Benutzer:Dadada/NN-DVD 09: Unterschied zwischen den Versionen

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(Das Ende der DVD)
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=Das Ende der DVD=
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== Das Ende der DVD ==
Am heutigen Morgen wurde in Corinth, der Hauptstadt des Kingdoms of ..., ein historischer Vertrag unterzeichnet. Das Dokument, das den schlichten Titel "Übereinkunft zur vorläufigen Verwaltung des davischen Festlandes" trägt. Doch besteht kein Zweifel, dass das die darin geschilderte Aufteilung wohl kaum vorläufig bleiben dürfte: Die DVD hat de facto aufgehört zu existieren und wird nun zwischen diversen Großmächten aufgeteilt.
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Am heutigen Morgen wurde in Corinth, der Hauptstadt des Kingdom of Thunder, ein historischer Vertrag unterzeichnet - das Dokument, das den schlichten Titel "Übereinkunft zur vorläufigen Verwaltung des davischen Festlandes" trägt. Doch besteht kein Zweifel, dass das die darin geschilderte Aufteilung wohl kaum vorläufig bleiben dürfte: Die DVD hat de facto aufgehört zu existieren und wird nun zwischen diversen Großmächten aufgeteilt.
  
 
Konkret debattierte man die Befriedung Daviens, in welchem seit dem Anfang dieses Jahres ein Bürgerkrieg zwischen dem rechtmäßigen Regime (unter dem provisorischen Regulator Adam Aarherz, seit jüngster Zeit nun unter Wheyetta Naer) und den Anhängern Theben Machars, der sich selbst zum Regulator ausgerufen hat. Infolge des Konfliktes hatte Aarherz ausländische Truppen zur Unterstützung erbeten, aus diesem Grunde kämpfen nun Soldaten aus Torassia, Allmeeren, Torunien und Nordakronor auf dem davischen Festland.
 
Konkret debattierte man die Befriedung Daviens, in welchem seit dem Anfang dieses Jahres ein Bürgerkrieg zwischen dem rechtmäßigen Regime (unter dem provisorischen Regulator Adam Aarherz, seit jüngster Zeit nun unter Wheyetta Naer) und den Anhängern Theben Machars, der sich selbst zum Regulator ausgerufen hat. Infolge des Konfliktes hatte Aarherz ausländische Truppen zur Unterstützung erbeten, aus diesem Grunde kämpfen nun Soldaten aus Torassia, Allmeeren, Torunien und Nordakronor auf dem davischen Festland.
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Davisch Gertanesien wird der FRNX zugeteilt, wobei der Bevölkerung von davisch Gertanesien versichert wird, dass ihre Sprache, das Ömbessische, Amtssprache in den betreffenden Regionen bleiben wird.
 
Davisch Gertanesien wird der FRNX zugeteilt, wobei der Bevölkerung von davisch Gertanesien versichert wird, dass ihre Sprache, das Ömbessische, Amtssprache in den betreffenden Regionen bleiben wird.
  
'''AL Köh: Bitte was übers Militär, insbesondere, wie weit fortgeschritten die Kapmfhandlungen sind'''.
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'''Al Köh: Bitte was übers Militär, insbesondere, wie weit fortgeschritten die Kapmfhandlungen sind'''.
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Höchst rätselhaft ist dabei die Rolle Naers, der der Aufsplitterung des Staates, dem er selbst vorsteht, ohne Widerspruch zugestimmt hat. Es ist nicht klar, ob er darin den Preis für den Frieden sah, oder ob er von Anfang an eine Marionette der Helferstaaten war, die die Annexion völkerrechtlich absegnen sollte.
 
Höchst rätselhaft ist dabei die Rolle Naers, der der Aufsplitterung des Staates, dem er selbst vorsteht, ohne Widerspruch zugestimmt hat. Es ist nicht klar, ob er darin den Preis für den Frieden sah, oder ob er von Anfang an eine Marionette der Helferstaaten war, die die Annexion völkerrechtlich absegnen sollte.
  
 
Was Rebelok in seiner Wutrede formuliert hatte, ist jedenfalls mit Naers Billigung also Realität geworden: Die DVD existiert zwar de jure noch, hat aber weder ein Staatsgebiet noch eine Regierung. Niemand glaubt daran, dass die unbestimmte Frist, für die dieser Zustand angesetzt ist, jemals enden wird. Das Ende der DVD ist besiegelt.
 
Was Rebelok in seiner Wutrede formuliert hatte, ist jedenfalls mit Naers Billigung also Realität geworden: Die DVD existiert zwar de jure noch, hat aber weder ein Staatsgebiet noch eine Regierung. Niemand glaubt daran, dass die unbestimmte Frist, für die dieser Zustand angesetzt ist, jemals enden wird. Das Ende der DVD ist besiegelt.

Version vom 6. Mai 2020, 18:30 Uhr

Das Ende der DVD

Am heutigen Morgen wurde in Corinth, der Hauptstadt des Kingdom of Thunder, ein historischer Vertrag unterzeichnet - das Dokument, das den schlichten Titel "Übereinkunft zur vorläufigen Verwaltung des davischen Festlandes" trägt. Doch besteht kein Zweifel, dass das die darin geschilderte Aufteilung wohl kaum vorläufig bleiben dürfte: Die DVD hat de facto aufgehört zu existieren und wird nun zwischen diversen Großmächten aufgeteilt.

Konkret debattierte man die Befriedung Daviens, in welchem seit dem Anfang dieses Jahres ein Bürgerkrieg zwischen dem rechtmäßigen Regime (unter dem provisorischen Regulator Adam Aarherz, seit jüngster Zeit nun unter Wheyetta Naer) und den Anhängern Theben Machars, der sich selbst zum Regulator ausgerufen hat. Infolge des Konfliktes hatte Aarherz ausländische Truppen zur Unterstützung erbeten, aus diesem Grunde kämpfen nun Soldaten aus Torassia, Allmeeren, Torunien und Nordakronor auf dem davischen Festland.

Aus diesem Grund berief König Tlaló ..., Staatsoberhaupt des Kingdoms of ..., die in den Konflikt verwickelten Parteien zu einer Konferenz in die Corinth ein. Es ging weniger darum, die Situation zwischen der davischen Regierung und den Putschisten zu lösen - Vertreter Machars waren nicht einmal eingeladen - sondern zu verhindern, dass Unstimmigkeiten zwischen den Helferstaaten (so werden VSN, Torassia, FRNX und Allmeeren inzwischen bezeichnet) die Kampfhandlungen verkomplizieren könnten. So reisten Vertreter dieser Mächte, der UAF und der provisorischen Regierung der DVD nach Corinth.

Der Vertrag hält fest, dass alle Parteien die Eingliederung der Mi Wath (Schwarzen Provinz) in die UAF anerkennen. Außerdem gibt die provisorische Regierung sämtliche Regierungsgewalt an die Helferstaaten auf unbestimmte Zeit ab und löst sich anschließend auf. Eine voll funktionsfähige davische Regierung soll erst nach Befriedung des Konfliktes formiert werden, dann soll sie sofort von den Helferstaaten als rechtmäßige Regierung anerkannt werden.

Während der Verhandlungen kam es zum Eklat. Der torunische Verhandlungsführer Ale Rebelok weigerte sich dem vorläufigen Verhandlungsergebnis zuzustimmen und bezeichnete es als "Imperialismus in widerlichster Reinform". "Ich bin in diese Verhandlungen eingetreten, mit dem Ziel, die DVD zu stabilisieren und wieder zusammenzuführen. Denn bei allen ideologischen Irrwegen, war die DVD ein Friedensgarant auf dem lange zerstrittenen Kontinent. Ich dachte die anderen Verhandlungspartner teilen diese Einschätzung. Wie ich jetzt weiß, war das mehr als naiv. Dieses Papier ist das Ende der DVD sowie der Freiheit und demokratischen Selbstbestimmung ihrer Bürger. Als überzeugter Demokrat kann ich dem nicht zustimmen", begründete Rebelok seine Entscheidung.

Präsident Hahn zog Rebelok daraufhin von der Verhandlung ab und entschuldigte sich für dessen polemische Entgleisung. Der neue torunische Verhandlungsführer Imane Tarkom stimmte den Verhandlungsergebnissen schließlich zu.

Die Aufteilung des Gebietes zu den Helferstaaten sieht wiefolgt aus: Torassia erhält die Regionen um Bäsch; VSN die Nordprovinz und Teile des Centrums; Allmeeren Teile des Centrums und die Südprovinz. Die Ostprovinz wurde dem Königreich Groß-Lusslien vorgesehen, da keiner der Helferstaaten genug Truppen übrig hatte, um sie im großen und schwer zugänglichen Gebiet zu platzieren. Auch für Aumen wurde eine Regelung getroffen: Der FRNX, die in Davien kaum aktiv war und sich vor allem auf Aumen konzentriert hatte, wird der Westteil Aumens zugewiesen. Dem BAMBU untersteht fortan der Ostteil. Es gilt als wahrscheinlich, dass die beiden militärisch dort vertretenen Mächte, die UAF und das Nordrythanische Reich, das Gebiet untereinander aufteilen werden. Das Erzherzogtum Paramur erhält den Südteil.

Davisch Gertanesien wird der FRNX zugeteilt, wobei der Bevölkerung von davisch Gertanesien versichert wird, dass ihre Sprache, das Ömbessische, Amtssprache in den betreffenden Regionen bleiben wird.

Al Köh: Bitte was übers Militär, insbesondere, wie weit fortgeschritten die Kapmfhandlungen sind.

kommt bald. --Denominator (Diskussion) 18:30, 6. Mai 2020 (CEST)

Höchst rätselhaft ist dabei die Rolle Naers, der der Aufsplitterung des Staates, dem er selbst vorsteht, ohne Widerspruch zugestimmt hat. Es ist nicht klar, ob er darin den Preis für den Frieden sah, oder ob er von Anfang an eine Marionette der Helferstaaten war, die die Annexion völkerrechtlich absegnen sollte.

Was Rebelok in seiner Wutrede formuliert hatte, ist jedenfalls mit Naers Billigung also Realität geworden: Die DVD existiert zwar de jure noch, hat aber weder ein Staatsgebiet noch eine Regierung. Niemand glaubt daran, dass die unbestimmte Frist, für die dieser Zustand angesetzt ist, jemals enden wird. Das Ende der DVD ist besiegelt.