Parlament Graufurds
Parlament des Königreiches Graufurd | |
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Basisdaten | |
Typ | Zwei-Kammern-Parlament |
Kammern |
Sénat (Graufurd) Abgeordnetenhaus |
Wahlsystem | Mehrheitswahl |
Legislaturperiode (Unterhaus) | 5 Jahre (normalerweise) |
Parlamentsführung | |
Monarch |
König Teskalon I. seit dem 03.09.2511 |
Lord-Kanzler |
Oreton Markulus seit dem 03.09.2512 |
Senatspräsident |
Prinz Daryon seit 09.06.2518 |
Senatssprecher |
Karlan von Uldbach seit 05.04.2519 |
Sprecher Hauses |
Isac Cartwel |
Der Sénat | |
Sitze | 30 |
Sitzverteilung |
S.M. Lords Monakâ (10) Kanteran (3) Aspisrâ (2) S.M. Senatoren NaLi (9) KGNP (3) GNPP (3) |
Das Abgeordnetenhaus | |
Letzte Wahl | 24.03.2519 |
Sitze | 262 |
Sitzverteilung |
S.M. Regierung Monakâ (96) Kanteran (33) Aspisrâ (27) Opposition NaLi (63) GNPP (28) KGNP (15) |
Webseite | |
parlerment.gov.gd |
Das Parlament des Königreiches Graufurd (formal Der Königliche Rat seiner Majestät dem König; Parlerment) dient als Kronrat seiner Majestät dem König. Das Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Sénat und dem Abgeordnetenhaus. Diese Tagen auf Geheiß des Königs und besprechen die vorgeschlagenen Gesetze und Regularien.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Frühe Zeit
Schon zu Zeiten der Hochfürsten der Gaffdischen Union existierte ein Beraterstab in Form eines Rates, der dem Hochfürsten bei wichtigen Entscheidungen beriet und mit diesem über Gesetze diskutierte. Der Rat bestand aus von dem Hochfürsten ausgewählte Fürsten in seinem Reich, der den Rat regelmäßig zusammen rufen durfte. Da der Rat durch den König ernannt wurde, gab es faktisch jedoch keine Opposition zu seiner Politik. Dies ermöglichte dem Hochfürsten ohne dem Rat zu regieren. Für wichtige Entscheidungen musste er jedoch den Hoftag zusammen rufen.
Im frühen Königreich
Nachdem König Adacht I. die Union in ein Königreich umformte und die Teilstaaten in ihren rechten drosselte, stockte er den Rat auf 20 Personen auf. Diese waren zur hälfte Abgesandte der Fürsten der Gliedstaaten und zur anderen Hälfte durch den König auf Lebenszeit ernannte Lords, die den König beraten sollten. Der Rat erhielt unter Adacht I. durch die "Charta Lord Councilum" jedoch auch reale Macht. So war es an dem Rat, neben dem König die Minister zu kontrollieren und ihre Entscheidungen abzufragen und aus ihrer Mitte einen Regenten zu wählen, der bei vakanten Thron den Monarchen stellt. Von letzterem musste der Rat niemals Gebrauch machen.
Zur Zeiten des Rythanischen Reiches
Als Graufurd in dem Rythanischen Reich eingegliedert war, existierte der Rat - wie der König - im geheimen Fort. Sie organisierten Bürgerwehren und Verordnungen für die Bürger, um eine Befreiung der Gaffdischen Lande zu organisieren. Aus dieser Zeit sind jedoch keine Dokumente erhalten geblieben.
Das moderne Parlerment
Nachdem König Teskalon sein "Edict Parlerment" wurde der Name des Königsrates in "Der Königliche Rat seiner Majestät dem König" oder kurz "Parlerment" umbenannt. Dies waren Kerndemokratische Ansprüche König Teskalons. Er formte den Rat um, behielt jedoch das Lordkonzil, welches er in Sénat umbenannte. Der Sénat besteht weiterhin aus abgesandten der Teilstaaten, aber auch durch die Bürger gewählten Senatoren. Daher stockte er den Rat auf 30 Sitze auf. Zudem führte Teskalon eine Abgeordnetenkammer ein. Diese umfasst 262 gewählte Abgeordnete.
Mitglieder des Parlermens
Wahl
Die Wahl der gewählten Sénatoren ist in jedem Gliedstaat unterschiedlich. So benötigt man in Uldbach eine Absolute Mehrheit, in Unterkaltenbach eine Qualifizierte Mehrheit und im Fürstentum Graufurd einzig eine einfache Mehrheit der Stimmen um als Sénator des Staates gewählt zu werden. Hier wurde den Gliedstaaten bewusst ihre Macht im Sinne der Wahlgesetze gegeben, die man ihnen bei der Wahl des Abgeordnetenhauses breits verwehrt hatte.
Die Abgeordneten des Abgeordnetenhauses werden in Wahlkreisen nach einem einfachen Mehrheitswahlrecht gewählt. Das Königreich wird in 262 Wahlkreise aufgeteilt, in welchen die Bürgerinnen und Bürger ihren Abgeordneten wählen können. Für die Wahl eines Abgeordneten benötigt es eine einfache Mehrheit. Nachdem die Abgeordneten gewählt wurden, erhalten sie ein Sitz im Abgeordnetenhaus, sowie ein Büro in den Kammern des Ratsgebäude, in welchem sie tagen. Das Abgeordnetenhaus besitzt keine Legislaturperioden; ebenso ist keine feste Laufzeit dieses bestimmt. Der König bestimmt über die Laufzeit des Abgeordnetenhaus. So kam es vor, dass König Teskalon 2518 das Abgeordnetenhaus 5 mal auflöste und Neuwahlen ausrief. Eine Angedachte sind von König Teskalon jedoch 5 Jahre.
Rechte der Mitglieder
Mitglieder des Sénat's werden neben ihren Titeln wie Sénator, Lord, Baron oder Graf auch als "Kronräte" bezeichnet. Sie sind die oberste Instanz des Kronrates. Da das Amt als Mitglied des Sénates jedoch keine Hauptarbeit darstellt, verdienen Mitglieder des Sénates weniger als Mitglieder des Abgeordnetenhauses. Im Sénat befinden sich zwei durch die Regierung ernannte Lords: Die Lord-Ratsführer. Diese werden (wie die Regierung im Abgeordnetenhauses) im regelmäßigen Turnus durch die Mitglieder des Sénates befragt. Bis auf diese zwei Lords ist jedoch kein rechtlich Mitglied einer Partei.
Die Mitglieder des Abgeordnetenhauses werden als "Abgeordnete" oder "Räte" bezeichnet. Sie werden durch das Volk legitimiert und bilden eine Koalition zur ernennung des Ersten Ministers, welcher der Regierung dient. Wie die Mitglieder des Sénats sind auch die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Immun. Der König kann jedoch diese Immunität für einzelne oder im gesamten aufheben.