Looke-Harmer-Plan

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Der Looke-Harmer-Plan, offiziell Imagi Nation-Aufbauprogramm (INA), ist ein bedeutendes Wirtschaftsförderungsprogramm des Bund Freier Städte für die Entwicklung der Imagi Nation nach der Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 2520. Die Initiative zum Programm ging vom bündischen Kommissar für Äußeres, Simen Looke-Harmer aus, nach dem das Programm auch benannt ist.

Geschichte

Der Looke-Harmer-Plan entstand als Reaktion auf den Abbruch der Beziehungen zur Trance Nation während der Voodoo-Krise 2520. Gemäß der Devise "Der Feind meines Feindes ist mein Freund", begann der Bund deshalb, den kurz zuvor unabhängig gewordenen Staat zu fördern, um dessen Unabhängigkeit und Überleben zu sichern und die Trance Nation dadurch zu schwächen.

Der bündische Kommissar für Äußeres, Simen Looke-Harmer, lud deshalb den frisch gewählten Präsidenten der Imagi Nation, Emanuel Kjamon, nach Herbils ein, wo im Rathaus Geheimverhandlungen stattfanden, aus denen schließlich der Looke-Harmer-Plan resultierte.

Durchführung

Infrastruktur

Um die mangelnde Anbindung der Imagi-Inseln zu verbessern, sollen auf Kosten des Bundes ein Internationalen Flughafen auf der Insel Wallask und ein Regionalflughafen auf der Insel Off-Beat errichtet werden. Über die fünf Inseln verteilt soll außerdem eine nationale Universität mit mehr als 1.000 Studienplätzen entstehen. Zudem sollen dauerhafte Fährverbindungen zwischen Wallask und Herbils sowie zwischen Off-Beat und Median eingerichtet werden.

Militär

Zur Sicherung der Souveränität der unbewaffneten Imagi Nation entsteht auf der Inseln Brahmar ein kleiner Stützpunkt mit 250 Soldaten der Bundesarmee als Pachtgebiet für jährlich 65 Mio. Balm. Der Bund übernimmt zudem bis 2525 die Sicherung des Luftraums und der Hoheitsgewässer der Imagi Nation, unterstützt danach die Behörden der Imagi Nation bei der Durchführung dieser Aufgabe und garantiert militärisch die politische Unabhängigkeit des Landes.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Imagi Nation soll mit 600 Mio. Balm rückzahlungsbefreiten Sofortsubventionen und einem zinsfreien Kredit in Höhe von 400 Mio. Balm gefördert werden. Um neue Arbeitsplätze zu schaffen will der Bund außerdem auf Wallask zwei Kurhotels mit 240 bzw. 120 Zimmern und Fabrik zur Fischverarbeitung auf Aux errichten. Durch den bündischen Militärstützpunkt sollen weitere 120 Arbeitsplätze entstehen.

Bedingungen

Als Bedingungen für die Hilfen gelten eine zukünftige Bündnisfreiheit der Imagi Nation, die Einführung einer eigenen Währung sowie die Sicherstellung von institutioneller Stabilität, der Aufbau einer demokratischen und rechtsstaatliche Ordnung, die Wahrung der Menschenrechte und die Achtung und der Schutz von Minderheiten.