Lenwerul: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste urkundliche Erwähnung von Lenwerul datiert aus 1515 in einer Schrift zur Gründung der FRNX.  Die Stadt hat aber schon lange vorher existiert, als die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, dort am Fuße der Neunturmanlage siedelten.<br>
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Die erste urkundliche Erwähnung von Lenwerul datiert aus 1515.  Die Stadt hat aber schon lange vorher existiert, als die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, dort am Fuße der Neunturmanlage siedelten.<br>
  
 
=== Die Neunturm-Anlage von Lenwerul ===
 
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In archaischer Zeit hatten die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, das Bestreben, von ihren Feinden nicht gefunden zu werden und zogen sich in Kriegszeiten in die Turmanlagen zurück. Von den ursprünglich neun Türmen hat nur einer relativ unbeschadet die Zeiten überstanden. Der Rest wurde von der Zeit geschliffen und von der Natur überwuchert. Lediglich der zentrale Turm mit einer Höhe von nach wie vor 315 Metern ist relativ gut erhalten und wird von der amranischen Altertumsverwaltung gepflegt. Deren Chef, der Archäologe [['''Zajo Haxett''']], weiss von alten Sagen zu berichten, in denen die Louxis mit Hilfe der Anlage mit weit entfernten Planeten kommunizieren konnten. Diese und andere abenteuerliche Geschichten erzählt Haxett, der sich selbst als „Türmer“ bezeichnet, jedem interessierten und geneigten Zuhörer.
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In archaischer Zeit hatten die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, das Bestreben, von ihren Feinden nicht gefunden zu werden und zogen sich in Kriegszeiten in die Turmanlagen zurück. Von den ursprünglich neun Türmen hat nur einer relativ unbeschadet die Zeiten überstanden. Der Rest wurde von der Zeit geschliffen und von der Natur überwuchert. Lediglich der zentrale Turm mit einer Höhe von nach wie vor 315 Metern ist relativ gut erhalten und wird von der amranischen Altertumsverwaltung gepflegt. Deren Chef, der Archäologe '''Zajo Haxett''', weiss von alten Sagen zu berichten, in denen die Louxis mit Hilfe der Anlage mit weit entfernten Planeten kommunizieren konnten. Diese und andere abenteuerliche Geschichten erzählt Haxett, der sich selbst als „Türmer“ bezeichnet, jedem interessierten und geneigten Zuhörer.
  
 
Im Laufe der Jahrzehnte rankten sich viele Legenden um Haxett, dem ein Alter von einhundertfünfzig Jahren nachgesagt wird. Die amranische Regierung duldet diesen Kult mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Weinend, weil die kruden Verschwörungstheorien auf ganz Ultos vielfach auf fruchtbaren Boden fallen. Lachend, weil durch eine geschickte Vermarktung jährlich Millionen Besucher den Weg nach Amranien finden und für einen boomenden Tourismus sorgen. Unlängst ist das neunte Buch von Zajo Haxett erschienen: „Signale in die sechste Dimension“. Hierin berichtet er, dass die Neunturmanlage in grauer Vorzeit alle dreiundzwanzig Stunden und achtzehn Minuten sechsdimensionale Signale abgestrahlt habe. Das Buch fesselt den Leser auf knapp 800 Seiten, lässt ihn aber am Ende ratlos zurück. So oder so aber ein Bestseller, den sie über jeden gut sortierten Versandhandel für 25 [[Asco]] bestellen können. Oder sie besuchen Lenwerul, kaufen das Buch direkt bei Haxett und lassen sich von ihm in eine unglaubliche Welt entführen.
 
Im Laufe der Jahrzehnte rankten sich viele Legenden um Haxett, dem ein Alter von einhundertfünfzig Jahren nachgesagt wird. Die amranische Regierung duldet diesen Kult mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Weinend, weil die kruden Verschwörungstheorien auf ganz Ultos vielfach auf fruchtbaren Boden fallen. Lachend, weil durch eine geschickte Vermarktung jährlich Millionen Besucher den Weg nach Amranien finden und für einen boomenden Tourismus sorgen. Unlängst ist das neunte Buch von Zajo Haxett erschienen: „Signale in die sechste Dimension“. Hierin berichtet er, dass die Neunturmanlage in grauer Vorzeit alle dreiundzwanzig Stunden und achtzehn Minuten sechsdimensionale Signale abgestrahlt habe. Das Buch fesselt den Leser auf knapp 800 Seiten, lässt ihn aber am Ende ratlos zurück. So oder so aber ein Bestseller, den sie über jeden gut sortierten Versandhandel für 25 [[Asco]] bestellen können. Oder sie besuchen Lenwerul, kaufen das Buch direkt bei Haxett und lassen sich von ihm in eine unglaubliche Welt entführen.
  
 
[[Kategorie: Stadt in der UAF]]
 
[[Kategorie: Stadt in der UAF]]

Aktuelle Version vom 9. April 2024, 20:51 Uhr

Lenwerul
Lenwerul.jpg
Gegründet 1515 nZI
Amtssprache Pharisch
Unionstaat Amranien
Einwohner 571.618
Postleitzahl 31000
Oberbürgermeister Taros Candil (CEaA)


Allgemeines

Lenwerul ist Hauptstadt und Verwaltungssitz der amranischen Region Lenwerul (5.300.058 Einwohner)

Politik

Taros Candil ist seit dem 6. Mart 2522 (15.02. GZR) Oberbürgermeister von Lenwerul. Bereits im ersten Wahlgang erreichte der CEaA-Politiker mit 56,15 Prozent die notwendige absolute Mehrheit.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Lenwerul datiert aus 1515. Die Stadt hat aber schon lange vorher existiert, als die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, dort am Fuße der Neunturmanlage siedelten.

Die Neunturm-Anlage von Lenwerul

Die Neunturm-Anlage von Lenwerul

Nordwestlich von Lenwerul, am Fuße des Binta-Massivs, liegt eines der neun ultischen Weltwunder: die Neunturm-Anlage von Lenwerul. Die aus ursprünglich neun Türmen bestehende Anlage war in einer Bauweise errichtet, die dem ganzen Bauwerk den Anschein gab, es würde sich um in Trümmern liegende Ruinen handeln. Tatsächlich waren die Türme aber intakt; der Trümmercharakter sollte darüber hinwegtäuschen.

Zajo Haxett

In archaischer Zeit hatten die Ureinwohner Amraniens, die sogenannten Louxis, das Bestreben, von ihren Feinden nicht gefunden zu werden und zogen sich in Kriegszeiten in die Turmanlagen zurück. Von den ursprünglich neun Türmen hat nur einer relativ unbeschadet die Zeiten überstanden. Der Rest wurde von der Zeit geschliffen und von der Natur überwuchert. Lediglich der zentrale Turm mit einer Höhe von nach wie vor 315 Metern ist relativ gut erhalten und wird von der amranischen Altertumsverwaltung gepflegt. Deren Chef, der Archäologe Zajo Haxett, weiss von alten Sagen zu berichten, in denen die Louxis mit Hilfe der Anlage mit weit entfernten Planeten kommunizieren konnten. Diese und andere abenteuerliche Geschichten erzählt Haxett, der sich selbst als „Türmer“ bezeichnet, jedem interessierten und geneigten Zuhörer.

Im Laufe der Jahrzehnte rankten sich viele Legenden um Haxett, dem ein Alter von einhundertfünfzig Jahren nachgesagt wird. Die amranische Regierung duldet diesen Kult mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Weinend, weil die kruden Verschwörungstheorien auf ganz Ultos vielfach auf fruchtbaren Boden fallen. Lachend, weil durch eine geschickte Vermarktung jährlich Millionen Besucher den Weg nach Amranien finden und für einen boomenden Tourismus sorgen. Unlängst ist das neunte Buch von Zajo Haxett erschienen: „Signale in die sechste Dimension“. Hierin berichtet er, dass die Neunturmanlage in grauer Vorzeit alle dreiundzwanzig Stunden und achtzehn Minuten sechsdimensionale Signale abgestrahlt habe. Das Buch fesselt den Leser auf knapp 800 Seiten, lässt ihn aber am Ende ratlos zurück. So oder so aber ein Bestseller, den sie über jeden gut sortierten Versandhandel für 25 Asco bestellen können. Oder sie besuchen Lenwerul, kaufen das Buch direkt bei Haxett und lassen sich von ihm in eine unglaubliche Welt entführen.