Djêna

Aus Ultos
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Djêna
(Kanabisch)
Tyntossanha
(Kenorisch)
Tienne
(Xyllabisch)
Djena Collage.png
Sprache Kanabisch, Kenorisch
Staat FRNX Flagge.png Torunien
Distrikt Vorlage:NBK
Einwohner 2.487.000
-Agglomeration 2.895.000
-Metropolregion 3.200.000
Fläche 679 km2
Bevölkerungsdichte 3.662,74 EW/km2
Bürgermeister Myrven Temanha (KVP)
Gegründet 2317
Kfz-Kennzeichen J
Höhenlage 750 m
Koordinaten 62°21'58"N 69°31'56"E

Djêna, ist eine Stadt im Nordosten Neukanabiens am Stymtok, einer der größten Süßwasserseen auf Ultos. Sie ist Haupt- und zugleich größte Stadt des Landes Torjenort, dem flächengrößten und nördlichsten Distrikt der FRNX. Mit 2.482.000 Einwohner ist sie außerdem die sechstgrößte Stadt Neukanabiens, zehntgrößte der FRNX, sowei die nördlichste Millionenstadt der Welt. In der gesamten Metropolregion leben fast 4 Millionen Menschen. Die Stadt ist ultosweit als bedeutender Bildungs-,Wissenschafts- und Forschungsstandort bekannt.

Die Stadt besticht durch ihre natürlich schöne Lage zwischen Bergen, Wälder und Seen und kann mit einer Fülle an vielfältigen, attraktiven und extrem gut bezahlten Jobs werben. Sie ist das stolze hochmoderne Aushängeschild der „Wissenschaftsnation FRNX“ und lockt Menschen aus der ganzen Welt an, egal ob als Touristen oder neue Bewohner. Im Jahr 2514 erhielt sie von der ITUF die überaus renommierte Auszeichnung „Stadt der Zukunft“.

Geographie und Klima

Djêna Karte.png
Wintereinbruch in Djêna

Die Stadt liegt in einem hügeligen Talkessel an einer Engstelle des Skymrøn. Die großen Wasserflächen des Sees und die hohen Berge im Umland umschließen das Stadtgebiet. Das Stadtzentrum um den Hauptbahnhof liegt auf knapp 750m ü. NN, die Seeoberfläche auf 697m. Das Djenaer Umland ist, wie der Norden und Osten Neukanabiens im allgemeinen, extrem dünn besiedelt. In einem Umkries von über 1500km gibt es keine Stadt die größer ist, weshalb Djena auch das mit Abstand wichtigste Dienstleistungszentrum im dünn besiedelten Nordosten der FRNX ist. Mit einer Breitenlage von 62,36° Nord, ist Djêna die nördlichste Millionenstadt der Welt. Zudem ist sie soweit wo Äquator entfernt wie keine andere Millionenstadt auf Ultos (die südlichste Millionenstadt auf Ultos, das torassische Chavaron, liegt auf 59°S). Nur 460km südlich des Polarkreises gelegen, erlebt die Stadt eine enorme Änderung der Tageslänge im Jahresverlauf. Die Sonne verschwindet zur Sommersonnenwende nur für 3h hinter dem Horizont. Weshalb es von Ende Mai bis Mitte/Ende Juli nie richtig dunkel wird. Zur Wintersonnenwende dauert die Nacht dafür 19h.

Djêna liegt in der Westwindzone, da die Westküste Neukanabiens jedoch fast 3000km entfernt, herrscht in der Stadt ein extrem kontinentales Klima. Dadurch sind die Sommer meist heiß und überwiegend trocken. Temperaturen von über 30°C sind dann keine Seltenheit. In Ufernähe kann die Wassertemperatur des dann auch Sees bis zu 20°C betragen. Da das Gebirge im Norden die Stadt vor plötzlichen Kaltlufteinbrüchen schützt, und dadaurch warme Winde aus Südwestlicher Richtung vorhersschen, sind die Sommer oft wärmer und länger als für die Breitenlage üblich. So liegen die Tageshöchsttemperaturen von Mitte Mai bis Mitte September meist über 20°C. Die höchste je gemessene Temperatur wurd mit 38,4°C am 30.Juli 2512 ermittelt. Die beschriebenen Begebenheiten sind auch dafür verantwortlich, dass die Winter meist weniger extrem ausfallen als für die Breiten- und Höhenlage üblich. Dennoch liegen die Temperaturen von Dezember bis März meist durchgängig im Minusbereich. Temperaturen von bis zu -40°C treten fast jeden Winter auf. Das Rekordtief wurde am 2. Januar 2483 mit -51,3°C gemessen, was Djêna auch zur „kältesten Millionenstadt“ macht. Die Durchschnittstemperatur liegt über 5 Monate unter dem Gefrierpunkt. Der Skymtok ist von Anfang Dezember bis Mitte April meist vollständig zugefroren. Die Übergänge zwischen Sommer und Winter sind kurz und mild. Der Frühling dauert meist von Anfang April bis Mitte Mai an. Der Herbst von Mitte September bis Mitte November. Durch den vom Skymtok hervorgerufenen „Lake Effect“ kommt es besonders im November/Dezember zu starken Schneefällen bzw. Schneestürmen, wenn die kalten Luftmassen auf die wärmere Wasseroberfläche des Sees treffen, der Schnee bleibt dann meist bis zum Frühjahr liegen. Zudem treten im Frühling und Herbst nach kalten Nächten oft gigantische, dichte Nebelbänke auf, die die komplette Innenstadt einhüllen.

Geschichte

Djêna während des Torjenort-Goldrausch, 2366
Goldmine bei Djêna, 2374

Die erste Besiedlung der Stadt kann bis auf das Jahr 315 NZI nachgewiesen werden, vermutlich war der Ort schon zu der Zeit ein wichtiger Handelsplatz für die Kenori, der nordbalmanischen Urbevölkerung. Die ersten Kanabischen Siedler ließen sich vermutlich um 2200 in der Region nieder. Aus der Zeit stammt vermutlich auch der heutige Name, den man im altkanabischen Wort „djenner“ vermutet, was überetzt „Seenähe“ bedeutet. 2317 erhielt Djêna von der Kanabischen Krone das Stadtrecht, die damals mit aggressiven Siedlungsprojekten in Konkurrenz mit der FRNX, versuchte ihre Vormachtstellung im Norden Balmaniens zu sichern. 2369 setzte in Djêna ein gigantischer Goldrausch ein. Zum ersten mal ging der Name der Stadt um die Welt, als vermeintliche Quelle unerschöpflichen Reichtums. Tausende kamen, die wenigtens davon gelangten jedoch tatsächlich zu Reichtum. Viele ließen in den kalten Wintern ihr Leben. Die Stadt erhielt 2363 und 2367 mit der Strecke nach Ljurvang Anschluss an das neukanabische Eisenbahnnetz, was der Stadt weiter zu Wachstum verhalf. Der Goldrausch erlebte in den 2370er Jahren seinen Höhepunkt. Zu dieser Zeit war die Einwohnerzahl Djênas innerhalb weniger Jahre von 8000 auf fast 50.000 angestiegen. Die Kanabische Regierung, die zu jener Zeit noch den Großteil Ostneukanabiens kontrollierte, erhob jedoch hohe Steuern auf die Umsätze. Zudem begann Investoren in großem Stil die Abbaugebiete aufzukaufen, wodurch viele, vormals freie Goldsucher in Abhängigkeiten gerieten. Dies führte zu wachsendem Unmut und mündete schließlich 2375 in gewaltsamen Arbeiteraufständen un der Gründung der Sozialistischen Republik Djêna. Die Arbeiteraufstände in Djêna waren der Startschuss für die Arbeiterbewegung im Kanabischen Königreich und stürzten das Land in innenpolitische Unruhen, bisher ungekannten Ausmaßes. Versuche der Kanabische Krone, die Stadt wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, scheiterten, was auch an der FRNX lag, die die Djênaer Republik massiv unterstützte. So schnell wie der Goldrausch gekommen war, ebbte er jedoch auch wieder ab. 2382 hatten bereits über 30.000 Menschen die Stadt wieder verlassen. Bedeutungsverlust und Einwohnerschwund prägten das Ende des 24.Jahrhunderts. 2386 schloss sich die kriselnde Republik schließlich der FRNX an und Djêna wurde Hauptstadt des neugeschaffenen Landes Torjenort. Ein Jahr später bekam die Stadt mit der „Torjenort Tvalteskje“ ihre erste Hochschule. Zur Jahrhundertwende verdichteten sich Hinweise auf große Blei- und Zinkvorkommen in der Region. Erneut wurde die Stadt Anlaufpunkt für Bergarbeiter. Neben großen Bergbauunternehmen ließen sich auch Verarbeitende Industrien nieder. Schnell wuchs die Einwohnerzahl wieder und die Stadt entwickelte sich zu einer Industriemetropole, die 2440 bereits 500.000 Einwohner aufwies. Nach dem endgültigen Rückgang der Bergbauaktivitäten um die Stadt in den 2450er Jahren, erlebte die Stadt einen radikalen Strukturwandel, hin zur Wissenschafts-, Bildungs- und Dienstleistungsmetropole. Die zahlreichen Universitäten und die damit wachsende Anzahl hochqualifizierter Fachkräfte, lockte im Ausgehenden 25.Jahrhundert viele Unternehmen in die Stadt. Zusammen mit dem ebenfalls daraus resultierenden Gründerboom, blühte die Wirtschaft auf. So hat sich die Einwohnerzahl in den letzten 30 Jahren verdoppelt. Der Lebensstandard der Stadt gehört heute zu den höchsten ultosweit.

Bevölkerung

Durch den Status als Forschungsstandort von globaler Bedeutung, ist die Stadt sehr international geprägt. Dabei kommen sogar Fachkräfte aus BAMBU-Staaten. So leben in keiner anderen Stadt der FRNX so viele UAF-Bürger (ca. 20.000). Die davische Gemeinde Djênas ist mit ca. 50.000 Menschen die zweitgrößte in der FRNX (nach der in Qatersoak) und somit die größte in Neukanabien. So lebte u.a. auch der Ex-Regulator Herman von Lauenstein in seiner Jugend für 3 Jahre in der Stadt. Den größten Anteil an ausländischer Bevölkerung machen aber Svalesen (85.000) und Kanaben (145.000) aus. Insgesamt liegt der Ausländeranteil bei 17% (420.000). Der Anteil der nordbalmanischen Ureinwohner (Kenori) liegt bei 20%, von denen 76% zu Hause auch Kenorisch sprechen. Für diese Breiten ungewöhnlich hoch ist mit 12% auch der Anteil der xyllabischsprachigen Bevölkerung. Die Mehrheit (62%) gibt Kanabisch als Muttersprache an, das für 90% der Bevölkerung Erst- oder Zweitsprache ist und somit nachwievor den Alltag bestimmt. Djêna ist eine der wenigen offiziell trilingualen Metropolen der FRNX (Kanabisch, Xyllabisch, Kenorisch). Wie auch im Rest der FRNX, wenn auch nicht so stark, bestimmt der Halloismus die religiöse Landschaft der Stadt, 66% fühlen sich ihm zugehörig. 16% leben nach traditionellen kenorischen Naturreligionen. Durch die vielen Einwanderer konnte auch der Chronismus (9%) zu einer bedeutenden Gemeinschaft werden. Der relative Anteil an Aporisten ist mit 4% der höchste in der FRNX. Weitere 2% gehören anderen Konfessionen an. Der Anteil an Atheisten ist mit unter 3%, wie für die FRNX üblich, sehr niedrig. Durch den regen kulturellen Austausch, auch mit Einwanderern aus Asgraden-Staaten, gilt Djêna als ausgesprochen liberal. So konnte die sozialistisch-pazifistisch ausgerichtete BAP bei den letzten Torunalwahlen fast 40% der Stimmen gewinnen. Nichtsdestotrotz hält auch hier eine klare Mehrheit eine enge Zusammenarbeit mit autoritären und diktatorischen Regimen für unmoralisch.

Infrastruktur

Hauptbahnhof von Djêna
Die Uferpromenade mit Monorailstrecke bei Nacht

Durch N9, N10 und N66 ist die Stadt an das neukanabische Fernstraßennetz angeschlossen. Wegen der großen Entfernung zu anderen Großstädten, ist Djêna die einzige Millionenstadt Neukanabiens, die nicht ans Autobahnnetz angebunden ist. Die N66 ist zwischen Djêna und Ljurvang lediglich autobahnähnlich ausgebaut. Im Stadtgebiet hingegen sind alle Fernstraßen zu Autobahnen ausgebaut. Djêna hat sich zum wichtigsten Dienstleistungszentrum im Norden Balmaniens entwicklt, dessen Bedeutung somit auch über die Staatsgrenzen der FRNX hinaus bis ins benachbarte Kanabien reicht. So hat sich die Stadt auch zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt entwickelt. Der internationale Flughafen liegt unweit nordwestlich der Stadt. Er ist ein wichtiges Drehkreuz für den nationalen und regionalen Flugverkehr, da viele Orte in Nordbalmanien aufgrund ihrer Abgelegenheit nur mit dem Flugzeug erreichbar sind. Im internationalen Verkehr werden vorrangig Ziele in Balmanien und den Ostkarpaten angesteuert. Trotz der großen Entfernungen zu anderen Metropolen der FRNX, verfügt auch Djêna über eine herrvorragende Anbindung an den Schienenverkehr. Regelmäßige Direktverbindungen im Hochgeschwindigkeitsverkehr bestehen u.a. nach Norsbrôk, Ljurvang, Berdonholm, Barrenssund, Mynden, Karlshavn, Mønneberk, sowie in die kanabische Hauptstadt Thyrskro. Weitere Ziele im Fernverkehr werden durch langsamere (meist über Nacht verkehrende) Züge gewährleistet. Die Strecken nach Norsbrôk und Thyrskro wurden erst vor wenigen Jahren modernisiert. Dadurch sind neue Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 500km/h möglich. Die 2459km bis nach Norsbrôk werden so in nur 6,5h zurückgelegt. Die 2057km entfernte kanabische Hauptstadt Thyrskro ist mit 5,5h noch schneller erreichbar. Ausgangspunkt aller Fernverkehrszüge ist der Djênaer Hauptbahnhof (Djêna Tentrala), ein 12-gleisiger Kopfbahnhof im Stadtzentrum. Im Sommerhalbjahr wird der Skymjøn zur Wasserstraße, da am Ufer einige Fischer- und Sommerhaussiedlungen liegen, die nur übers Wasser erreichbar sind. Außerdem dient der See als Naherholungsgebiet der Stadtbevölkerung. Viele besitzen Sommerhäuser um den See oder auf einer der zahlreichen Inseln. Die Stadt verfügt über einen der größten Segelhäfen der FRNX. Im Sommer werden auch Kreuzfahrten über den See angeboten. Das Netz des öffentliche Personennahverkehr gehört zu den dichtesten und modernsten ultosweit. Es wird durch 5 S-Bahn Linien, 4 U-Bahn-Linien, 3 Monorail-Linien, 42 Bus-Linien und mehreren Fährverbindungen bereitgestellt. Zentrum des Nahverkehrs ist der Hauptbahnhof, hier laufen alle S-, U- und Monorail-Linien zusammen. Eine Besonderheit bildet der Fährverkehr, da dieser nur im Sommerhalbjahr möglich ist. Die Linien werden deshalb im Winter durch Pistenbusse ersetzt, die über den See fahren, sobald das Eis dick genug ist. In der Übergangszeit werden die Verbindung durch Sonderzüge und Busse umfahren.

Bildung und Wissenschaft

Polarlichter über der Stadt
Mitternacht, Mitte Juli, die Sonne verschwindet nur knapp hinterm Horizont

Djêna ist ultosweit einer der wichtigsten Forschungsstandorte. Über 200 Institute verteilen sich auf das Stadtgebiet. Rückgrat von Bildung und Forschung bilden die drei großen Universitäten der Stadt: die Landesuniversität Torjenort (Torjenort Tvalteskje), mit über 60.000 Studenten, die Technischen Universität (Djêna Verkteskje) mit 45.000 Studenten sowie der Nordischen Akademie (Djêna Nordeskje), mit knapp 35.000 Studenten. Hinzu kommen zahlreiche Fachhochschulen, so dass die Gesamtanzahl der Studenten in der Stadt bei fast 300.000 liegt. 15km nordöstlich des Stadtzentrums befindet sich die Fusionsforschungsanlage Djêna-Barsberk die, in enger Kooperation mit dem Teilchenforschungszentrum in Tólman (DVD), führende Erfolge im Bereich der Kernfusion erzielt. Zudem besitzen einige global agierende Forschungsinstitutionen und Netzwerke, Zweigstellen oder gar ihren Hauptsitz in Djêna. Wie das ITUF-Hochkomissariat für Wissenschaft, Bildung und Forschung. Die kürzlich gegründete Archatur-Vereinigung hat hier ihre Zentrale. Hinzu kommt auch die Verwaltung der Universität der Arktis, eine multinationale Gemeinschaft mehrerer Universitäten in Nordpolnähe (u.a. in DVD, FRNX, Kanabien und Torvelåg). Die balmanische Raumfahrtbehörde BLØF unterhält hier ihr wichtigstes Forschungs- und Innovationszentrum. Djêna hat sich auch zum wichtigsten Zentrum für Polar- und Klimaforschung auf der Nordhalbkugel entwickelt. Ein Großteil der internationalen Expeditionen in die Nordpolarregion starten hier.

Wirtschaft

Den wichtigsten Wirtschaftszweig der Stadt bilden die zahlreichen Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Allein die drei Universitäten beschäftigen fast 35.000 Mitarbeiter. Insgesamt sind über 20% der arbeitenden Stadtbevölkerung in Forschungs- und Bildungseinrichtungen tätig. Aufgrund der großen Fülle an Fachkräften, eröffneten viele große Unternehmen Werke und Zweigstellen in der Stadt. Wichtig für die Entwicklung der Stadt sind auch die zahlreichen Start-Up-Unternehmen in der Stadt, von denen einige zu großen Konzernen avancierten. Bekanntestes Beispiel ist vermutlich die HK Media AG, die in Djêna gegründet wurde und innerhalb weniger Jahre den Sprung vom Start-Up zum umsatzstärksten Medienkonzern des Planeten schaffte. Die Konzernzentrale befindet sich auch noch in Djêna und ist mit 17.315 Beschäftigten am Standort der größte private Arbeitgeber der Stadt. Die einst so mächtige Bergbauindustrie spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Die großen Abbaugebiete liegen heute mehrere hundert Kilometer nördlich und östlich der Stadt. Allerdings haben einige Konzerne noch ihre Zentralen in den Bürohochhäusern der Innenstadt. In den letzten Jahren hat auch der Tourismus an Bedeutung gewonnen. So kann die Stadt selbst vor allem mit moderner Architektur und ihrer traumhaften Lage bestechen. Ansonsten ist besonders das Umland touristisch interessant. Der See lädt im Sommer zum Urlaub machen ein. Auf den tausenden Inseln werden Ferienhäuser vermietet, die nur mit dem Boot erreichbar sind. Zudem werden Wildnisausflüge mit dem Buschflugzeug angeboten. Unweit nördlich der Stadt liegt der Tøjveskøll, der mit 7315m nicht nur der höchste Berg der FRNX ist, sondern auch der höchste Gipfel außerhalb des murabischen Festlandes. 1000m unterhalb des Gipfel konnte eine automatisierte Wetterstation zum Jahreswechsel 2486/87 mit -91,7°C den ultosweiten Negativtemperaturrekord verzeichen. Seitdem gilt der Gipfel des Tøjveskøll auch als kältester Punkt auf Ultos. Im Winter ist die Stadt ein wichtiges Wintersportzentrum. Zahlreiche Skisportanlagen liegen im Umland der Stadt. Es werden auch Touren mit dem Hundeschlitten oder Schneemobil angeboten. Auf dem Skymatok findet alljährlich im Februar die Eisangel-WM statt. In den langen, kalten Winternächten lassen sich oft Polarlichter (Aurora Borealis) beobachten.