Thurer See: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Thurer See war lange eines der fischreichsten Gewässer Malzajs. Im See lebten unter anderem Marelische Äschen, Kazarenbarsche, Paland-Welse, Thurforellen, Thurer Seebarben, Weißbresen und Zajbarsche. Durch das Einleiten von chemisch belasteten Abwässern des Chemiekonzerns [[MT Kem]] kam es im Jahr 2509 jedoch zu einem Fischsterben im See, dem etwa dreiviertel der Bestände zum Opfer fielen. | + | Der Thurer See war lange eines der fischreichsten Gewässer Malzajs. Im See lebten unter anderem Marelische Äschen, Kazarenbarsche, Paland-Welse, Thurforellen, Thurer Seebarben, Weißbresen und Zajbarsche. Durch das Einleiten von chemisch belasteten Abwässern des Chemiekonzerns [[MT Kem]] kam es im Jahr 2509 jedoch zu einem Fischsterben im See, dem etwa dreiviertel der Bestände zum Opfer fielen. Seitdem erholen sich die Bestände nur langsam wieder. |
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Version vom 31. Januar 2024, 22:24 Uhr
Thurer See | |
300px | |
Lage | Muruw-Thur, ![]() |
Zufluss | Thur |
Abfluss | unterirdisch (Blindsee) |
Städte am Ufer | Muruw-Thur, Menzawsk, Kemopol, Thurew |
Höhe über Meeresspiegel | 15 m |
Fläche | |
Länge | |
Breite | |
Maximale Tiefe | 45 m |
Der Thurer See (auch Thurer Meer) (malzajisch Turakoje Ozewo) ist ein Süßwassersee in Malzaj. Er liegt in der Provinz Muruw-Thur.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Thurer See liegt vollständig in der Provinz Muruw-Thur. Die Wassertiefe des Sees beträgt bis zu 45 Meter. Der Zufluss erfolgt über die Thur, der Abfluss erfolgt unterirdisch.
Das Wasser aus dem See wird auch für die Trinkwasserversorgung der Städte Muruw-Thur, Menzawsk, Kemopol und Thurew sowie für die Chemieindustrie verwendet.
Städte
Am Ufer des Thurer Sees liegen mehrere Städte und Siedlungen. Die größten sind:
- Muruw-Thur (143.000)
- Menzawsk (8.000)
- Kemopol (5.000)
- Thurew (3.000)
Flora und Fauna
Fische
Der Thurer See war lange eines der fischreichsten Gewässer Malzajs. Im See lebten unter anderem Marelische Äschen, Kazarenbarsche, Paland-Welse, Thurforellen, Thurer Seebarben, Weißbresen und Zajbarsche. Durch das Einleiten von chemisch belasteten Abwässern des Chemiekonzerns MT Kem kam es im Jahr 2509 jedoch zu einem Fischsterben im See, dem etwa dreiviertel der Bestände zum Opfer fielen. Seitdem erholen sich die Bestände nur langsam wieder.