Fünfzigjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Bòrs, das kultische Zentrum des murabisch-orthodoxen [[Chronismus]], befand sich unter der Herrschaft des offiziell karpatisch-reformierten Erzherzogtums Paramur. Dies nahm die Autonome Grafschaft Beterbeuy zum Anlass, dort einzumarschieren. Paramur befand sich in einer misslichen Lage: Ein Großteil der Truppen befand sich außerhalb der [[Karpaten]], um das riesige Kolonialreich aufzubauen. Der Einmarsch stellte eine existenzielle Bedrohung dar. Man baute also die Städte an der Ostküste Jennigs zu einem einheitlichen Staat aus, um einen starken Bündnispartner zu haben.
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Bòrs, das kultische Zentrum des murabisch-orthodoxen [[Chronismus]], befand sich unter der Herrschaft des offiziell karpatisch-reformierten Erzherzogtums Paramur. Dies nahm die Autonome Grafschaft Beterbeuy zum Anlass, dort einzumarschieren. Paramur befand sich in einer misslichen Lage: Ein Großteil der Truppen befand sich außerhalb der [[Karpaten]], um das riesige Kolonialreich aufzubauen. Außerdem war Paramur noch geschwächt von den Silberkriegen mit dem [[Allmeeren#Geschichte|Kaiserreich Bighbu]]. Der Einmarsch stellte eine existenzielle Bedrohung dar. Man baute also die Städte an der Ostküste Jennigs zu einem einheitlichen Staat aus, um einen starken Bündnispartner zu haben.
  
 
Es wurde keineswegs dauerhaft sechzig Jahre lang gekämpft, es kam auch zu jahrelangem Waffenstillstand. Der Verlauf des Krieges war kompliziert, da insbesondere die strategisch wichtigen Skallischen Königreiche (Kingdom of Desire, Kingdom of Thunder, Kingdom of Sorrow) oft die Seiten wechselten.
 
Es wurde keineswegs dauerhaft sechzig Jahre lang gekämpft, es kam auch zu jahrelangem Waffenstillstand. Der Verlauf des Krieges war kompliziert, da insbesondere die strategisch wichtigen Skallischen Königreiche (Kingdom of Desire, Kingdom of Thunder, Kingdom of Sorrow) oft die Seiten wechselten.
  
Entscheidend war die Konversation des Königs im Kingdom of Desire zum karpatisch-reformierten Chronismus, was ihn zum Bündnispartner Paramurs machte.  
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Entscheidend war die Konversation des Königs im Kingdom of Desire zum karpatisch-reformierten Chronismus, was ihn zum Bündnispartner Paramurs machte.
  
 
==Ergebnis und Folgen==
 
==Ergebnis und Folgen==

Version vom 8. Juli 2020, 10:43 Uhr

Der Fünfzigjährige Krieg war ein bewaffneter Konflikt hauptsächlich in der Großen Qasx. Er währte von 2111-2161. In seiner Folge entstand das Reich von Tegrim; das Erzherzogtum Paramur etablierte sich dauerhaft als vorherrschende Macht in der Großen Qasx.

Teilnehmende Parteien:

Verlauf

Bòrs, das kultische Zentrum des murabisch-orthodoxen Chronismus, befand sich unter der Herrschaft des offiziell karpatisch-reformierten Erzherzogtums Paramur. Dies nahm die Autonome Grafschaft Beterbeuy zum Anlass, dort einzumarschieren. Paramur befand sich in einer misslichen Lage: Ein Großteil der Truppen befand sich außerhalb der Karpaten, um das riesige Kolonialreich aufzubauen. Außerdem war Paramur noch geschwächt von den Silberkriegen mit dem Kaiserreich Bighbu. Der Einmarsch stellte eine existenzielle Bedrohung dar. Man baute also die Städte an der Ostküste Jennigs zu einem einheitlichen Staat aus, um einen starken Bündnispartner zu haben.

Es wurde keineswegs dauerhaft sechzig Jahre lang gekämpft, es kam auch zu jahrelangem Waffenstillstand. Der Verlauf des Krieges war kompliziert, da insbesondere die strategisch wichtigen Skallischen Königreiche (Kingdom of Desire, Kingdom of Thunder, Kingdom of Sorrow) oft die Seiten wechselten.

Entscheidend war die Konversation des Königs im Kingdom of Desire zum karpatisch-reformierten Chronismus, was ihn zum Bündnispartner Paramurs machte.

Ergebnis und Folgen

Im Frieden von Maxadeid wurde die absolute Hegemonie Paramurs über die Qasx festgelegt. Auf der westlichen Heuinsel, also in dem Gebiet, das im Zentrum der Kampfhandlungen gestanden hatte, wurde ein neuer Staat eingerichtet, das Herzogtum Heas. Dieses wurde von Verwandten des Erzherzogs regiert, sodass also zwar Paramur die Kontrolle über das Gebiet behielt, aber kein reformierter Chronist direkt über orthodoxes Gebiet herrschte.

Formal erlitt also Paramur Gebietsverlust (abgesehen von kleineren Gewinnen wie die Inselgruppe um Eodarn (später an das Kingdom of Desire) und die Nördliche Meeresenge der Großen Qasx)); dafür erhielt es weitgehende Vorrechte, die tief in die Souveränität der besiegten Staaten einschnitten (z.B. das Recht, bewaffnete Garnisonen in Häfen "zum Schutz der eigenen Schiffe" zu stationieren) und somit die paramurische Vorherrschaft auf lange Dauer festigten.