Dianische Verkehrsbetriebe: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Aufbau eines Fernstreckennetzes ===
 
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Nach der Gründung der Dianischen Zentralrepublik bestand zwar bereits ein Netz aus mehreren Zehntausend Kilometern Schiene, allerdings handelte es sich dabei überwiegend um Nahverkehrsstrecken zwischen benachbarten Orten. Das Zentralverkehrsministerium legte deshalb einen Plan vor, in der DZR ein Fernstreckennetz mit Geschwindigkeiten bis 220 km/h zwischen mehreren Städten zu errichten. Symbolisch wurde als erste Teilumsetzung dieses Plans 2424 die Strecke Altaan - Saltes als Zeichen der Verbundenheit der ehemaligen Staaten eröffnet. <br/>
 
Nach der Gründung der Dianischen Zentralrepublik bestand zwar bereits ein Netz aus mehreren Zehntausend Kilometern Schiene, allerdings handelte es sich dabei überwiegend um Nahverkehrsstrecken zwischen benachbarten Orten. Das Zentralverkehrsministerium legte deshalb einen Plan vor, in der DZR ein Fernstreckennetz mit Geschwindigkeiten bis 220 km/h zwischen mehreren Städten zu errichten. Symbolisch wurde als erste Teilumsetzung dieses Plans 2424 die Strecke Altaan - Saltes als Zeichen der Verbundenheit der ehemaligen Staaten eröffnet. <br/>
Zwischen 2421 und 2460 wurden mehr als 3,5 Billionen Roof in den Aus- und Neubau von Strecken, Bahnhöfen und in die Ausstattung der Bahn investiert. 2462 wurde in Dianien der Dian-Takt eingeführt, mit welchen aus jeder Stadt über 100.000 Einwohner stündlich ein Zug in jede andere Großstadt abfuhr. Seit 2495 ist dies halbstündlich möglich. Diese Errungenschaft, verbunden mit einer Verspätungsquote von unter 10%, machte den dianischen Schienenverkehr zu einem der besten der Welt.  
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Zwischen 2421 und 2460 wurden mehr als 3,5 Billionen Roof in den Aus- und Neubau von Strecken, Bahnhöfen und in die Ausstattung der Bahn investiert. 2462 wurde in Dianien der Dian-Takt eingeführt, mit welchen aus jeder Stadt über 100.000 Einwohner stündlich ein Zug in jede andere Großstadt abfuhr. Seit 2495 ist dies halbstündlich möglich. Diese Errungenschaft, verbunden mit einer Verspätungsquote von unter 10%, machte den dianischen Fernverkehr in den 2460ern zu einem der besten der Welt.  
 
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Dem Nahverkehr wurde nach der Gründung eine zweitrangige Rolle zugeordnet. Aufgrund der Individualisierung von Mobilität aufgrund der flächenmäßigeren Verbreitung des Automobils seit den 2410ern rechnete man dem Nahverkehr eine abnehmende Bedeutung zu, sodass zwischen 2420 und 2440 sogar über 2 000 Kilometer Strecke zurückgebaut wurden. Erst mit einem stärkeren Umwelt- und Klimabewusstsein in der dianischen Bevölkerung verbunden mit einem zunehmenden Platzproblem in den Städten nahm die Nachfrage nach ÖPNV wieder zu. Zahllose Staus aufgrund der großen Anzahl Autos in dianischen Städten und ein Bewusstsein für Feinstaub und CO2-Belastung durch Autofahrten
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führten dazu, das immer mehr Menschen, besonders in Städten, auf Bus und Straßenbahn, in Luuv und Altaan auch auf die lange vernachlässigte U-Bahn umstiegen. Dies erzeugte ab etwa 2445 massive Überlastungen. Nach der Smog-Katastrophe in Luuv 2447 wurden zahlreiche Förderprogramme aufgesetzt, damit die DVB den ÖPNV stärkten.
 
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Version vom 7. September 2022, 15:57 Uhr

Dianische Verkehrsbetriebe FDaD
DVG.png
Rechtsform Fid Dectra an Deftol
Gründung 2420
Sitz Altaan, Nationalflagge DZR.png Dianien
Leitung Aufsichtsbeamter:
Theodo Hause
Mitarbeiter 643.249 (2519)
Umsatz 109.98 Mrd. Akron (2521)
Branche Verkehr

Die Dianischen Verkehrsbetriebe FDaD (kurz: DVB; dia. "Dians Vaffel Betconaita") sind ein staatlicher Mobilitätskonzern in der Dianischen Zentralrepublik. Der Konzern verwaltet das gesamte Schienennetz der Dianischen Zentralrepublik und organisiert den gesamten Schienenpersonennah- und Fernverkehr. Die DVG betrieben außerdem alle U- und Straßenbahnnetze in dianischen Städten sowie über 80% aller Busrouten.

Der Konzern ist in eine Vielzahl von Unternehmen untergliedert, welche spezielle Geschäftsfelder bedienen oder regional begrenzt agieren. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten alle im Konzern enthaltenen Unternehmen einen Umsatz von über 100 Milliarden Akron und einen Gewinn von 1,5 Milliarden Akron.
Die Dianischen Verkehrsbetriebe sind das größte Staatsunternehmen der Dianischen Zentralregierung und mit fast 650 000 Mitarbeitenden der größte Arbeitsgeber des Landes.

Geschichte

Aufbau

Im Zuge der Gründung der Dianischen Zentralrepublik arbeiteten die zwei Vorgängerstaaten ab 2418 einen Plan aus, die beiden Eisenbahngesellschaften des Heiligen Königreichs Ricii und des Königreich Vaals zu fusionieren. Verbindungen zwischen den beiden Schienennetzen wurden aufgrund des intensiven Güteraustauschs schon in den Jahrzehnten davor aufgebaut. Im November 2419 wurde die Gründung der Dianischen Verkehrsbetriebe und die Auflösung der beiden Verkehrsgesellschaften darin beschlossen.
Der Personennahverkehr stellte eine größere Hürde da. In Ricii war der Personennahverkehr, Busse, Straßenbahnen und die Altaaner U-Bahn aufgrund des zentralistischen Staatsaufbaus in der Zuständigkeit des Verkehrsministeriums, in Vaal dagegen bei den Kommunen beziehungsweise überkommunalen Zusammenschlüssen.
Erst zwei Monate vor der Gründung der DZR einigte man sich 28. März 2420 darauf, den Aufbau und die Festlegung der Routen und Rahmenbedingungen den politischen kommunalen Einheiten und den Betrieb den DVB zu überlassen. Außerdem entfernte man die Exklusivität, dass nur die DVG den ÖPNV betrieben durfte, bei Schiffen und Bussen.

Aufbau eines Fernstreckennetzes

Nach der Gründung der Dianischen Zentralrepublik bestand zwar bereits ein Netz aus mehreren Zehntausend Kilometern Schiene, allerdings handelte es sich dabei überwiegend um Nahverkehrsstrecken zwischen benachbarten Orten. Das Zentralverkehrsministerium legte deshalb einen Plan vor, in der DZR ein Fernstreckennetz mit Geschwindigkeiten bis 220 km/h zwischen mehreren Städten zu errichten. Symbolisch wurde als erste Teilumsetzung dieses Plans 2424 die Strecke Altaan - Saltes als Zeichen der Verbundenheit der ehemaligen Staaten eröffnet.
Zwischen 2421 und 2460 wurden mehr als 3,5 Billionen Roof in den Aus- und Neubau von Strecken, Bahnhöfen und in die Ausstattung der Bahn investiert. 2462 wurde in Dianien der Dian-Takt eingeführt, mit welchen aus jeder Stadt über 100.000 Einwohner stündlich ein Zug in jede andere Großstadt abfuhr. Seit 2495 ist dies halbstündlich möglich. Diese Errungenschaft, verbunden mit einer Verspätungsquote von unter 10%, machte den dianischen Fernverkehr in den 2460ern zu einem der besten der Welt.

Nahverkehr

Dem Nahverkehr wurde nach der Gründung eine zweitrangige Rolle zugeordnet. Aufgrund der Individualisierung von Mobilität aufgrund der flächenmäßigeren Verbreitung des Automobils seit den 2410ern rechnete man dem Nahverkehr eine abnehmende Bedeutung zu, sodass zwischen 2420 und 2440 sogar über 2 000 Kilometer Strecke zurückgebaut wurden. Erst mit einem stärkeren Umwelt- und Klimabewusstsein in der dianischen Bevölkerung verbunden mit einem zunehmenden Platzproblem in den Städten nahm die Nachfrage nach ÖPNV wieder zu. Zahllose Staus aufgrund der großen Anzahl Autos in dianischen Städten und ein Bewusstsein für Feinstaub und CO2-Belastung durch Autofahrten führten dazu, das immer mehr Menschen, besonders in Städten, auf Bus und Straßenbahn, in Luuv und Altaan auch auf die lange vernachlässigte U-Bahn umstiegen. Dies erzeugte ab etwa 2445 massive Überlastungen. Nach der Smog-Katastrophe in Luuv 2447 wurden zahlreiche Förderprogramme aufgesetzt, damit die DVB den ÖPNV stärkten.