Marcos Gutiérrez

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Marcos Gutiérrez
Geburtsdatum 18. XIII. 2465
Nationalität Hamarien Flagge alternativ.png Hamarische Republik
Tätigkeit Politiker

Marcos Gutiérrez (* 18. XIII. 2465 in Puerto Grande) ist ein hamarischer Politiker der Sozialmurabistischen Partei (SMP) und amtierender Ministerratspräsident der Hamarischen Republik.

Leben

Gutiérrez wurde am 18. XIII. 2465 in Puerto Grande als ältester von zwei Söhnen eines Marine-Offiziers und einer Oberschullehrerin geboren. Er besuchte eine Einheitsschule in Puerto Grande und anschließend die Gehobene Oberschule. Er leistete seinen Wehrdienst beim 5. Infanteriebataillon des Heeres ab und begann danach an der elitären Freien Universität Hamaría Politikwissenschaften zu studieren, er brach das Studium jedoch nach vier Semestern ab und studierte stattdessen Volkswirtschaftslehre sowie im Anschluss Rechtswissenschaften. Die Studiengänge schloss er mit dem Maestro-Abschluss bzw. mit allen drei Staatsprüfungen ab.

Danach begann er in Puerto Grande für den hamarischen Ableger von Tockister zu arbeiten. Dort erhielt er 2500, also nur drei Jahre nach seiner Einstellung, eine leitende Position. Bei Tockister lernte er Viviana Escribano, Roberto Ruiz und Leandro Varela kennen, die zu seinen Freunden und späteren politischen Weggefährten wurden.

2504 verließ er das Unternehmen, um sich ganz der Politik zu widmen.

Politischer Werdegang

Marcos Gutiérrez begann seine politische Karriere 2489 im Alter von 24 als er in die nationalliberale Unabhängigkeitspartei eintrat. 2493 verließ er die Partei aber bereits wieder, da es zu einem Streit zwischen ihm und der Parteiführung gekommen war und wechselte zur Nationalmurabistischen Partei. Fünf Jahre später wechselte er in die Sozialmurabistische Partei.

Im Jahr 2499 wurde er erstmals für die SMP ins Abgeordnetenhaus gewählt.

2504 wurde er wiedergewählt und für die Öffentlichkeit überraschend zum Minister für Wirtschaft und Handel ernannt. 2509 wurde nach einem parteiinternen Umsturz zum Spitzenkandidaten der SMP gewählt.

Bei der folgenden Wahl wurde er erneut wiedergewählt und konnte dem sozialistisch-liberalen Block mit dem Spitzenergebnis von 53,2% nicht nur die Mehrheit (die erste seit der Demokratisierung des Landes) in beiden Kammern, sondern auch sich selbst bei der Abstimmung in der Nationalversammlung auch das Amt des Ministerratspräsidenten sichern. 2514 und 2519 wurde er erneut ins Abgeordnetenhaus gewählt und jeweils mit Mehrheiten im Abgeordnetenhaus und Senat (2514) bzw. im Abgeordnetenhaus (2519) als Ministerratspräsident wiedergewählt.

Amtszeit als Minister für Wirtschaft und Handel

Während seiner Amtszeit als Minister für Wirtschaft und Handel (2504-2509) gelang es Gutiérrez die hamarische Wirtschaft durch ein Investitionsprogramm zu stärken, wodurch auch die Löhne deutlich anstiegen. Zugleich liberalisierte er schrittweise die hamarische Märkte und erließ Maßnahmen gegen die stark verbreiteten Problematiken der Korruption, der Geldwäsche und der Vetternwirtschaft. All dies brachte Gutiérrez große Sympathien bei der Bevölkerung und bei Unternehmern ein, so dass er den Ruf eines Aufräumers erlangte.

Erste Amtszeit als Ministerratspräsident

Seine erste Amtszeit als Ministerratspräsident (2509-2514) wurde von einem Attentat kanabischer Separatisten erschüttert, die mehrere Bomben in mehreren hamarischen Großstädten detonieren ließen. Gutiérrez bat daraufhin die Gouverneure der drei Bundesstaaten Cabo Hamaría, Hamanía und Thymanía um die Ausrufung des Ausnahmezustandes. Zudem ließ er mehrere erfolgreiche Gesetzesentwürfe in Abgeordnetenhaus und Senat einbringen, die dem hamarischen Inlandsgeheimdienst CIISN mehr Befugnisse erteilen sollten. Zeitgleich rief er die Bevölkerung aber auch dazu auf, nicht alle Kanabier als potenzielle Terroristen anzusehen und sich für mehr Verständigung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen einzusetzen. Außenpolitisch zeigte er eine leichte Präferenz für den BAMBU.

Zweite Amtszeit als Ministerratspräsident

Die zweite Amtszeit von Gutiérrez (2514-2519) war durch die Bemühungen Gutiérrez geprägt, die Hamarische Republik zu einer Großmacht zu machen, die sowohl politisch, wie auch militärisch und wirtschaftlich mit anderen Großmächten wie Allmeeren, Lusslien oder Torassia konkurrieren zu können. Dazu forcierte er eine Weiterführung seiner Wirtschaftspolitik und eine zunehmende militärische Aufrüstung. Eine Beitritt zu BAMBU oder IADN lehnte er aber weiterhin ab. Zudem setzte sich Gutiérrez für eine Verbesserung der Lebensumstände der Haczinen ein, weshalb unter anderen die Plätze in der Haczinen-Legion aufgestockt und die wirtschaftlichen Erleichterungen für die Reservate vergrößert wurden. Gegen Ende seiner Amtszeit initiierte er eine erfolgreiche Volksabstimmung, um die in der Verfassung festgeschriebene Höchstamtszeit von 15 Jahren für das Amt des Ministerratspräsidenten und des Präsidenten zu streichen.

Dritte Amtszeit als Ministerratspräsident

In seiner dritten, noch andauernden Amtszeit (seit 2519), war Marcos Gutiérrez vor allem für die Gründung der Raketenstreitkräfte und des mit diesen verbundenen hamarischen Kernwaffenprogramms verantwortlich. Zudem traf er sich mit dem allmeerischen Ministerpräsidenten Frådjaf dem Skårsten, um die Beziehung zwischen den beiden Ländern weiter zu vertiefen. Außerdem vereinbarte er ein Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der Freien Republik Kharanien. 2521 besuchte er die armilische Hauptstadt Newa-Traltis und vereinbarte mit dem armilischen Staatspräsidenten Valerio Arneilip eine Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Staaten.

Infolge der Davien-Krise 2519 ging Gutiérrez außenpolitisch vermehrt auf Distanz zum BAMBU und der UAF.

Kritik

Vor allem aus Reihen der Opposition wird Gutiérrez für seine autoritären Tendenzen kritisiert, die sich etwa in der Verfassungsänderung oder dem geänderten Geheimdienstgesetz zeigten, die seinen politischen Einfluss erheblich gesteigert haben. Deshalb wird ihm vorgeworfen, er würde die gerade erst erlangten Bürgerrechte und demokratischen Prinzipien des Landes für sein Ziel einer Großmacht Hamarien opfern.

Außerdem wird er dafür kritisiert, dass er wichtige politische Ämter häufig mit engen Freunden und Vertrauten besetzt.

Sonstiges

Marcos Gutiérrez ist seit 2506 mit seiner langjährigen Jugendfreundin, der Sängerin Valéria Bandeira verheiratet. Mit ihr hat er drei Töchter (*2506, *2509 und *2513).

Gutiérrez ist für seinen großen Freundeskreis aus politischen Zöglingen bekannt, zu seinen engsten Vertrauten zählen etwa Francesco Cadaval, Viviana Escribano, Lautáro García, Roberto Ruiz und Leandro Varela.

Er gilt als großer Fan des RC Internacional Puerto Grande und verfügt über eine eigene luxuriöse Loge im Estadio de la Libertad, die er gerne mit seiner Familie, seinen Freunden oder hohen Staatsgästen besucht.

Navigation

Hamarien Wappen.png
Kabinett Gutiérrez III

Staatsminister und Minister
Marcos Gutiérrez (SMP) | Ysenia Cotillo (SP) | Feliciano Varejão (SP) | Simón Villacrés (SMP) | Talía Cadaval (FP) | Izabel Sapateiro (DP) | Martín Cazalla (SP) | Roberto Ruiz (SMP) | Marco da Lima (FP) | Lucas Amengual (FP) | María Carita (SP) | Nicolaz Mendonça (DP) | Antônio Queiros (FP) | Estela Rouco (SMP) | Leandro Varela (SMP) | Alonso Montes (SP) | Célia-Áurea Freitas (DP)

Beigeordnete Minister und Hochkommissare
Synne Lindseth (DP) | Deshan (D'Shn) (SMP) | Alphonso Graciano (SMP) | Domingo Muñoz (SP) | Liv Stensland (FP) | Cecília Díaz (DP) | Fábio de Freitas (SMP) | Manuel Moya (Parteilos) | Isabela Lopes (Parteilos) | Fredrik Sundby (Parteilos) | Márcia Álvares (Parteilos)