Kömmandaho fir nationakij Sikuriti
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Land | ![]() | ||||
Hauptsitz | Newa-Traltis | ||||
Typ | Anti-Terror Spezialeinheit | ||||
Gründung | 2462 | ||||
Motto | Jiu wanta battar, mossat tahidar pönar (Wer kämpfen will, muss leiden können) | ||||
Stärke | 15.400 Mann (1 Division, nicht alle aktiv) | ||||
Leiter | Tjeffo dej KNS (Chef des KNS) Generalmajor Hugo J. Marsello | ||||
Andere Namen | KNS, KönaSi, Skullara-Kömmandaho (Totenkopf-Kommando), Marello‘os Armia (Marello‘s Armee) |
Das Kömmandaho fir nationakij Sikuriti (Kommando für nationale Sicherheit, kurz KNS) ist eine Anti-Terror Spezialeinheit der Vereinten Republik Armilien, welche größtenteils eigenständig, also de facto unabhängig von Polizei und Militär agiert.
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben und Arbeitsweise
Auftrag
Das Kommando für nationale Sicherheit funktioniert als Landesinterne Anti-Terror Einheit. Ihre primären Aufgaben sind das Aufspüren und Bekämpfen von Terrororganisationen und organisierter Kriminalität auf Bundesebene, teils mit militärischen und polizeilichen Mitteln. Die Truppe ist generell trainiert auf den Häuserkampf und den Zugriff auf bewaffnete Personen.
Aufbau und Arbeitsweise
Das KNS ist weder Teil der Polizei, noch des Militärs, arbeitet jedoch eng mit der Polizei und dem ONS (Büro für nationale Sicherheit) zusammen, welches als primäre Aufgabe das infiltrieren von Terrororganisationen hat.
Das KNS selbst besteht aus erfahrenen Elitekämpfern, welche meistens schon Erfahrung im Militär oder bei Spezialeinheiten der Polizei gesammelt haben. Das KNS ist militärisch aufgebaut, mit militärischen Rängen und Aufbaustruktur, verfügt jedoch auch über polizeiliche Kompetenzen.
Die KNS Elitekämpfer kommen immer dann zum Einsatz, wenn es zu Kämpfen gegen Terrororganisationen oder Banden kommen könnte, z.B. bei der Verhaftung (hoher) Mitglieder, der Stürmung von Quartieren und Verstecken, Befreien von Geiseln oder Razzien. Das KNS kann auch während größerer Terrorattacken zum Einsatz kommen, obwohl dies (heute) eher selten der Fall ist.
Bis 2472 hatte das KNS das Recht, jede Wohnung ohne richterlichen Beschluss zu durchsuchen. Dieses Recht wurde jedoch beschnitten.
Das KNS arbeitet nur selten bis garnicht im Ausland.
Einsatzbefehle bekommt das KNS meistens durch das ONS, die Polizei oder nach eigenen Ermittlungen, da das KNS auch eigene Spurensicherung und kirminologische Ermittlungen betreibt. Oft übernimmt das KNS jedoch erst die Ermittlungen, wenn die Polizei eine Tat mit einer Terrororganisation oder organisierter Kriminalität in Verbindung bringt.
Geschichte
Gründung
Das KNS wurde am 1.2.2462 durch den damaligen Präsidenten Marello Sarono gegründet. Der Anlass der Gründung resultierte aus einer nationalen Notsituation: Die Gründung der VRA missviel vielen radikalen Volksorganisationen, besonders im Süden des Landes, weshalb es regelmäßig Terroranschläge gab. Die Polizei war überfordert und die noch jungen Streitkräfte der VRA zu unvorbereitet. So rief Präsident Marello Sarono, mit Genehmigung des Parlaments das KNS aus, eine Spezielle Anti-Terror-Truppe, die sich nur auf die Terroristen konzentrieren sollte, besonders um die angeschlagene Polizei zu entlasten.
Nähe zu Präsident Marello Sarono
Marello Sarono, der die KNS selbst eimal „Arottios Armilia'as“ (Ritter Armiliens) nannte, suchte ständige Nähe zur KNS, um sie an sich zu binden, was in der Öffentlichkeit für großes Aufsehen sorgte. Bald hieß es, die Truppe wäre Marello Sarono treuer, als dem Staat, weshalb diese bald auch „Marello’s Armee“ genannt wurde. Selbst die 1. KNS Brigade wurde nach Marello Sarono benannt.
Bekannteste Einsätze
Am bekanntesten sind die Großeinsätze der KNS gegen die Terrororganisation „Balakkische Volksfront“ während der 2460ger:
Grajia Gemetzel (14.2.2463 bis zum 22.2.2463)
Während des größten Terroranschlags der Geschichte der VRA, dem Grajia Gemetzels vom 14.2.2463 bis zum 22.2.2463 war die KNS einer der Hauptakteure der Sicherheitskräfte.
Als am Morgen des 14.2.2463 stürmten 286 Kämpfer der Terrororganisation „Balakkische Volksfront“ den Nordteil der Stadt Grajia im Süden des Landes. Das KNS war mit 1100 Mann zur Stelle, von denen 28 getötet und 38 schwehr verletzt wurden.
Nach dem Einsatz zeichnete Präsident Marello Sarono viele KNS Kämpfer mit hohen Orden aus.