Raadsveld-Tunnel: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem dianischen Krieg stieg das aus dem Konflikt flächenmäßig gewachsene Dianien wirtschaftlich schnell zu den umliegenden akronoischen Staaten auf. Insbesondere zu Lusslien bauten sich ab 2500 tiefe wirtschaftliche Beziehungen auf, nachdem man die jahrzehntelange Rivalität zwischen den beiden Staaten zuvor offiziell beendet hatte. Der Güteraustusch zwischen den Staaten siteg daraufhin massiv an, gestaltete sich allerdings aufgrund der Infrastruktur in Dianien und Lusslien und der geographischen Trennung durch den Golf von Homm sehr schwierig. In Dianien werden über 80% der Güter auf Schienen transportiert, weshalb Waren entweder aufwändig von Zügen auf Fähren umgeladen werden mussten, oder LKWs aufgrund des schlechten Fernstreckennetzes Umwege und Verzögerungen hinnehmen mussten. Der Fährverkehr auf dem Golf von Homm ist zudem umweltschädlich und überlastet, sodass auch hier regelmäßig massive Verzögerungen entstehen.
 
Nach dem dianischen Krieg stieg das aus dem Konflikt flächenmäßig gewachsene Dianien wirtschaftlich schnell zu den umliegenden akronoischen Staaten auf. Insbesondere zu Lusslien bauten sich ab 2500 tiefe wirtschaftliche Beziehungen auf, nachdem man die jahrzehntelange Rivalität zwischen den beiden Staaten zuvor offiziell beendet hatte. Der Güteraustusch zwischen den Staaten siteg daraufhin massiv an, gestaltete sich allerdings aufgrund der Infrastruktur in Dianien und Lusslien und der geographischen Trennung durch den Golf von Homm sehr schwierig. In Dianien werden über 80% der Güter auf Schienen transportiert, weshalb Waren entweder aufwändig von Zügen auf Fähren umgeladen werden mussten, oder LKWs aufgrund des schlechten Fernstreckennetzes Umwege und Verzögerungen hinnehmen mussten. Der Fährverkehr auf dem Golf von Homm ist zudem umweltschädlich und überlastet, sodass auch hier regelmäßig massive Verzögerungen entstehen.
  
2515 schaute man sich deshalb nach einer effektiveren Möglichkeit des Güteraustausches um, da dianische und lussische Wissenschaftler errechnet hatten, das jährlich bis zu 200 Miliarden Akron durch den ineffektiven Güteraustusch verloren gehen würden.
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2515 schaute man sich deshalb nach einer effektiveren Möglichkeit des Güteraustausches um, da dianische und lussische Wissenschaftler errechnet hatten, das jährlich bis zu 200 Miliarden Akron durch den ineffektiven Güteraustusch verloren gehen würden. Der Autobahnausbau in beiden Staaten führte zwar zu Besserungen, das Problem des überlasteten Schiffverkehrs im Golf von Homm wurde dadurch jedoch nicht gelöst.

Version vom 6. Juni 2020, 12:03 Uhr

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Raadsveld-Tunnel
Raadsveld.png
Offizieller Name Raadsveld-Tonnel (lus.)
Raadsveld-Tuunal (dia.)
Ort Golf von Homm
Streckenlänge 512,9 Myle
Nutzung Eisenbahntunnel (geplant)
Straßentunnel (geplant)
Anzahl der Röhren 4 (geplant)
Baukosten 45 Milliarden Akron (geplant)
Baubeginn Q2/Q3-2520 (geplant)
Fertigstellung Q3-2525 (geplant)

Der Raadsveld-Tunnel (lussisch Raadsveld-Tonnel, dianisch Raadsveld-Tuunal) ist ein in Planung befindlicher, 512,9 Myle (176,2 Kilometer) langer Unterwassertunnel. Der Tunnel soll die dianische Ortschaft Kostal mit der lussischen Stadt Berl verbinden.

Der Tunnel soll aus zwei Straßenröhren, eine pro Fahrtrichtung sowie einer Röhre mit Gleisen bestehen. Zwischen den Straßenröhren verläuft zudem ein begehbarer Servicetunnel. Alle Röhren liegen nach dem Prinzip eines schwimmenden Tunnels etwa 60 Meter unter der Wasseroberfläche, gehalten von Schwimminseln an der Wasseroberfläche sowie Verbindungen zum Meeresgrund.

Das Projekt ist seit 2516 zwischen der dianischen und der lussischen Regierung im Gespräch, die Planungen wurden zum Beginn des Jahres 2520 weitestgehend beendet, der für Mitte 2520 geplante Baubeginn kann erfolgen, sobald die Baugenemigung in Form eines Staatsvertrags zwischen der Dianischen Zentralrepublik und dem Königreich Groß-Lusslien über den Bau und Betrieb des Tunnels erteilt wurde. Für die im Jahr 2525 datierte Fertigstellung rechnen Experten mit einer erheblichen Abnahme des Schiff- und Fährenverkehrs im Golf von Homm und einer Zunahme des Güterverkehrs von mindestens zehn Prozent, insbesondere im Schienenverkehr.

Name

Der Tunnel ist nach dem lussischen Extremsportler Lennaert Raadsveld benannt, welcher 2486 erstmals den Golf von Homm durchschwamm. Der Grundname ist in jeder Sprache gleich, der Anhang "Tunnel" wird sowohl in Lussisch (Tonnel) als auch Dianisch (Tuunal) angegeben.

Geographie

Der Tunnel soll im im Livitischen Ozean liegen, im Süden des Golf von Homm. Er wird von der dianischen Gemeinde Kostal im Teilstaadt Ricii, Bezirk Respoo durch den Golf zur lussischen Großstadt Berl in der Provinz Cardas führen. Der Tunnel verläuft von der Dianischen Zentralrepublik Richtung Westen leicht nach Norden an die Ostküste Lussliens in die Region Lenn. Somit verbindet der Tunnel das akronoische Festland mit der lussischen Halbinsel. Das Ostportal des Tunnels soll etwa 14 Myle (4,5 Kilometer) nördlich der Ortsmitte von Kostal liegen und befindet sich noch auf dem Festland. Erst nach gut 450 Metern wird der Tunnel in einer Tiefe von 45 Metern ins Meer führen. Diese bauliche Besonderheit ist notwenig, da die Küste im mittleren Westen der DZR sehr steil ist. In Berl steigt der Tunnel mit dem Meeresboden ab einer Tiefe von 55 Metern auf und geht an der Wasseroberfläche in eine Autobahn über.

Geschichte

Nach dem dianischen Krieg stieg das aus dem Konflikt flächenmäßig gewachsene Dianien wirtschaftlich schnell zu den umliegenden akronoischen Staaten auf. Insbesondere zu Lusslien bauten sich ab 2500 tiefe wirtschaftliche Beziehungen auf, nachdem man die jahrzehntelange Rivalität zwischen den beiden Staaten zuvor offiziell beendet hatte. Der Güteraustusch zwischen den Staaten siteg daraufhin massiv an, gestaltete sich allerdings aufgrund der Infrastruktur in Dianien und Lusslien und der geographischen Trennung durch den Golf von Homm sehr schwierig. In Dianien werden über 80% der Güter auf Schienen transportiert, weshalb Waren entweder aufwändig von Zügen auf Fähren umgeladen werden mussten, oder LKWs aufgrund des schlechten Fernstreckennetzes Umwege und Verzögerungen hinnehmen mussten. Der Fährverkehr auf dem Golf von Homm ist zudem umweltschädlich und überlastet, sodass auch hier regelmäßig massive Verzögerungen entstehen.

2515 schaute man sich deshalb nach einer effektiveren Möglichkeit des Güteraustausches um, da dianische und lussische Wissenschaftler errechnet hatten, das jährlich bis zu 200 Miliarden Akron durch den ineffektiven Güteraustusch verloren gehen würden. Der Autobahnausbau in beiden Staaten führte zwar zu Besserungen, das Problem des überlasteten Schiffverkehrs im Golf von Homm wurde dadurch jedoch nicht gelöst.