Benutzer:Eric501/Staatskongresswahl 2521: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wahl zum [[Staatskongress (Erkassien)|Staatskongress der Erkassischen Republik]]''' fand am 7. März 2521 statt. Gewählt wurden alle 459 Abgeordneten des erkassischen Staatskongresses. Die Wahl fand 5 Monate früher als geplant statt, da die seit der letzten Kongresswahl (2518) amtierende Koalition aus Neuen Liberalen (NL) und Neuer Fortschrittspartei (NPR) im November 2520 aufgrund eines Streits über Staatshaushalt und STAVA-Politik scheiterte. Die danach kommissarisch gebildete Minderheitsregierung aus NL und SP einigte sich mit der duldenden NPR-Fraktion darauf, die Kongresswahlen vom planmäßigen 8. August auf den 7. März vorzuziehen.
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Die '''Wahl zum 36. [[Staatskongress (Erkassien)|Staatskongress der Erkassischen Republik]]''' fand am 7. März 2521 statt. Gewählt wurden die 459 Abgeordneten des Staatskongresses, dem erkassischen Parlament. Es bestand eine landesweite Sperrklausel von fünf Prozent.
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Es handelte sich um eine vorgezogene Neuwahl, die nach der abgestimmten Auflösung des Kongresses am 27. Februar 2521 die 35. Legislaturperiode fünf Monate vor der nächsten planmäßigen Wahl beendete.
  
 
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Schon seit Mitte des Jahres 2519 gab es kleinere Streitpunkte zwischen den Koalitionsparteien über die Aufstellung des Staatshaushaltes, die jedoch nicht die Existenz des Bündnisses bedrohten. Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2520 bekundeten mehrere NPR-Abgeordnete ihren Unmut über die Annäherung der erkassischen Regierung an den [[STAVA]]. Diese Unstimmigkeiten gipfelten im November 2520 in einem Flügelkampf in der NPR zwischen dem Gesamt-Parteivorsitzenden und damaligen Regierunspräsidenten Paul Scheldenboor und dem Vorsitzenden des NPR-Präfekturverbandes Wathland und STAVA-Skeptikers Gejork Trasec. Trasec schaffte es zur Überraschung Vieler, auf dem NPR-November-Parteitag ein Mitgliedervotum über den Verbleib in der Koalition zu erwirken, welches zu seinen Gunsten ausging. Somit kündigte die NPR am 20. November 2520 den Koalitionsvertrag mit der NL, bald darauf unterredete sich die Staatsregierung mit Staatspräsident [[Jusuw Fegaswóje]]. Fegaswóje verkündete noch am Nachmittag des selben Tages die Entlassung des Kabinetts, bat es jedoch darum, bis zur Bildung einer neuen Regierung die Amtsgeschäfte weiterzuführen. Dieser Aufforderung kamen die NPR-Minister jedoch nicht nach, sie traten allesamt zurück.
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Bei der letzten Kongresswahl 2518 konnte die amtierende Regierung – bestehend aus den Neuen Liberalen (NL) und der Neuen Fortschrittspartei (NPR) – ihre Mehrheit verteidigen und führte die gelb-grüne Koalition fort. Das ''Kabinett Trekíwe II'' wurde am 10. November 2518 vereidigt. Als sich [[Fajwil Trekíwe]] (NPR) gesundheitlicher Gründe wegen aus der Politik verabschiedete und am 5. Februar 2520 vom Amt des Regierungspräsidenten zurücktrat wurde der NPR-Vorsitzende [[Paul Scheldenboor]] noch am selben Tag als sein Nachfolger vom Parlament bestätigt. Die ansonsten personell unveränderte Regierung führte der neue Regierungschef als ''Kabinett Scheldenboor'' fort.
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Streit zwischen den Koalitionspartnern trat 2519 bei der Aufstellung des Staatshaushaltes erstmals öffentlichkeitswirksam zu Tage, und ab Mitte des Jahres 2520 zeichnete sich eine Regierungskrise ab. Die Unterzeichnung des [[Zeittafel des STAVA|STAVA-Assoziierungsabkommens]] führte zu Kritik an Scheldenboor aus den STAVA-kritischen Reihen seiner Partei, die sich zu einem Flügelkampf zwischen STAVA-Befürwortern und -Gegnern hochschaukelte, aus dem der [[Wathland|wathische]] Präfekturvorsitzende Gejork Trasec aus den Reihen der STAVA-Skeptiker als Gewinner hervorging. Auf sein Bestreben löste die NPR sich am 20. November 2520 aus dem Koalitionsvertrag, und mit den Stimmen der Opposition und einiger NPR-Abgeordneter entzog der Kongress Scheldenboor das Vertrauen. Staatspräsident [[Jusuw Fegaswóje|Fegaswóje]]s Bemühungen, zwischen den (nun ehemaligen) Koalitionspartnern zu vermitteln blieben erfolglos.
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Kurz darauf fanden zwischen den Neuen Liberalen und der Sozialistischen Partei (SP) Gespräche über die Bildung einer Minderheitsregierung statt, die erfolgreich verliefen. Die NPR würde diese unter der Bedingung dulden, den Kongress im Frühjahr 2521 aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen, welche NL und SP zusagten.
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Aktuelle Version vom 15. Juli 2023, 13:17 Uhr

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Die Wahl zum 36. Staatskongress der Erkassischen Republik fand am 7. März 2521 statt. Gewählt wurden die 459 Abgeordneten des Staatskongresses, dem erkassischen Parlament. Es bestand eine landesweite Sperrklausel von fünf Prozent.

Es handelte sich um eine vorgezogene Neuwahl, die nach der abgestimmten Auflösung des Kongresses am 27. Februar 2521 die 35. Legislaturperiode fünf Monate vor der nächsten planmäßigen Wahl beendete.

Ausgangssituation

Ergebnisse der vorherigen Kongresswahl 2518.

Bei der letzten Kongresswahl 2518 konnte die amtierende Regierung – bestehend aus den Neuen Liberalen (NL) und der Neuen Fortschrittspartei (NPR) – ihre Mehrheit verteidigen und führte die gelb-grüne Koalition fort. Das Kabinett Trekíwe II wurde am 10. November 2518 vereidigt. Als sich Fajwil Trekíwe (NPR) gesundheitlicher Gründe wegen aus der Politik verabschiedete und am 5. Februar 2520 vom Amt des Regierungspräsidenten zurücktrat wurde der NPR-Vorsitzende Paul Scheldenboor noch am selben Tag als sein Nachfolger vom Parlament bestätigt. Die ansonsten personell unveränderte Regierung führte der neue Regierungschef als Kabinett Scheldenboor fort.

Streit zwischen den Koalitionspartnern trat 2519 bei der Aufstellung des Staatshaushaltes erstmals öffentlichkeitswirksam zu Tage, und ab Mitte des Jahres 2520 zeichnete sich eine Regierungskrise ab. Die Unterzeichnung des STAVA-Assoziierungsabkommens führte zu Kritik an Scheldenboor aus den STAVA-kritischen Reihen seiner Partei, die sich zu einem Flügelkampf zwischen STAVA-Befürwortern und -Gegnern hochschaukelte, aus dem der wathische Präfekturvorsitzende Gejork Trasec aus den Reihen der STAVA-Skeptiker als Gewinner hervorging. Auf sein Bestreben löste die NPR sich am 20. November 2520 aus dem Koalitionsvertrag, und mit den Stimmen der Opposition und einiger NPR-Abgeordneter entzog der Kongress Scheldenboor das Vertrauen. Staatspräsident Fegaswójes Bemühungen, zwischen den (nun ehemaligen) Koalitionspartnern zu vermitteln blieben erfolglos.


Kurz darauf fanden zwischen den Neuen Liberalen und der Sozialistischen Partei (SP) Gespräche über die Bildung einer Minderheitsregierung statt, die erfolgreich verliefen. Die NPR würde diese unter der Bedingung dulden, den Kongress im Frühjahr 2521 aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen, welche NL und SP zusagten.

Umfragen

Ergebnisse