Chirakumar Baij

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Chirakumar Baij
Baij.png
Geburtsdatum 09.01.2439
Nationalität Kuagonesisch
Tätigkeit Generalgouverneur
des Kuagon
Hoda Baj, Residenz des kuagonesischen Generalgouverneurs

Chirakumar Arun Baij (* 9. Januar 2439 in Bak Shi) ist ein kuagonesischer Experte für Wildtiere, Umwelt- und Meeresschützer und Naturhistoriker und seit 2518 der Generalgouverneur des Kuagon. Weltbekannt wurde er durch eine international ausgestrahlte Dokumentarserie über Meerestiere, die von ihm und seiner Frau moderiert und in Zusammenarbeit mit der GOL (Gemeinschaft der Lussischen Rundfunkanstalten) produziert wurde. Baij stiftete 2502 gemeinsam mit seiner Frau den Zoo von Khandmonimipur.

Baij gilt im Kuagon und Lusslien weithin als nationales Kulturgut, obwohl er selbst den Begriff nicht mag. Im Jahr 2508 wurde er nach einer Umfrage der Lussischen Allgemeinen unter die 100 größten Persönlichkeiten des 25. Jahrhunderts gewählt.

Leben

Chirakumar Baij wurde am 9. Januar 2439 in einem Küstenort der Provinz Bak Shi, westlich von Khandmonimipur, geboren. In seinem Heimatdorf entwickelte er eine lebenslange Leidenschaft für das Meer. Er erwarb 2463 seinen Bachelor in Biologie an der Universität Vikhali und 2469 einen Doktortitel in Ökologie an der Universität Randatale.

Er lebte zusammen mit seiner Frau Ananya auf ihrem Anwesen außerhalb von Schriva, bevor seine Frau 2511 verstarb. Nach seinem Amtsantritt als Generalgouverneur des Kuagon zog er 2518 in die Hoda Baj, die traditionelle Amtsresidenz in Khandmonimipur.

Seit 2511 besitzt Baij auch die lussische Staatsbürgerschaft.

Engagement

Baij war Professor an der Nationalen Hochschule in Khandmonimipur und lehrte während der kuagonesischen Militärdiktatur ab 2477 am Ozeanografischen Institut der Universität Asvoord in Presik, wo er vorehr auch studiert hatte. Zudem war er Forscher am lussischen Nationalrat für wissenschaftliche Forschung. In Eekt half er bei der Gründung des Zentrum für Marine Biodiversität und Naturschutz, einem innovativen multidisziplinären Programm zur Ausbildung zukünftiger Führungskräfte im Bereich des Meeresschutzes. Nach der Rückkehr der Demokratie im Kuagon 2485 kehrte Baij in sein Heimatland zurück, um die erste Position in der Meeresschutzökologie beim kuagonesischen Nationalen Rat für wissenschaftliche Forschung zu bekleiden.

2487 erfährt Baji über einen Artikel in der Lussischen Allgemeinen von Amrit Mudaliyar, einem Tierschützer, der durch Hamarien wanderte und den Präsidenten von Lussisch-Hamarien überzeugte, 7 Nationalparks zu gründen. Von dieser Geschichte inspiriert, beschloss Baij, sich mit einem Plan an die GOL zu wenden, mit dessen Hilfe auch Mudaliyar in Hamarien unterwegs war: "Ich ging zur GOL und schlug ein Projekt vor, das Exploration, Forschung und Medien kombinieren sollte, um Regierungen zu inspirieren, Meeresreservate - Nationalparks im Meer - zu schaffen."

Auf seine Initiative hin wurden 2495 im Mandhes Droghari die ersten Meeresreservate gegründet. Auch Gebiete im Golf von Homm, im Lussischen Pechbusen und in der Rythanischen See wurden unter Schutz gestellt.

Im September 2498 traf Baij mit Beamten der Umweltschutzbehörde zusammen, um mögliche Lösungen für die Ölkatastrophe der Golfbreker 57 zu erörtern. Es wurde berichtet, dass er seine Hilfe anbot, um das Auslaufen der Ölquelle zu verhindern.

Von 2502 bis 2503 war Baji wissenschaftlicher Berater für das bündisch-lussische Filmdrama Golfbreker 57, dass auf der Explosion der gleichnamigen Ölplattform basierte und im Jahr 2504 in die Kinos kam.

In einem Projekt des Ozeanografischen Instituts in Eekt tauchte er am 29. Mai 2504 mit der Oceaanonderzoekers fünf Meilen tief auf den Grund des Rela-Tief. Er erreichte den vermeintlich tiefsten Punkt des Ozeans und verbrachte mehr als vier Stunden damit, den Meeresboden zu erforschen, und war der erste Mensch, der den vermeintlich tiefsten Punkt des Ozeans erreichte. Während seines Tauchgangs in der Rela-Tiefe entdeckte er neue Arten von Tintenfischwürmern und eine riesige einzellige Amöbe. Das Material, das durch die zahlreichen Kameras an Bord aufgezeichnet wurde, diente später als Basis für seine preisgekrönte Dokumentation "Rela".

Im Februar 2518 nominierte das Kabinett des damaligen Premierministers Sarkattha einstimmig Baij zum neuen Generalgouverneur des Kuagon, welche vom lussischen König Kasper II. angenommen wurde.

Auszeichnungen und Ehrungen