Maravio || [[Datei:Fenritum Bavia Flagge.png|23px]] [[Fenritum Bavia]]<br>•[[Konellarismus|Konellaristische]] Aufständige auf Vigosso<br />
|-<br />
| '''Oberbefehlshaber''' || [[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|23px]] '''Kaiser Serjio IV'''<br> [[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Reichsmarschall Marajio B. Dajilon<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png|22px]] Armeegeneral Marxo de Gabrisson<br>[[Datei:Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png|22px]] Reichsadmiral Fabio G. Hareilip<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Vigosso Flagge.png|23px]] '''Kahr Levissko II'''<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Reichsmarschall Lukka Gabrissani<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Borisso K. Gerakko<br><br />
[[Datei:Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png|23px]] Reichsadmiral Garo M. Leviokko<br><br />
<br />
[[Datei:Königreich Maravio Flagge.png|23px]] '''König Galagatto VII''' <br><br />
[[Datei:Königreich Maravio Kriegsflagge.png|23px]] Generalissimus Igoso Haranokko<br />
||[[Datei:Fenri Flagge -2302.png|23px]] '''Fenri Konellara III'''<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Kriegsflagge.png|23px]] Armeegeneral Ardé Iakkaho<br><br />
[[Datei:Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png|23px]] „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono<br />
|-<br />
| '''Ausgang und Folgen''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | •Sieg der armilischen Truppen<br><br />
•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich<br><br />
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio<br />
|-<br />
| '''Ereignisse''' || colspan="5" style="text-align: center; font-size:14px;" | • <br />
|}<br />
|}<br />
<br />
=Experimente=<br />
<span style="font-family:;">Schriftart</span><br />
<br />
<br />
[[Datei:K.jpeg|20px]][[Datei:F.jpeg|23px]]<br />
<br />
<br />
<onlyinclude>{{#if{{{{{1}}}|SWP}}|}}<br />
</onlyinclude><br />
<br />
100[[Datei:Ilia Symbol.png|20px]]$£¥€<br />
<br />
<br />
fl (armilisch [[Datei:Armilisches fv.png|9px]][[Datei:Armilisches L.png|9px]][[Datei:Armilisches E.png|9px]][[Datei:Armilisches ÉÄ.png|9px]][[Datei:Armilisches W.png|9px]][[Datei:Armilisches K.png|9px]][[Datei:Armilisches Q.png|9px]])<br />
<br />
[[Datei:Armilisches L.png|8px]][[Datei:Armilisches U.png|8px]][[Datei:Armilisches K.png|8px]][[Datei:Armilisches A.png|8px]]<br />
<br />
Adabka (armilisch {{ArText|K|A|F|A|G|É}})<br />
<br />
{{ArText|T -A|R|A|L|T|I|S -E}}<br />
<br />
<br />
{{ArText|V -A|I|N|Z|O -E}}‘{{ArText|O -A|S -E|R -A|E|I|J|A|T -E}}<br />
<br />
{{ArText|W -A|E|K|O -E|N -A|E|T|A -E|A -A|R|G|U|J|I|O -E|||||||||||||}}<br />
<br />
{{ArText|D -A|J|E -E|A -A|M|A -E||||||||||||||||||}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{| border="1" cellpadding="2" style="float:right; border-collapse:collapse; border-color:#F2F2F4; margin-left:15px; margin-bottom:15px; width:340px; font-size:95%; border:1px solid #AAAAAA;"<br />
! align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background:#F2F2F4; font-size:130%;"| '''{{ArText|I -A|M|P|E|R|I|A|L|A|K -E|A -A|R|M|I|L|I|A -E}}'''<br />'''Imperialak Armilia'''<br />Kaiserreich Armilien<br /><small>1969-2454</small><br />
|-<br />
| bgcolor="#fffaff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%" style="border:none; margin:0; padding:0;"<br />
| align="center" width="25%" | [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="25%" |[[Datei:Kaiserreich Armilien Flagge.png|150px|rand|]]<br />
| align="center" width="50%" | [[Datei:Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png|100px|]]<br />
|-<br />
| align="center" | <small>Flagge 1969-2355</small><br />
| align="center" | <small>Flagge 2355-2454</small><br />
| align="center" | <small>Mittleres Wappen</small><br />
|}<br />
|-<br />
| bgcolor="#ffffff" align="center" colspan="2" style="border:1px solid #AAAAAA;" | Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)<br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
| align="left" width="33%" | <span style="font-size:1.2em">[[Königreich Armilien|←]]</span> [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|23px]] [[Königreich Armilien]]<br />
| align="center" width="34%" | '''Navigation'''<br />
| align="right" width="33%" | [[Armilische Splitterstaaten|Armilische Splitterstaaten →]]<br />
|}<br />
<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Amtssprache''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Andere Sprachen''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Hauptstadt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Newa-Traltis|Tralits]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Absolute Monarchie<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Regierungsform''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Feudalstaat <small>(1969-2355) </small><br>Autokratischer Einheitsstaat <small>(2355-2454)</small><br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Staatsoberhaupt''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | ''[[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]''<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA; vertical-align:top;" | '''Fläche''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" |<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Währung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | Ilio<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Gründung''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|-<br />
| style="border:1px solid #AAAAAA;" | '''Nationalhymne''' || style="border:1px solid #AAAAAA;" | <br />
|-<br />
| align="center" colspan="2" style="background-color:#f2f2f4; border:1px solid #AAAAAA;" | '''Karte'''<br />
|-<br />
| colspan="2" align="center" style="border:1px solid #AAAAAA;" | [[Datei:Kaiserreich Armilien Karte 1.png|zentriert|334px]]<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
{|<br />
{{Staat<br />
|ONAME = Kaiserreich Armilien<br>Imperialak Armilia (ar.)<br />
|NAME = 1969–2454<br />
|FLAGGE = Kaiserreich Armilien Flagge.png<br />
|WAPPEN = Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png<br />
|WAPPEN_ALT = <br />
|AMTSSPRACHE = [[Armilische Sprache|Armilisch]]<br />
|HAUPTSTADT = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|REGIERUNGSSITZ = [[Newa-Traltis|Traltis]]<br />
|STAATSFORM = Absolute Monarchie<br />
|REGIERUNGSFORM = Feudalstaat (bis 2355)<br>Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der Monarchen Armiliens#Kaiser|Kaiser Armiliens]]<br />
|REGIERUNGSCHEF = <br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = <br />
|BEV-DICHTE = <br />
|BIP = <br />
|BIPEINW = <br />
|WÄHRUNG = Ilio<br />
|GRÜNDUNG = 1969 [[NZI|nZI.]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = <br />
|KFZ-KENNZEICHEN = <br />
|TELEFONVORWAHL = <br />
|HYMNE = <br />
|LAGE = Kaiserreich Armilien Karte 1.png<br />
}}<br />
|-<br />
{|class="wikitable" style="float:right; margin:0 0 0.5em 1em; width: 27em;" cellpadding="2" cellspacing="0" width="100%"<br />
!style="background-color:#d6e5ff;" colspan="2" | Navigation<br />
|-<br />
| [[Königreich Armilien|←]] [[Datei:Königreich Armilien Flagge.png|20px|rand|verweis=Königreich Armilien|Königreich Armilien]] [[Königreich Armilien]]<br />
|| [[Armilische Splitterstaaten]] [[Armilische Splitterstaaten|→]]</span><br /><br />
|}<br />
|}</div>Larmilleihttp://ultos.de/index.php?title=Parteien_in_Armilien&diff=53414Parteien in Armilien2023-12-31T15:37:30Z<p>Larmillei: /* Orange Wiedergeburt */</p>
<hr />
<div>{{Unvollständig}}<br />
Die ersten Armilischen Parteien wurden 2461 nach der Gründung der [[VRA]] gegründet. Nachdem das [[VRA#Das (National)Parlament|Parlament]] ausgerufen wurden bildeten sich die ersten Parteien, viele davon mit Hintergrund bei Revolutionären vor und nach dem [[Der Armilische Sezessionskrieg|Armilischen Bürgerkrieg]]. Besonders die Sozialist Worka Parti/Sozialistische Arbeiter Partei ist geprägt von revolutionären Geist. Die ersten armilischen Parteien waren die [[Parteien in Armilien#Sozialisti Worka Parti|SWP]], die [[Parteien in Armilien#Demokratas|Demokratas]] und die [[Parteien in Armilien#Armili Replequanos|Armili Replequanos]]. Stärkste Partei war die SWP in den 2460ger Jahren bis in die Mitte der 2470ger. Doch ihr Weg der Planwirtschaft schottete das Land wirtschaftlich ab. Das brachte 2471 die [[Parteien in Armilien#Patriotos|Patriotos]] (damals noch Protestpartei) auf den Plan. Damit die soziale Politik ihre Wähler nicht verliert gründete sich 2474 die [[Parteien in Armilien#Soziali-Demokrati Parti|SDP]] aus der SWP, als gemäßigte sozialdemokratische Alternative zur sozialistischen SWP (was der SWP nicht unbedingt gefiel). In den Folgejahren wurden noch die [[Parteien in Armilien#Ökologi Parti|ÖP]], die [[Parteien in Armilien#Liberali-Demokrato|Liberali-Demokrato]] und die [[Parteien in Armilien#Linka|Linka]] gegründet.<br />
<br />
==Parlamentsparteien==<br />
Parteien die momentan mindestens einen Sitz im [[VRA#Das (National)Parlament|Nationalparlament]] haben.<br />
<br />
[[Datei:VRA P neu.jpg|250px|]]<br />
===Soziali-Demokrati Parti===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Soziali-Demokrati Parti [[Datei:SDP Logo neu.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Sozialdemokratische Partei. <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || SDP <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Sozialdemokratisch <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2474 <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 180/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 9/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Ben Denio<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || blau || style="background-color:#1C71E3;" |<br />
|}<br />
Die SDP ist momentan die größte armilische Partei und auch die, die bis jetzt die meisten [[Liste der Präsidenten der VRA|Präsidenten]] gestellt hat. Sie ging aus einer gemäßigteren Gruppe aus der SWP hervor und setzen sich für eine „sinnvollere soziale Arbeit“ ein. Für sie steht der soziale Wohlstand, Fortschritt, Versorgung und Hilfe für die Bürger an erster Steller. Auch sind gute und faire Arbeitskonditionen der Partei sehr wichtig.<br />
<br />
Hochburgen sind die Metropolen im Zentrum und Armiliens, wie [[Newa-Traltis]], Sikay, Vinokay oder Quarana.<br />
<br />
===Sozialisti Worka Parti===<br />
[[Datei:SWP Parteiflagge.png|240px|right|thumb|Parteiflagge der SWP]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Sozialisti Worka Parti [[Datei:SWP Logo.png|110px]] <br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Sozialistische Arbeiterpartei<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || SWP<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Demokratischer Sozialismus, links, Arbeiterpartei <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2461 <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 91/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 3/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || [[Lenno Salino]] <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || rot || style="background-color:#CE1029;" |<br />
|}<br />
Die SWP war eine der ersten 3 Parteien in der VRA. Sie brachte es schnell zu großer Beliebtheit in der Bevölkerung, besonders da Arbeiterbewegungen durch ihre anti-monarchistische Haltung und ihre vVrsprechen auf eine Erneuerung Armiliens schon vor dem Armilischen Bürgerkrieg sehr beliebt waren. So stellte die Partei den ersten Präsidenten der VRA, [[Marello Sarono]]. Sie war maßgeblich an dem Wiederaufbau Armiliens beteiligt und hatte früh mit den noch frischen Wunden des Bürgerkrieges zu kämpfen. Allein Präsident Sarono überlebte drei Attentate während seiner Präsidentschaft. Anfang der 2470ern legte sich die Begeisterung der Bevölkerung gegenüber der SWP aber wieder, da die Konsequenzen der isolationistischen Wirtschaftspolitik und der Planwirtschaft sich langsam in den leeren Regalen der Geschäfte bemerkbar machte und da die Gesellschaft auf Korruption, sowie einige Skandale aufmerksam wurde. Heute gilt die Partei als altlink, weshalb sie im Volksmund oft "''dah aschi Redowi''", ''die alte Rote'' bezeichnet wird. Viele Wähler sind zu der gemäßigteren SDP, der liberalen Demokratas oder der neulinken Linka übergegangen. <br />
<br />
Die Partei sieht sich heute noch als Nachfolger der revolutionären Arbeiterbewegungen Armiliens, welche die Monarchie in Armilien zu Fall brachten. Daher sind auf Parteiveranstaltungen oft Symbole des [[Vigossischer Arbeiterbund|Vigossischen Arbeiterbundes]] oder der [[Armilische Arbeiterfront|Armilischen Arbeiterfront]] zu sehen, was nicht unumstritten ist.<br />
<br />
Hochburgen sind im Nordwesten Armiliens, wie viele [[Vigosso|vigossischen]] Städte so wie [[Karossa]], Halia oder Weskay.<br />
<br />
===Demokratas===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Demokratass [[Datei:Demokratas Logo.png|165px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Demokraten<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || D (selten verwendet) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Zentristisch, [[Torunismus|Torunistisch]]<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2461 <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 140/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 3/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzende''' || Margareta Balaf <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || weiß || style="background-color:#FFFFFF" |<br />
|}<br />
Die Demokraten sind eine eher liberalere und global orientierte Partei, die größten Wert auf das (Mit-)Bestimmungsrecht der Bevölkerung legt. Sie hat sich in den Jahren viel gewandelt, denn sie war bis in die 2470er revolutionärer eingestellt, als heute. Für sie spielen auch internationale Bündnisse und Beteiligung eine groẞe Rolle. Sie wird als [[Torunismus|torunistisch]] beschrieben.<br />
<br />
Hochburgen sind auf den Nord-ost Küstengebieten Armiliens wie die Städte [[Valot]], [[Kojak]] oder Bangakay. Auf auf den [[Bangahos Inseln]] und im Norden [[Jalowa|Jalowas]] ist die Partei beliebt.<br />
<br />
===Armili Replequanos===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Armili Replequanos [[Datei:Replequanos Logo.png|165px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Armilische Republikaner <br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || AR (meist einfach nur „Republikaner“) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || [[Halloismus|halloistisch]] konservativ, teils nationalliberal, isolationistisch<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2461<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 76/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 1/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Emil Beriji<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || orange || style="background-color:#F9642D;" |<br />
|}<br />
Die Partei wurde als eine der ersten 3 armilischen Parteien gegründet. Sie gilt als größte konservative Partei Armiliens, jedoch gibt es auch liberalere Mitgliedergruppen in der Partei. In den 2480ern stellte die Partei nämlich (bis jetzt) ihren einzigen Präsidenten. Dieser hat sich jedoch durch seine „Atomwaffenpolitik“ eher unbeliebt. Den Republikanern ist eine starke, freie Republik wichtig, welche sich auf sich selbst konzentriert und weiterhin keinen Bündbissverpflichtungen nachgehen muss (oft beschrieben als "[[Varejão-Doktrin|Hamarischer Weg]]").<br />
<br />
Hochburgen liegen verteilt im Süden Armiliens.<br />
<br />
===Ökologi Parti===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Ökologi Parti [[Datei:ÖP Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Ökologische Partei<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || ÖP <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Ökologisch (grün), links<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2482<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 87/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Daniell Orino<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || grün || style="background-color:#118E48;" |<br />
|}<br />
Die ''Ökologi Parti'' (deutsch ''Ökologische Partei'') wurde 2482 gegründet. Sie ist für den bedingungslosen Schutz der Natur, Tiere und Umwelt. Sie wollen eine klimafreundliche Welt und für die Förderung klimafreundlicher Energien.<br />
<br />
===Linka===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Linka [[Datei:Linka.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Links/Linke<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || L (nie verwendet) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || (neu)links<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2493 <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 62/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzende''' || Gabriella Esimo<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || violett || style="background-color:#82476D;" |<br />
|}<br />
<br />
===Liberali-Demokrato===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Liberali-Demokrato [[Datei:LD Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Liberal-Demokraten<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || LD <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Wirtschaftsliberal<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2484 <br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 49/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Ugo Veron<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien ausser in [[Jalowa]]<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || gelb || style="background-color:#FFD318;" |<br />
|}<br />
<br />
===Patriotos===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Patriotos [[Datei:Patriotos Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Patrioten<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || P (nie verwendet) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || rechts-konservativ, nationalistisch <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2471<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 15/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Baldo Salvaji <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || schwarz || style="background-color:#000000;" |<br />
|}<br />
Die ''Patriotos'' (deutsch ''Patrioten'') gilt als konservativste und rechteste Partei im Nationalparlament. Sie ist stark nationalistisch, fremden- und teils frauenfeindlich. Viele Parteimitglieder haben auch monarchistische Ansätze und Vorstellungen, welche oft mit Verschwörungstheorien einhergehen. <br />
<br />
Jedoch gibt es einen langwierigen Streit zwischen dem armilisch-nationalistischen und dem balakkisch-völkischen Flügel der Partei, was immer wieder zu internen Spannungen und Instabilität in der Partei führt, was der Partei immer wieder Stimmen und Sitze kostet.<br />
<br />
==Nicht Parlamentssparteien==<br />
Parteien die momentan keinen Sitz im [[VRA#Das (National)Parlament|Nationalparlament]] innehaben, da sie die 2% Hürde nicht überschreiten. Diese können jedoch Sitze in [[VRA#Provinzialparlament|Provinzialparlamenten]] haben.<br />
<br />
===Baviasti===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Baviasti [[Datei:Baviasti Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Baviasten<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || B (nie verwendet) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || [[Baviasmus|baviastisch]]sozial <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2465<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Eriko Gordonna <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || den Provinzen [[Bavia]], [[Vigosso]], [[Kojaka]], [[Valotho]]<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || (hell)gelb || style="background-color:#FFEE60 ;" |<br />
|}<br />
Die ''Baviasti'' (deutsch: ''Baviasten'') ist eine baviastische Partei. Sie orientiert sich an den den Werten des [[Baviasmus]] (Religion): Gerechtigkeit, Fairness und den Schutz der Bedürftigen. Einzelnen Parteimitgliedern wurden [[Konellarismus|konellaristische]] Ideen vorgeworfen, allerdings steht die Mehrheit der Partei gegen diese extremere Ideologie.<br />
Die Partei hat öfters Sitze im Nationalparlament und ist eine der größten Partei im Provinzialparlament der Provinz [[Bavia]].<br />
===Balakki Vulgsparti===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Balakki Vulgsparti [[Datei:BVP Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Balakkische Volkspartei<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || BVP <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || rechts-konservativ bis rechtsextrem,<br>balakkischer Nationalismus, [[Blarowismus]]<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2465 (offiziell)<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Gregoji Berajini<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || den Provinzen [[Balak]], [[West-Quahik]], [[Goria]], [[Rittanjiak]], [[Traltis]]<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || dunkelblau || style="background-color:#00345A ;" |<br />
|}<br />
<br />
Die ''Balakki Vulgsparti'' (deutsch: ''balakkische Volkspartei'') ist eine rechts-konservativ bis rechte Partei. Sie zählt als die radikalste, rechteste Partei in Armilien. Sie ist oft anti-[[VRA#Vigossen|vigossisch]] und pro-[[VRA#Balakken|balakkisch]]. Vielen ihrer (auch hohen) Mitglieder wird eine Nähe zu oder eine Mitgliedschaft in der <br />
Terrororganisation „[[Balakkische Volksfront]]“ nachgesagt. Auch die Verwendung von verbotenen oder unerwünschten Symbolen der balakkisch-völkischen Bewegung, wie die teils verbotene [[Flaggen in Armilien#Balakkische Volksnation|Flagge der Balakkischen Volksnation]] sind keine Seltenheit. Gegen viele hohe Mitglieder wurden schon Prozesse wegen Volksverhetzung, Verwendung [[Flaggen in Armilien#Flaggen mit Einschränkungen und Verboten|verbotener Symbole und Flaggen]], Denkmalschändigung, Vandalismus, Erpressung, illegalen Waffenbesitzes und der Mitgliedschaft in Terrororganisationen geführt.<br />
<br />
===Feministi===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Feministi [[Datei:Feministi Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Feministen<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || F (nie verwendet) <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || feministisch <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2489<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzende''' || Ingrit Deroppo <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien, ausser [[Goria]] und [[Kojaka]]<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || pink || style="background-color:#f43c84 ;" |<br />
|}<br />
<br />
Die ''Feministi'' (deutsch: ''Feministisch'') ist eine Partei, welche sich für Frauenrechte einsetzt. Ein Großteil der vergleichsweise radikal eingestellten Partei hällt ein gesellschaftliches System wie in [[Marator]] für erstrebenswert. Die Partei bezeichnete sich zuletzt selbst oft als armilische „Version“ der maratonischen [[Parteien in Marator#Fems|Fems-Partei]] und unterstütz ihr „Frauen regieren die Welt“ Motto. Der Partei wurde mehrfach das Verbreiten von Verschwöhrungstheorien und Volksverhetzung vorgeworfen. Die Partei stand wegen haltloser Vergewaltigungsvorwürfe gegen führende männliche Politiker immer wieder in den Schlagzeilen. <br />
Parteimitglieder und ihre Anhänger sind auch für Kravalle bekannt: Als z.B. der Parteivorsitzende der [[Parteien in Armilien#Patriotos|Patriotos]] die Feministi als „''Partei der rosahaaringen Zicken''“ bezeichnete, versperrten ihm am Morgen darauf 50 Anhänger der Partei den Ausgang seiner Wohnung, bewarfen sein Haus mit Farbbäuteln und zerstöhrten seinen Wagen. Parteimitglieder standen auch wegen Shitstorms gegen Comedians und andere, laut ihnen „sexistische“ Künstler in Kritik.<br />
<br />
Selbst einige feministisch eingestellte Organisationen distanzieren sich nach derartigen Aktionen von der Partei. So z.B. die Vorsitzende der Organisation ''Verband arbeitender Frauen (Traltis)'' Gregora Koreillip: „Große Teile der Feministi vertreten mittlerweile Ideen, welche den Grunddefinitionen von Feminismus und Gleichberechtigung wiedersprechen. Solche Aktionen (so wie die gestrige) beschädigen das Vertrauen der Menschen in die Ideale, die wir vertreten“<br />
<br />
===Anima Parti===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Anima Parti [[Datei:Anima Parti Logo.png|135px]]<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Tierpartei<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || AP <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || Tierrechte,<br>Pazifismus, (Veganismus)<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2494<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Erich Marenti <br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || ganz Armilien <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || hellgrün || style="background-color:#90D94B ;" |<br />
|}<br />
Die ''Anima Parti'' (deutsch: ''Tier Partei''), welche 2494 von dem bekannten Tierschutzaktivisten Erich Marenti gegründet wurde, vertritt ein ethisches Miteinander zwichen Mensch und Tier. Die Partei wirbt für die Abschaffung der Massentierhaltung, Artenschutz, Lebensraumerhaltung, eine "Blutsteuer" auf tierischen Lebensmitteln und eine veganistische Ernährung. Sie ist besonders bekannt für ihre kontoversen Protestaktionen. Sie hat ortsweise gemeinsame Listen mit der [[Parteien in Armilien#Ökologi Parti|ÖP]].<br />
<br />
==Regionale Parteien==<br />
Um in das Nationalparlament gewählt werden zu dürfen, muss eine Partei mindestens in vier Provinzen wählbar sein. Parteien, die diese Bedingung nicht erfüllen, werden als Regionalparteien bezeichnet und vertreten oft eher Gruppen und Provinz-spezifische Interessen in den jeweiligen Provinzialparlamenten, Stadt und Gemeinderäten. Kleinparteien und unabhängige ürgerliste, welche exklusiv auf Städte Kommunalebene antreten, werden hier nicht aufgeführt.<br />
===Orange Wiedergeburt===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Ojowi Réatas<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Orange Wiedergeburt<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || OR<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || quahikische interessenvertretung, ökonomisch links, kulturell mitte-rechts, <br>(ehemals quahikisch nationalistisch)<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 2461<br />
|-<br />
| '''Sitze im Nationalparlament''' || 0/700<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Parteivorsitzender''' || Emio Anaquij<br />
|-<br />
| '''Wählbar in''' || den Provinzen: [[West-Quahik]], [[Goria]], [[Traltis]] <br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || orange || style="background-color:#fa880f ;" |<br />
|}<br />
Die ''Ojowi Réatas'' (deutsch: ''Orange Wiedergeburt'') ist eine Partei, welche sich generell [[VRA#Quahiken|quahikischen]] Interessen verschrieben hat. Zu ihren prominentesten Forderungen gehört vor allem die groß angelegte Wiederbelebung der quahikischen Sprache, welche ein Großteil der Quahiken über die Jahrhunderte verlernt haben, sowie die Umbenennung der Provinz Goria in "Ost-Quahik", mit dem Zeil einer eventuellen Vereinigung beider Provinzen in einer gesammt quahikischen Provinz. Diese Forderung begründet die Partei mit der hohen Anzahl von Quahiken in der Provinz und der historischen Verbundenheit der beiden Seiten des Quaho-Sees unter dem [[Quahikisches Reich|Quahikischen Reich]]. Diese Vorderung stösst allerdings in Goria kaum auf Zustimmung, denn der gesammte Süden und ein Großteil der Bewohner der Provinz ist von [[VRA#Balakken|balakkischer Abstammung]]. Es wird häufig kritisiert, dass diese Vorderungen legentlich auf 1000 Jahre alten Ansprüchen beruhen, jedoch keineswegs auf der realen, ethnischen Situation der Region im 26. Jahrhundert. Die Partei spricht sich auch für die Landwirtschaft in beiden ländlichen Provinzen aus und beführwortet der Schutz des Markenrechtes traditionell quahikischer Weine, kritisiert jedoch dass dieses auch an balakkische Winzer aus der Region ausgestellt wird.<br />
<br />
Die Geschichte der Partei geht bis in die Zeit des [[Kaiserreich Armilien|Kaiserreiches]] zurück, als anfang des 25. Jahrhunderts quahikische Sprachwissenschaftler und Aktivisten auf das Aussterben der Quahikischen Sprache aufmaerksam machte und mit dem drohenden Untergang des Kaiserreiches machte sich ein quahikischer Nationalismus breit. Der Traum eines quahikischen Staates sollte sich dann 2454 mit dem Zerfall des Kaiserreiches und dem darauffolgen Kollabs der kurzlebigen [[Armilische Splitterstaaten#Republik Armilien|Republik Armilien]] erfüllen, als in Sikay die [[Armilische Splitterstaaten#Quahikische Republik|Quahikische Republik]] ausgerufen wurde. Viele, darunter auch Teile der quahikischen Führung sahen diese jedoch nur als transitionelles Mittel an, um in einem zukünftigen armilischen Staat die Forderungen der Quahiken durchsetzen zu können, wobei viele Nationalisten auf ein dauerhaftes Bestehen dieser erhofften und auf eine Vergrösserung bis auf alle historisch quahikischen Gebiete drängten. 2461 sollten allerdings Erstere die Überhand gewinnen und die Quahikische Republik ging schlussentlich in der [[VRA]] auf. Daraufhin wurde die OR druch Nationalisten der ehemaligen Republik gegründet, um einen quahikischen Staat dennoch zu realisieren. Heute, mehr als 60 Jahre nach dem Krieg ist sie jedoch deutlich moderater und vertritt offiziell keine seperatistischen Ideen mehr.<br />
<br />
===Bauern und Winzerpartei===<br />
<br />
===Montanjiakische Einheitspartei/Neues Monawij===<br />
<br />
===Kajurienpartei===<br />
===Freie Vigossen===<br />
===Gelb-blaues Maravio===<br />
<br />
===Nagèrwini===<br />
===Neue Anarchie===<br />
===Chronisten===<br />
<br />
==Parteiverbot==<br />
Für ein Parteiverbot müssen folgende Tatbestandsmerkmale gegeben sein:<br />
*Beeinträchtigung, strickte Ablehnung oder Beseitigung der demokratischen Grundordnung.<br />
*Aggressives Vorgehen gegen politische, gesellschaftliche Gegner oder staatliche Autoritäten. <br />
*Gefährdung des Bestandes der VRA.<br />
<br />
===Parti di balakki Vulgsnatioji===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Parti di balakki Vulgsnatiojiak<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Partei der Balakkischen Volksnation<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || PdbV <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || extremistisch, balakkisch-völkisch,<br>anti-Vigossisch, anti-armilisch<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 15. Mai 2461 <br />
|-<br />
| '''Auflösung''' || 28. Februar 2462 <br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Ehem. Parteivorsitzende''' || •Denijio Onajin (15.5.2461-24.2.2462)<br>•Karloji Zerojin (inoffiziell 25.2.2462-28.2.2462)<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || dunkelblau || style="background-color:#00345A ;" |<br />
|}<br />
<br />
Die '''Parti di balakki Vulgsnatiojiak''' (Partei der balakkischen Volksnation) war eine Partei welche am 15. Mai 2461 gegründet wurde und am 28. Februar 2462 verboten und aufgelöst wurde. Die radikale Partei, welche sich an balakkisch-völkischen, anti-Armilischen Ideologien oritentierte war während ihres kurzes Bestandes in der Gesellschaft und Politik hoch umstritten. Da die Partei sich offen zur ehemaligen [[Armilische Splitterstaaten#Balakkische Volksnation|Balakkischen Volksnation]] bekannte, welche während des [[Armilischer Sezessionskrieg|armilischen Bürgerkrieges]] von 2454 bis 2460 bestand hatte. Sie prach sich öffentlich gegen den Bestand eines [[Armilien|armilischen Staates]] aus. Die PdbV galt als “Aushängeschild“ der Terrororganisation [[Balakkische Volksfront]] doch man befürchtete, dass diese Terrormiliz nach einem Parteiverbot noch vermehrter Anschläge verüben würde.<br />
Die Partei wurde jedoch kurz nach dem [[Marello Sarono#Attentat vom 24.2.2462|Attentat auf Präsidenten Marello Sarono vom 24.2.2462]] aufgelöst, da einer der stellvertetenden Parteivorsitzenden (Ronaljio H.) das Attentat durchführte.<br />
<br />
===Parti di vigossini Frejiat===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Parti di vigossini Frejiat<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Partei der vigossischen Freiheit<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || PdvF <br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || extremistisch, anti-armilisch, vigossisch-nationalistisch<br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 19. Mai 2461 <br />
|-<br />
| '''Auflösung''' || 21. Juni 2462 <br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Ehem. Parteivorsitzender''' || Felixio Gereskonna<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || vigossisch-blau || style="background-color:#73AADE ;" |<br />
|}<br />
<br />
==Aufgelöste Parteien==<br />
Parteien die sich selbst aufgelöst haben.<br />
===Newi Koréta===<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
| '''Name''' || Newi Koréta<br />
|-<br />
| '''Übersetzter Name''' || Neue Krone<br />
|-<br />
| '''Abkürzung''' || NK<br />
|-<br />
| '''Ausrichtung''' || konstitutionelle Monarchie <br />
|-<br />
| '''Gründung''' || 14. Dezember 2462<br />
|-<br />
| '''Auflösung''' || 2. Februar 2474<br />
|-<br />
| '''Bis jetzt gestellte Präsidenten''' || 0/16<br />
|-<br />
| '''Letzter Parteivorsitzender''' || Beniji Toméjin<br />
|-<br />
| '''Parteifarbe''' || dunkelrot || style="background-color:#A10505 ;" |<br />
|}<br />
Die ''Newi Koréta'' (''Neue Krone'') war eine monarchistische Kleinpartei, welche von 2462 bis 2474 existierte. Die Partei war kontrovers durch ihre in Armilien nach dem Bürgerkrieg unbeliebte Idee einer neuen kaiserlichen Monarchie für das Land. Die Partei selbst war sich wärend ihres gesammten Bestehens uneins über das Aussehen dieser, bis in die 2460ger vertrat die Partei öffentlich wiedersprüchlische Aussagen darüber, ob sie sich eine absolute oder eine konstitutionelle Monarchie wünschten. In einem Parteitreffen 2466 legte sich die Partei erst einheitlich auf das gemeinsahme Ziel einer, Zitat: ''"konstituitonellen Monarchie nach [[Wotania#Allgemein|wotanischem Vorbild]]"'' fest. Doch darüber wer nun die Kaiserwürde tragen sollte, blieb sich die Partei allerdings bis zu ihrer Auflösung gespalten, da der letzte Kaiser und seine nahen Verwandten alle während des Bürgerkrieges ermordet wurden. Vorschläge reichten von der Machtübernahme vermeidlicher überlebender Verwandten der Kaiserfamilie, bis zu zahllosen Mitgliedern anderer ehemaligen armilischen Adelsgeschlechter, welche den Bürgerkrieg überlebten. Die Partei blieb bis zu ihrem Ende weitesgehend unbeleibt und die meisten iher Mitgleider und Anhänger waren selbst ehemalige Mitglieder des Machtaperates des [[Kaiserreich Armilien|ehemaligen Kaiserreiches]] oder Angehörige etlicher armilischer Adelsgeschlechter. Die Partei hatte nie mehr als knapp 1.000 Mitglieder und war nur vereinzelnt in den Provinzen [[Provinz Balak|Balak]], [[Provinz Montanjak|Montanjak]] und [[Provinz Traltis|Traltis]] vertreten. Sie löste sich schlussendlich selbst, nach internen Streitigkeiten und sinkender Mitgliedszahl, 2474 auf.<br />
<br />
===Ismusisten===<br />
[[Kategorie:Armilien]]<br />
[[Kategorie:Nationales Parteiensystem]]</div>Larmillei