Ešmtan Paros

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Ešmtan Paros
Geburtsdatum 26. V 2481
Nationalität BFS1.png Bund Freier Städte
Tätigkeit Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler

Ešmtan Paros (* 26. V. 2481 in Salinn) ist ein bündischer Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler. Er begann seine Karriere als Teil des Autorenteams der weltbekannten Serie Gaia, in der er später auch eine kleine Nebenrolle hatte und wurde durch die von Kritikern und vom Publikum gelobte dreiteilige Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge weltweit bekannt. Paros gilt als wichtigster und erfolgreichster Vertreter des zeitgenössischen bündischen Films.

Leben

Paros wurde am 26. V. 2481 in Salinn als ältester von drei Brüdern als Sohn eines Angestellten und einer Altenpflegerin geboren. Er besuchte eine Grundschule in Salinn und anschließend die Oberschule. Er verweigerte danach seinen Wehrdienst aus Gewissensgründen und leistete seinen Ersatzdienst in einem Kindergarten ab.

Bereits als Jugendlicher sammelte Paros erste Filmerfahrungen, so veröffentlichte er 2498 den Horror-Kurzfilm Der Wald. 2500 folgte der experimentelle Kurzfilm Chronos, der im gleichen Jahr bei den Internationalen Filmfestspielen von Sebeck mit dem Silbernen Karpatenhund für den besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde.

Durch den Erfolg von Chronos erhielt er ein Stipendium der Universität Sebeck, wo er von 2501 bis 2502 drei Semester Filmwissenschaften studierte, das Studium jedoch ohne Abschluss beendete.

Danach zog er nach Mynden und war von 2502 bis 2506 Teil der Autorenteams der weltbekannten Serie Gaia, in der er auch eine kleine Nebenrolle übernahm. Als Nebenprodukt seiner Zeit in Mynden entstand das Drehbuch zu Es war einmal in... Mynden, das 2508 verfilmt wurde.

2508 kehrte er nach Sebeck zurück und arbeitete vier Jahre lang in verschiedenen Positionen für die 24. Jahrhundert Studios, so war er etwa Regieassistent und schrieb das Drehbuch für den 2510 veröffentlichen Historienfilm Die Konferenz von Sebeck.

Während dieser Zeit schrieb er auch die Drehbücher zur Die-Schmollzüge-Trilogie, dessen ersten Teil Die Schmollzüge - Hallos Rache er 2512 verwirklichen konnte. Die kostspielige Verfilmung war für den Regie-Neuling Paros nur dank der Fürsprache von Studiochef Casper Carlsson und dem Nequas-Vorsitzenden Tawrelu Nequas möglich, erwies sich aber sowohl beim Publikum als auch bei Kritikern als großer Erfolg. Der zweite Teil Die Schmollzüge - Tod in Heliagund folgte 2515, der dritte Teil Die Schmollzüge - Davisches Blut 2518. Der große Erfolg der Trilogie machte Paros schlagartig bekannt und ermöglichte ihm die Umsetzung weiterer Projekte.

Das erste dieser Projekte war das Biopic Gularsk - Genie und Wahnsinn über Alfons Gularsk, zu dem Paros bei einer Urlaubsreise in der Trance Nation inspiriert wurde. Auch dieser Film war bei Kritikern und Zuschauern erfolgreich, machte Paros jedoch in der Trance Nation zu einer persona non grata. Gularsk setzte sogar ein Kopfgeld in Höhe von 100.000 Karpatischen Ötti (80.000 Balm) auf ihn aus.

2522 drehte Paros mit Jaans Boened - Keine Lust zu sterben den sechsten Teil der Jaans-Boened-Reihe.

Filmografie

Als Autor

  • 2498: Der Wald - Kurzfilm über den sagenumwobenen Wald von Lingan
  • 2500: Chronos - Satirischer Kurzfilm über einen theologischen Streit zwischen zwei chronistischen Priestern
  • 2502-2506: Gaia - Als Teil des Autorenteams
  • 2508: Es war einmal in... Mynden - Satirischer Historienfilm über die Filmindustrie im torunischen Mynden
  • 2510: Die Konferenz von Sebeck - Historienfilm über die Gründung des Bundes Freier Städte
  • 2512: Die Schmollzüge - Hallos Rache - Erster Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2515: Die Schmollzüge - Tod in Heliagund - Zweiter Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2518: Die Schmollzüge - Davisches Blut - Dritter Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2520: Gularsk - Genie und Wahnsinn - Biografischer Film über Alfons Gularsk, den Regierungschef der Trance Nation
  • 2522: Jaans Boened - Keine Lust zu sterben - Sechster Teil der Jaans-Boened-Reihe

Als Regisseur

  • 2498: Der Wald - Horror-Kurzfilm über den sagenumwobenen Wald von Lingan
  • 2500: Chronos - Satirischer Kurzfilm über einen theologischen Streit zwischen zwei chronistischen Priestern
  • 2512: Die Schmollzüge - Hallos Rache - Erster Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2515: Die Schmollzüge - Tod in Heliagund - Zweiter Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2518: Die Schmollzüge - Davisches Blut - Dritter Teil der Verfilmung von Kajar Mellands Roman Die Schmollzüge
  • 2520: Gularsk - Genie und Wahnsinn - Biografischer Film über Alfons Gularsk, den Regierungschef der Trance Nation
  • 2522: Jaans Boened - Keine Lust zu sterben - Sechster Teil der Jaans-Boened-Reihe

Als Darsteller

  • 2504-2508: Gaia - Er spielte Meddun Istober, einen leicht verwirrten gaianischen Minister, der sich ständig verspricht und vor sich hin stammelt.
  • 2520: Gularsk - Genie und Wahnsinn - Paros hat einen Gastauftritt als Vorsitzender der Peter Partei patriotischer Pförtner (PPpP)

Privates

Paros heiratete 2516 die kanabische Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Sarah-Turid Arvos, 2519 kam ihre gemeinsame Tochter Šertuh Paros zur Welt. 2520 zog die Familie ins torunische Saarikau.

Auszeichnungen