Flugzeugkollision über Luuv am 10. September

Aus Ultos
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Die Flugzeugkollision über Luuv am 10. September 2483 war ein Zusammenstoß einer ED-20 aus Paramur mit einem C120-Kampfflugzeug der dianischen Zentralluftwaffe, wobei drei Menschen getötet wurden. Die Kollision verschärfte maßgeblich die Spannungen zwischen der Dianischen Zentralrepublik und dem Fürstentum Utahn, welche knapp ein Jahr darauf im Dianischen Krieg eskalierten.

Verlauf

Aufgrund von Sanktionen war es allen Flugzeugen aller Nationen schon seit 2441 verboten, den Dianischen Luftraum zu verwenden, wenn diese in Utahn starteten oder landeten. Am Abend des 09. September 2483 kam es zu einer Verletzung dieses Verbots, als eine ED-20, welche in Utahn gestartet war, über Wotania nach Süden zu drehen begann und um 23:45 Uhr über dem Altaansee den dianischen Luftraum erreichte. Dieses hatte bereits zehn Minuten zuvor den Funkkontakt zu wotanischen Fluglotsen in Korkstegg verloren, die plötzliche Abdrehung vom Kurs Richtung Süden war nicht genehmigt worden. Um 23:40 Uhr unterrichteten die wotanischen Fluglotsen ihre dianischen Kollegen in Altaan, welche zunächst ebenso versuchten, dass Flugzeug zu kontaktieren und die Zentralluftwaffe über die erfolglose Kontaktaufnahme informierten, sobald es den dianischen Luftraum erreicht hatte.
Vier dianische C120 der Zentralluftwaffe starteten vom Militärflugplatz Altaan-Sait aus, um das Flugzeug abzufangen. Aufforderungen der Kampfpiloten, auch nicht mit Handzeichen, wieder nach Norden zu drehen, wurden nicht befolgt. Die Kampfpiloten konnten jedoch Bewegungen im Cockpit ausmachen. Die Zentralstelle für Luftverkehr erließ ein Startverbot für Flugzeuge rund um den Altaansee, davon war auch der große dianische Flughafen Altaan-Sait betroffen. Außerdem wurde eine sofortige Landung bzw. eine Flugroutenänderung für alle Flugzeuge im betroffenen Gebiet angeordnet.