Haczinen: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Haczinen leben ausschließlich monogam - dies scheint biologisch, nicht kulturell verankert zu sein. Bisher ist beobachtet worden, dass keine Haczinin öfter als 3-4 schwanger wird (der Rekord liegt bei 5 Geburten). Dabei ist aber Kinder- und Müttersterblichkeit weitaus geringer als bei anderen Menschenarten. | ||
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| + | Auch wenn Haczinen in körperlicher Leistungsfähigkeit und Ausdauer Bangabandhanen weit überlegen sind, nutzen sie ihre Kräfte selten im Kampf: Durch ihren andersartigen Blutkreislauf sind auch kleine Verletzungen für sie sehr gefährlich. | ||
| − | Haczinen | + | ===Sprache=== |
| + | Auch die Kommunikation der Haczinen weicht stark von der verwandten Menschenart ab. Der Kehlkopf der Haczinen hat sich nicht so entwickelt, dass eine differentierte Artikulation möglich wäre. Deshalb erfolgt die Kommunikation vorrangig über Gebärdensprache. Diese hat andere Eigenschaften als menschliche Gebärdensprachen - insbesondere eine stärkere Arbitrarität auf lexikalischer und eine höhere Komplexität auf Morphologischer Ebene. Auch die Zergliederung der Sprachen fällt auf: Nicht nur die unterschiedlichen Regionen, auch Altersgruppen innerhalb einer Region und sogar einzelne Familien verfügen über eigene, einzigartige Sprachen. | ||
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| + | Haczinen sind also keineswegs, wie es in früherer Zeit behauptet wurde, den Bangabandhanen sprachlich unterlegen, sondern eher überlegen - ein Haczine kann sich in der Regel in wenigstens zehn Gebärdensprachen verständigen. Auch wenn die mündliche Produktion von nicht-haczinischen menschlichen Sprachen schwer bis unmöglich ist, können Haczinen z.B. im Hör- und Textverstehen sowie in der Textproduktion leichter muttersprachliches Niveau als Menschen erreichen. | ||
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| + | Haczinen meiden große Städte und leben zurückgezogen in Bergtälern. Sie stehen durch Handel (vorrangig bringen Haczinen Pelze, Pilze und Schnitzwerk ein) und gelegentliche Dienstleistungen (beim Bau von Bergstraßen) im Kontakt mit den neueren bangabandhanen Siedlern in Murabien. | ||
Version vom 31. Januar 2020, 14:37 Uhr
Haczinen sind eine Bevölkerungsgruppe im Kontinent Murabien. Sie leben auf dem ganzen Kontinent verteilt; sie sind nur in Murabien anzutreffen. Die Gesamtzahl der Haczinen beläuft sich auf etwa 20 Millionen Personen.
Inhaltsverzeichnis
Einordnung und Bezeichnung
Haczinen sind intelligente Hominiden und eng mit der Spezies homo sapiens verwandt. Sie stellen jedoch eine eigene Art dar - homo sapiens und Haczinen können zwar gemeinsame Nachkommen haben, diese sind jedoch nicht fruchtbar.
Schwierig ist die Bezeichnung der Bevölkerungsgruppe. Früher sprach man von nicht-menschlichen intelligenten Hominiden, doch die Bezeichnung nicht-menschlich wird heutzutage als diskriminierend empfunden. Deshalb spricht man heute von Haczinen und Bangabandhanen - der Ursprung der nicht-haczinischen intelligenten Hominiden (also der Menschen im engeren Sinne) wird nämlich in Bangabandhu vermutet. Von beiden Gruppen spricht man als Menschen (im weiteren Sinne).
Beschreibung
Haczinen sind deutlich größer als Menschen (Durchschnittsgröße 2,10 m). Ihr Körperbau ist länglicher und muskulöser. Das Gesicht ist im Verhältnis zum Körper kleiner. Haczinen haben flache Gesichtszüge und stärkere Behaarung an Armen und Beinen.
Die Zusammensetzung des Blutes der Bangabandhanen scheint anders zu sein: Ihr Kreislauf ist belastungsfähiger und ausdauernder; dagegen verläuft die Blut langsamer, weshalb auch kleine Verletzungen für Haczinen riskanter als für andere Bangabandhanen sind.
Lebensweise
Fortpflanzung und Sozialgefüge
Die Lebensweise der Haczinen unterscheidet sich stark von denen der Bangabandhanen. Sie leben stets im Familienverband von ca. 6-7 Personen, nie in größeren Gruppierungen. Dabei bleibt das erste Kind (egal welchen Geschlechts) stets bei den Eltern, die jüngeren Kinder wandern beim Erreichen der Reife ab. Verschiedene Familien in einer Gegend stehen zueinander zwar in engem Kontakt, jedoch hat sich nirgends ein schärfer umrissenes Stammesgefüge gebildet.
Haczinen leben ausschließlich monogam - dies scheint biologisch, nicht kulturell verankert zu sein. Bisher ist beobachtet worden, dass keine Haczinin öfter als 3-4 schwanger wird (der Rekord liegt bei 5 Geburten). Dabei ist aber Kinder- und Müttersterblichkeit weitaus geringer als bei anderen Menschenarten.
Ernährung
Haczinen sind Allesfresser.
Haczinen können nicht schwimmen und scheinen es auch nicht lernen zu können. Dafür bewegen sie sich auf steinigem Gelände weitaus leichter als andere Menschenarten.
Auch wenn Haczinen in körperlicher Leistungsfähigkeit und Ausdauer Bangabandhanen weit überlegen sind, nutzen sie ihre Kräfte selten im Kampf: Durch ihren andersartigen Blutkreislauf sind auch kleine Verletzungen für sie sehr gefährlich.
Sprache
Auch die Kommunikation der Haczinen weicht stark von der verwandten Menschenart ab. Der Kehlkopf der Haczinen hat sich nicht so entwickelt, dass eine differentierte Artikulation möglich wäre. Deshalb erfolgt die Kommunikation vorrangig über Gebärdensprache. Diese hat andere Eigenschaften als menschliche Gebärdensprachen - insbesondere eine stärkere Arbitrarität auf lexikalischer und eine höhere Komplexität auf Morphologischer Ebene. Auch die Zergliederung der Sprachen fällt auf: Nicht nur die unterschiedlichen Regionen, auch Altersgruppen innerhalb einer Region und sogar einzelne Familien verfügen über eigene, einzigartige Sprachen.
Haczinen sind also keineswegs, wie es in früherer Zeit behauptet wurde, den Bangabandhanen sprachlich unterlegen, sondern eher überlegen - ein Haczine kann sich in der Regel in wenigstens zehn Gebärdensprachen verständigen. Auch wenn die mündliche Produktion von nicht-haczinischen menschlichen Sprachen schwer bis unmöglich ist, können Haczinen z.B. im Hör- und Textverstehen sowie in der Textproduktion leichter muttersprachliches Niveau als Menschen erreichen.
Haczinen und Bangabandhanen im Kontakt
Gegenwärtige Situation
Haczinen meiden große Städte und leben zurückgezogen in Bergtälern. Sie stehen durch Handel (vorrangig bringen Haczinen Pelze, Pilze und Schnitzwerk ein) und gelegentliche Dienstleistungen (beim Bau von Bergstraßen) im Kontakt mit den neueren bangabandhanen Siedlern in Murabien.