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Durch die kontinuierliche Technische Weiterentwicklung des Fischfangs dehnten sich die Fangmengen bis in die 90er Jahre beständig aus, bis sie mit etwa 10.000 fa (3,74 Millionen kg) Pro Jahr einen Höchststand erreichten. Von dort an sank die Menge des gefangenen Fischs wieder. Heute werden etwa 8.700 fa pro Jahr gewonnen, aber mit teilweise erheblichen Unterschieden in manchen Jahren. Dennoch findet eine Maßlose überfischung des großen Nordwassers statt.
 
Durch die kontinuierliche Technische Weiterentwicklung des Fischfangs dehnten sich die Fangmengen bis in die 90er Jahre beständig aus, bis sie mit etwa 10.000 fa (3,74 Millionen kg) Pro Jahr einen Höchststand erreichten. Von dort an sank die Menge des gefangenen Fischs wieder. Heute werden etwa 8.700 fa pro Jahr gewonnen, aber mit teilweise erheblichen Unterschieden in manchen Jahren. Dennoch findet eine Maßlose überfischung des großen Nordwassers statt.
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Version vom 6. April 2020, 16:38 Uhr

Das große Nordwassser ist ein epikontinentales Schelfmeer auf dem karpatischen Kontinent. Abgesehen von den Meeresengen und dünnen Meereswegen etwa über die Nordjennig See, den Golf von Skythea und weitere ist das große Nordwasser auf drei Seiten fast komplett vom Land begrenzt, während die nordwestliche und nördliche Seite ebenfalls von Inselketten umgeben ist.

Großes Nordwasser

Das große Nordwasser selbst ist ein bedeutender Handelsweg für die 13 angrenzenden Staaten und bietet weiterhin einen Zugang zum Ozean, wodurch auch Aumen und Murabien über den Seeweg vom großen Nordwasser aus erschlossen werden kann. Es wird vermutet, dass sich unterhalb des Meeresbodens eine beachtliche Menge an Erdöl- und Erdgasreserven befinden, jedoch wird die Erschließung des Bereichs zur Öl- und Gasgewinnung bereits seit 2354 von der ITUF untersagt. Dennoch ist das große Nordwasser wirtschaftlich von großer Bedeutung, aufgrund des reichen Fischvorkommens zog es im Jahr 2470 viele Fischereikonzerne in den karpatischen Seeraum, zum großen Nordwasser. Der Fischbestand des Meeres ist seither jedoch stark zurückgegangen. Mehrere Tierschutzorganisationen fordern, das gesamte große Nordwasser zum Naturschutzgebiet zu erklären und insbesodere den Fischfang dort zu verbieten. In den letzten Jahrzehnten blieb dieser Versuch jedoch erfolglos.

Weiterhin wirkt sich das Entsorgen von Müll und Abfällen in dem großen Nordwasser enorm auf die Ökologie und die Fauna und Flora des Meeres aus.


Geografie

Das große Nordwasser liegt komplett auf dem karpatischen Kontinentalschelf, es ist ein epikontinentales Meer. Begrenzt wird das große Nordwasser durch 13 Staaten: Forn-Karpat (Nord), Xala-Tantôr (Nord), die Demokratisch Depressiven Republik Ødland (Nordost), die Schwarze Republik (Nordost), Anders und Rosentropp (Ost), die Ludwig-Bern-Republik (Ost), die Eherne Republik (Südost), die Heugrafschaft (Süd) , Vocamini (Süd) , das Kingdom of Desire (Süd), das Kingdom of Thunder (Südwest), das Kingdom of Sorrow (West) und die Kartanische-Inseln (West)

Im Norden öfnet sich das große Nordwasser halb dem Ozean, ferner hat es durch diverse Straßen Zugang zur Nordjennig See, zur Kvothsee, zum Golf von Skythea und zur Nordischen See.

Die Nord-Süd ausdehnung beträgt rund 10,05 gy (3535,714 km). Die maximale Breite von Osten nach Westen beträgt rund 7,275 gy (2560,714 km).

Hydrologie

Strömungen im großen Nordwasser

Der Salzgehalt des Meerwassers ist Orts- und jahreszeitenabhängig und liegt zwischen 20 und 30 Promille in der Nähe von Flussmündungen und am Ufer des Meeres. Im Zentrum des großen Nordwassers kann der Salzgehalt 45 oder mehr Promille entsprechen.

Die Temperatur ist ebenfalls Orts- und Jahreszeitenabhängig kann im Sommer 44°E (24,6 °C) erreichen und im Winter 38,5 °E (8,7 °C) Die Temperatur steht dabei unter starkem Einfluss der Wassertiefe. Hauptfaktor bei der variation der Temperaturen des großen Nordwassers sind jedoch die Meeresströmungen, welche das Wasser des Ozeans das volle Jahr über im großen Nordwasser Zirkulieren lassen.

Sämtliche Strömungen im großen Nordwasser gehen von der Hauptsrömung des Ozeans aus. Während der Weststrom, welcher südlich der Kartanisch-Inseln verläuft die Küstenregionen Streift und dabei die Innenbahn des großen Nordwassers markiert, teilt sicher der Oststrom, der nördlich der Kartanisch-Inseln und südlich Forn-Karpats in das große Nordwasser strömt, in den Forn-Karpat- und den kartanischen- Strom auf. Diese bringen Wasser des Ozeans in das Zentrum des großen Nordwassers und sorgen dort für eine fast ganzjährig konstante Temperatur von 42 °E (18,8 °C)

Menschliche Nutzung

Das gesamte große Nordwasser ist für die Schiffahrt Freigegeben und wird vordergründig zum Handel und zum Fischfang verwendet. Obwohl die Besiedelung um das große Nordwasser nicht sehr groß ist, wird die See auch zu touristischen Zwecken, etwa Kreuzfahrten genutzt und ist demnach auch Touristisch voll und ganz erschlossen.

Der Internationale Handel zwischen Mitgliedsstaaten von international verschiedensten Bündnissen und ebenso neutralen Staaten findet besonders über das Nordwasser statt. Auch aufgrund der wechselhaften Wetterbedingungen im Norden des Meeres und der Teilweise unmöglichen Landung eines Flugzeuges in den Küstenbereichen von Forn Karpat und Xala-Tantor wird oft auf die Schiffahrt als alternatives und häufig zuverlässigeres Verkehrs und Transportmittel verwiesen.

Seefahrtsrouten im Großen Nordwasser

Politischer Status

Da in Forn-Karpat Jährlich das G4-Gipfeltreffen stattfindet ist gerade in den letzten Monaten der Norden des großen Nordwassers geprägt durch diplomatische Konflikte nicht zuletzt auch, da direkt das Nachbarland des zur UAF gehörenden Forn-Karpats und zugleich nachbar des zur DVD gehörigen Nēsoi Olbiōn, Xala-Tantôr der FRNX zugehörig ist. Die Länder selbst machten vor einigen Jahrzehnten noch eine Harte trennung mit verherenden Folgen durch. Noch vor weniger als 150 Jahren war das große Nordwasser mehrmals Schauplatz von Blutigen auseinandersetzungen der damals arg verfeindeten Marine Einheiten.

Auch die DDR und die Schwarze Republik machten in den längst vergangenen Jahrzehnten mehrmals negativ auf sich aufmerksam. Abgesehen von der Kälte, welche oberhalb des Nördlichen Polarkreises Herrscht sind die Politischen Spannungen eines der Hauptgründe für die Zurückhaltung der Tourismusindustrie in dem Bereich. Auch, wenn gemeinsame staatliche Initiativen versuchen dem entgegenzuwirken, ist eher der Süden des Nordwassers als neutraler anzusehen. Zwar gehören auch dort die Staaten ettlichen Bündnissen an, jedoch wird dies nicht so radikal nach außen getragen.

Tourismus

Aufgrund der gelegentlichen Auseinandersetzungen im norden des großen Nordmeeres und der arktischen Kälte, ist der Favorit unter den Urlaubszielen im Raum des großen Nordwassers eher im Süden dessen gelegen. Besonders beliebt sind dabei die Küsten der Ludwig-Bern-Republik und des Kingdoms of Desire, da wanderer in diesen Gegenden oft Anschluss finden. Aber auch ein Abstecher vom großen Nordwasser in Südlichere, gemäßigtere Gebiete wird gerne angenommen. So wird häufig auch vom großen Nordwasser aus eine Kreuzfahrt in Richtung Skythea oder Urania vorgenommen.

Dennoch sind die Küstenstädte im Süden des großen Nordwassers bestens Touristisch erschlossen, Mehrere Freizeitaktivitäten werden ganzjährlich angeboten. Dazu zählem Surfen, Windsurfen Segeln und Blowkart fahren zu den Favoriten der Touristen. Nicht zu unterschlagen ist das Wattwandern etwa in der Ehernen Republik.

Fischerei

Seit 2470 nZI wird das große Nordwasser als Medium für Fischfang von kommerziellen Ausmaß verwendet. Fischfang im großen Nordwasser konzentriert sich heute lediglich auf den Zentralen Teil, von wenigen Küstenschippern abgesehen, welche jedoch vordergründig zum Eigenbedarf und nicht im großen, kommerziellen Stil fischen.

Durch die kontinuierliche Technische Weiterentwicklung des Fischfangs dehnten sich die Fangmengen bis in die 90er Jahre beständig aus, bis sie mit etwa 10.000 fa (3,74 Millionen kg) Pro Jahr einen Höchststand erreichten. Von dort an sank die Menge des gefangenen Fischs wieder. Heute werden etwa 8.700 fa pro Jahr gewonnen, aber mit teilweise erheblichen Unterschieden in manchen Jahren. Dennoch findet eine Maßlose überfischung des großen Nordwassers statt.