Hamalaria

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Hamalaria, auch Hamarisches Fieber oder Regenwaldkrankheit genannt, ist eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich auf dem murabischen Subkontinent Hamarien verbreitet ist und von einzelligen Parasiten der Gattung Kasparium hervorgerufen wird.

Übertragung

Die Hamalaria wird hauptsächlich durch die Stiche der Chaeis-Mücke (Nematocera Chaeisium) übertragen, diese ist für ihre außerordentliche Aggressivität (sie sticht oft gleich mehrmals zu) und ihre extrem juckenden Stiche bekannt. Letzteres ist durch die beim Stich erfolgende Injektion des Reizstoffes Scheuerin bedingt. Die Mücke ist zugleich Hauptwirt der Parasiten Kasparium hamarium, Kasparium murabium und Kasparium portium. Alle drei Arten können die Hamalaria auslösen.

Symptome

Die typischen Symptome einer Hamalaria-Erkrankung sind starkes Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, leichte bis mittelschwere Krampfanfälle und Kopf- und Gelenkschmerzen. In schweren Fällen kann es auch zu Erbrechen, Durchfall, Sehstörungen, Halluzinationen, Gelbsucht, und sogar zum Koma sowie zu Lähmungen der Extremitäten kommen. Mögliche Folgeerkrankungen sind Nieren- und Leberversagen, neurologische Schäden und innere Blutungen. Die Symptome treten in der Regel 1-2 Monate nach der Infektion erstmals auf, unbehandelt kann die Krankheit zum Tod führen.

Prophylaxe und Behandlung

Zur Prophylaxe und Behandlung der Hamalaria wird eine Mischung aus Feanin und Ancalin (Verhältnis ca. 65:35), zwei Alkaloide die natürlich in der Rinde der svalesischen Eiche vorkommen, verwendet. Beide Stoffe wirken auf den Parasiten toxisch, Feanin hemmt die Fortpflanzung des Parasiten, Ancalin deaktiviert seine Schutzmechanismen gegen das menschliche Immunsystem. Nebenwirkungen der Einnahme von Feanin und Ancalin sind Kopfschmerzen, Schwindel, Störungen der Blutgerinnung, vorübergehender Verlust des Riech- und Geschmacksinns sowie außerordentlich starker Mundgeruch.

Eine weitere Behandlungsmethode wurde 2454 von lussischen vorgestellt. Die beinhaltet die konstante Verabreichung von Ethanol, was die Parasiten zwar nicht abtötet, sie ab einem Blutalkoholgehalt von min. 2,5 Promille jedoch vorübergehend inaktiviert. Da diese Behandlungsmethode jedoch relativ schnell zum Alkoholismus und schwerwiegenden Hirn- UND Leberschäden führt, wird sie heute nur noch in Gebieten mit schlechter Versorgungslage als kurzfristige Behandlung angewendet.