Altaansee: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie der See zu Beginn von dort Ansässigen genannt wurde, ist nicht bekannt. Von der "brava beregov", der "großen Küste" ist erstmals 1189 in einem Aufschrieb des Fürsten von Utahn zu lesen. Es kann allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass der See von Anwohnern so genannt wurde, da keine unmittelbare Verbindung zwischen Bewohnern und dem Fürstentum Utahn bestand. Trotzdem spricht auch Genderam Unis Klaak in seinen Logbüchern mehrmals vom "brava beergowataa", einer Abwandlung des ursprünglich rythanischen Wortes "brava beregov" zum "großen Küstenwasser". Auch das dürfte aber nicht der im alltäglichen Sprachgebrauch verwendete Begriff gewesen sein, da auch Klaak mehrmals in Utahn gewesen war und sich dort über den See erkundigt hatte. <br/>
 
Wie der See zu Beginn von dort Ansässigen genannt wurde, ist nicht bekannt. Von der "brava beregov", der "großen Küste" ist erstmals 1189 in einem Aufschrieb des Fürsten von Utahn zu lesen. Es kann allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass der See von Anwohnern so genannt wurde, da keine unmittelbare Verbindung zwischen Bewohnern und dem Fürstentum Utahn bestand. Trotzdem spricht auch Genderam Unis Klaak in seinen Logbüchern mehrmals vom "brava beergowataa", einer Abwandlung des ursprünglich rythanischen Wortes "brava beregov" zum "großen Küstenwasser". Auch das dürfte aber nicht der im alltäglichen Sprachgebrauch verwendete Begriff gewesen sein, da auch Klaak mehrmals in Utahn gewesen war und sich dort über den See erkundigt hatte. <br/>
Er verwendet in seinen Notizen allerdings ein weiteres Wort, mit welchem der See gemeint sein könnte. Aufgrund fehlender Abschnitte seiner Lohbücher kann das zwar nicht endgültig belegt werden, ist aber naheliegend, da "altaris wataa" - "Altanwasser" - direkten Bezug auf die zwischen 1150 und 1230 stark wachsende Stadt an der Westküste nimmt. Das dieser Ort seit mindestens 1230 "Altaris" "Altans" genannt wurde, gilt als sicher.
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Er verwendet in seinen Notizen allerdings ein weiteres Wort, mit welchem der See gemeint sein könnte. Aufgrund fehlender Abschnitte seiner Lohbücher kann das zwar nicht endgültig belegt werden, ist aber naheliegend, da "altaris wataa" - "Altariswasser" - direkten Bezug auf die zwischen 1150 und 1230 stark wachsende Stadt an der Westküste nimmt. Das dieser Ort seit mindestens 1230 "Altaris" oder "Altans" genannt wurde, gilt als sicher.

Version vom 26. August 2021, 11:29 Uhr

Der Altaansee, in Wotania auch Palussee, ist ein Gewässer in Südakronor. Der See liegt in der Dianischen Zentralrepublik und dem Königreich Wotania und ist mit einer Fläche von 11 679 km² der drittgrößte See Akronors. Weltweit liegt er auf der Liste der größten Seen nach Fläche auf Platz 13.

Am Ufer liegt die dianische Hauptstadt Altaan sowie die wichtigen Städte Palushamm, Woti, Santaa Kostal und Richjonciv. Der gesamte See ist touristisch erschlossen und hat eine hohe Bedeutung für die Schiffahrt.

Gespeist wird der See hauptsächlich durch die Sait und den Kartes im Westen sowie den XXX im Norden. Ein Großteil des Wassers fließt bei Woti durch den Wotiun in die Bucht von Rit.

Geschichte

Entstehung

Wahrscheinlich war der Altaansee früher Teil des Oronik und wurde durch die Hebung der vaalschen Hochebene spätestens vor 16 Millionen Jahren vollständig abgetrennt. Da es sich um einen Süßwassersee handelt, muss der Altaansee vor 16 bis 10 Millionen Jahren mindestens einmal vollständig ausgetrocknet und das Salz abgetragen worden sein. Das es im Osten der Dianischen Zentralrepublik enorme Salzvorkommen gibt geht man davon aus, dass der Drahuss-Gletscher während der letzten großen Eiszeit vor 9 bis 7 Millionen Jahren das Salz aus dem Becken schob und es dabei vertieferte. Das Schmelzwasser füllte das Becken und mit der Sait entstand ein erster Zufluss, über welchen Wasser in den See gelangte. Lange soll es keine größeren Abflüsse gegeben haben, der Wotiun entstand frühestens vor einer Millionen Jahren. Mit weiteren Zuflüssen, welche in den letzten 900 000 bis 1,2 Millionen Jahren entstanden erreicht der Altaansee seinen heutigen Pegelstand.

Besiedlung

Um das Jahr 1030 nZI entdeckten gertanesische Auswanderer erstmals den Altaansee und siedelten sich an der West- und Südküste in der heutigen Metropolregion Altaan-Sait an. Lange wurde der Altaansee für ein Meer gehalten, wobei es Zweifler an dieser Theorie gab, da es sich um Süßwasser handelte. Erst gut 200 Jahre, nachdem erste Menschen die Ufer des Sees besiedelt hatten wurde der See von Genderam Unis Klaak, einem riciianischen Seefahrer 1241 von Süd nach Nord und 1244 von West nach Ost komplett durchsegelt, sodass die Form eines Sees eindeutig bewiesen war.

Namensgeschichte

Wie der See zu Beginn von dort Ansässigen genannt wurde, ist nicht bekannt. Von der "brava beregov", der "großen Küste" ist erstmals 1189 in einem Aufschrieb des Fürsten von Utahn zu lesen. Es kann allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass der See von Anwohnern so genannt wurde, da keine unmittelbare Verbindung zwischen Bewohnern und dem Fürstentum Utahn bestand. Trotzdem spricht auch Genderam Unis Klaak in seinen Logbüchern mehrmals vom "brava beergowataa", einer Abwandlung des ursprünglich rythanischen Wortes "brava beregov" zum "großen Küstenwasser". Auch das dürfte aber nicht der im alltäglichen Sprachgebrauch verwendete Begriff gewesen sein, da auch Klaak mehrmals in Utahn gewesen war und sich dort über den See erkundigt hatte.
Er verwendet in seinen Notizen allerdings ein weiteres Wort, mit welchem der See gemeint sein könnte. Aufgrund fehlender Abschnitte seiner Lohbücher kann das zwar nicht endgültig belegt werden, ist aber naheliegend, da "altaris wataa" - "Altariswasser" - direkten Bezug auf die zwischen 1150 und 1230 stark wachsende Stadt an der Westküste nimmt. Das dieser Ort seit mindestens 1230 "Altaris" oder "Altans" genannt wurde, gilt als sicher.