Konföderation unabhängiger Städte
| Konfoederator Myastoris independatos | ||
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| Konföderation unabhängiger Städte | ||
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| Amtssprache | Dúath (Amtssprache) | |
| Hauptstadt | Belderon | |
| Regierungsform | 4 Städtearistokratien/bürgerliche Republiken
in einer Realunion | |
| Staatsoberhaupt | Regierender Hauptmann (repräsentativ) | |
| Regierungschef | Generaldirektor/Großer Rat | |
| Fläche | ? | |
| Bevölkerungsdichte | ? EW/km² | |
| Bruttoinlandsprodukt | ? | |
| Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner |
? | |
| Währung | Konvertible Kronen (100 Dukati) | |
| Nationalfeiertag | keiner, Deklarationstag (inoffiziell) | |
| Kfz-Kennzeichen | KUS | |
| Internet-TLD | .kus | |
| Nationalhymne | Ozeanhymne | |
Die Konföderation unabhängiger Städte, (dúathisch: Konfoederator Myastoris independatos), kurz KUS, informell auch einfach die Konföderation ist eine Realunion bestehend aus den 4 Republiken/ Städtearistokratien Roviko, Salun, Kolla und Kuronin.
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung
Bevölkerungsstruktur
Statistik: 48,6% Dúathi, 20,2% Kuren, 15,8% Sudaten, 5,4% Ca Goraner, 10% Sonstige
Umgangssprachlich werden die Einwohner der Konföderation unabhängiger Städte ungeachtet der Ethnie, etc. auch einfach Küstenländer genannt.
Sprache
Die Amtssprache ist Dúath. Landesübliche Sprachen sind des Weiteren Kurisch und Sudatisch. Die duathische und kurische Sprache sind gegenseitig relativ problemlos verständlich, da beide Sprachen demselben Sprachzweig angehören. Sudatisch gehört ebenfalls dem Sprachzweig an, weist dennoch markantere Unterschiede und eine komplexere Grammatik auf. Auf dem Gebiet der Konföderation gibt es zudem wenige, aber zum Teil sehr unterschiedliche Dialekte. Darunter fallen die silysische und die pulauische Dialektgruppe. Des Weiteren sind/ist … (eine) wichtige Minderheitssprache. Vom Aussterben bedroht, ist die goranische Sprache. Trotz intensiven Versuchen zur Erhalt und Förderung dieser Sprache, die zur Wiedergutmachung der Verbrechen in der Besiedlungszeit gehört, ist die Zahl der Sprecher trotzdem in den letzten Jahrzehnten auf wenige hundert Muttersprachler zurückgegangen.
Religion
Glaube
Eine entsprechende Staatsreligion gibt es nicht, die Religionsfreiheit ist dennoch toleriert, jedoch nicht unbedingt garantiert. Die meisten Staatsbürger sind atheistisch, es gibt jedoch innerhalb der Konföderation kleinere halloistische und baviastische Konfessionen. (Schamanismus war das ursprüngliche Glaubenssystem.) Der mykenische Glauben war ehemals die am meisten ausgeübte Religion und war besonders auf Duar verbreitet. Nach der Niederlage des Kaiserreichs Pulau geführt von den Domobranen unter Diakon Bokylatum im Zweiten Krieg erfuhr das mykenische Exarchat große Ablehung und Verachtung, weil die Kirche für die zahlreichen während und vor dem Krieg begangenen Gräuel mitverantwortlich gemacht wurde (und es zum großen Teil auch war). Kirchen und weitere Glaubenseinrichtungen wurden daher geplündert und später dem Erdboden gleichgemacht. Obwohl der damalige und letzte Exarch Unu IV. sich unermüdlich für die Ungläubigen und Verfolgten des Regimes einsetzte und in Schutz nahm, konnte er letztendlich den Zerfall der Kirche nicht verhindern. Zahlreiche Gläubige und Amtsträger wurden während den Wilden Vertreibungen gewaltsam ins Exil getrieben. Mit Artikel 7, der Teil der Kanesz-Dektreten war, wurde das Ausüben dieser Religion verboten und leitete die endgültige Auflösung des ehemals großen mykenischen Exarchats ein. Heutzutage gibt nur noch ältere Personen, die sich zum mykenischen Glauben bekennen, die Zahl wird auf eine Zahl im einstelligen Bereich geschätzt.
Nationalepos
Das Palekava ist ein von Sofia Nir zusammengestellter Epos. Es enthält zum größten Teil Elemente aus mündlich überlieferten Lieder, Dichtungen und Sagen, aber auch Elemente aus der mykenischen Glaubenssage. Es stellt das wichtigste literarische Werk dar. Das Projekt wurde vom Großen Rat in Auftrag gegeben. Es erzählt von der Vorgeschichte und der Entstehungsgeschichte von Duar und Namear.