Theodor du-Ferdos

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Theodor du-Ferdos AKG
Ferdos.png
Rechtsform Akerosos Kru Gerofol
Gründung 2371
Sitz Daht, Nationalflagge DZR.png Dianien
Leitung Vorstandsvorsitzende:
Fernancia Traud
Mitarbeiter 98.250 (2519)
Umsatz 84.16 Mrd. Akron (235.64 Mrd. ฿) (2519)
Branche Schifffahrt

Die Theodor du-Ferdos AKG, häufig nur Ferdos, ist ein dianisches Schifffahrtunternehmen. Es betreibt unter anderem die Marken "Ferdos", "Dian Skep", "Astolia", "Toruniliine", "BFS Skep" "Plankow Liine" und "Lussk" mit insgesamt über 1780 Schiffen, davon etwa 120 Kreuzfahrtschiffe. Das Unternehmen betreibt in Akronor das weltweit größte Kurz- und Mittelstreckennetz an Schiffen. Alle Schiffe fahren unter Dianischer Flagge.

Geschichte

Anfänge

Die Insel Briesla im Südwesten Dianiens war bis zum Bau der Canonbrücke 2403 nur per Schiff zu erreichen. Die Bewohner*innen hatten ihre eigenen Boote, Auswärtige schafften es kaum auf die Insel. Damals dauert eine Fahrt vom Festland zur Insel mit einem herkömmlichen Boot etwa 45 Minuten. Der in Uras auf Briesla geborene Ingenieur Theodor du-Ferdos strebe 2370 an, eine regelmäßige Linienverbindung zwischen der Stadt Briesla auf der gleichnamigen Insel und dem Festland herzustellen. Dafür kaufte er vom Geld seiner Familie 3 Schiffe für jeweils etwa 50 Passagiere und gründete die Gesellschaft "Theodor du-Ferods". Im Mai 2371 startete der Betrieb mit 21 Mitarbeiter*innen mit sechs Fahrten pro Tag von Briesla nach Restokas. Bereits im Juli gleichen Jahres reichte die Anzahl an Plätzen aufgrund der Touristenmengen nicht mehr. Der Takt wurde aufgestockt und mehr Boote gekauft, sodass bis 2373 über 4 500 Menschen täglich die Schiffe nutzten. Die Bezirksregierung des Bezirks Briesla handelte einen Vertrag mit Theodor du-Ferdos aus, dass Bewohner*innen der Insel das Liniennetz vergünstigt nutzen konnten.

Canonbrücke

2491 begannen Planungen für den Bau einer Brücke zwischen Festland und Briesla. Um attraktiv zu bleiben, baute Ferdos das Netz bis nach Daht und in den Osten Dianiens aus. Zum Baubeginn 2497 erhielt Ferdos eine Entschädigung von 200.000.000 Roof. 2400 starb der Gründer Theodor du-Ferdos, sein Sohn Marek du-Ferdos übernahm das Geschäft. Der Firmensitz wurde von Uras auf Briesla nach Daht verlegt. Mit der Marke "Luusk" wurde eine Verbindung von Dianien nach Lusslien aufgebaut, außerdem wurden bei Icandoor mehrere Kreuzfahrtschiffe bestellt, welche ab 2404 unter der Marke "Dian Skep" auch internationale Ziele von Daht aus ansteuerten.

Netzaufbau

Unter der Marke "Astolia" startete Ferdos nach der Gründung der DZR 2420 den Aufbau eines sowohl touristisch, aber auch als Personenverkehrsnetz genutztes Liniensystem zwischen astolischen Hafenstädten. Dafür werden, je nach Entfernung und Nutzen der Linie entweder einfache Personenschiffe oder Kreuzfahrtschiffe verwendet. Mit einer Entwicklung von 25 000 Passagieren 2421 zu 40 Millionen Passagieren im Jahr 2519 ist Astolia die erfolgreichste Marke von Theodor du-Ferdos. Die Marke "Toruniliine" bot ab 2423 Kreuzfahrten von und nach Torunien an. Auch Verbindung zwischen Städten der FRNX wurde ab 2427 angeboten. Das gleiche Angebot wurde 2454 aufgebaut, als man die plankische Reederei "Pistoka" kaufte und zur "Plankow Liine" aumbaute. Nach der Verschlechterung der Beziehungen zwischen Dianien und Lusslien wurde Theodor du-Ferdos 2471 von der Zentralregierung gezwungen, den Betrieb von "Luusk" komplett einzustellen. Dafür wurde eine Entschädigung von umgerechnet etwa 3 Mrd. Akron ausgezahlt. 2476 begann man mit der Marke "BFS Ships" Verbindungen zwischen den Städten des Bundes Freier Städte aufzubauen. 2481 erreichte man einen Umsatz von umgerechnet 40 Milliarden Akron bei einer Passagierzahl von 65 Millionen Menschen pro Jahr.

Dianischer Krieg bis heute

Im Dianischen Krieg musste Theodor du-Ferdos den Betrieb einiger Marken entweder komplett einstellen oder aufgrund von Personalproblemen stark eingeschränken. Außerdem wurden einige Schiffe durch die Zentralwehr beschlagnahmt und im Kriegsdienst eingesetzt. Die Marken "Ferdos" und "Dian Skep" wurden komplett eingestellt, "Astolia" wurde um etwa 80% reduziert, auch bei "Toruniliine" und "Plankow Liine" mussten viele Verbindungen gestrichen werden. Einzig der Betrieb der "BFS Skep" lief normal weiter. Der Umsatz reduzierte sich aufgrund des Krieges auf 5 Milliarden Akron im Jahr 2489, was zu einem Verlust von 12 Milliarden Akron führte. Erst 2493 wurden alle Verbindungen wieder aufgenommen, "Luusk" blieb weiter deaktiviert, erst 2500, nach einer Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Königreich Groß-Lusslien und der Dianischen Zentralrepublik konnte auch "Luusk" wieder Verbindungen anbieten. 2495 fuhr man mit einem Umsatz von 28 Mrd. Akron erstmals wieder einen Gewinn ein. 2505 hatte Theodor du-Ferdos 70 000 Mitarbeiter, davon etwa 24 000 in Dianien.

Tourismus und Berufsverkehr

Theodor du-Ferdos bedient nicht allein den touristischen Verkehr. Mit den Marken "Ferdos" in Dianien, "Astolia" in Astolien, "Luusk" zwischen Dianien und Lusslien und in Lusslien und "BFS Skep" zwischen den Städten des Bundes Freier Städte bietet Theodor du-Ferdos auch Verbindungen, welche für Berufsreisen bzw. von Pendlern genutzt werden. Im Personennahverkehr, beispielsweise in Städten mit einem oder mehreren Flüssen, oder solche, welche an Gewässern liegen, bietet Ferdos eine Alternative zu Bus und Bahn. Im Fernverkehr ist der größte Konkurrent der Flugverkehr, weshalb häufig versucht wird, preiswertere Verbindungen und Pendlervorteile anzubieten. Kleinere Städte sind dabei höher frequentiert, weil sie häufig nicht oder nur schlecht mit dem Flugzeug zu erreichen sind.

Kritik

Schadstoffausstoß

Wie das Institut für Schifffahrt der Nautischen Universität Otxas 2508 herausfand, verursacht allein das Unternehmen Theodor du-Ferods so viel CO2 jährlich wie alle Autos und LKWs in der FRNX zusammen. Daraufhin kündigte Ferdos eine Reduktion der Schadstoffemissionen um 75% bis 2530 an. Theodor du-Ferdos setzt seitdem verstärkt Elektro- und Wasserstoffbetriebene Schiffe und Kreuzer ein. Nach Firmenangaben ging der CO2-Ausstoß zwischen 2510 und 2518 um 27% zurück.