Uranial Cal Cawm Hasx

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Uranial Cal Cawm Hasx
LogoUCCH.png
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2047
Sitz Urania, KU Flagge.png Karpatische Union
Leitung CEO Ettio Bàtègella
Mitarbeiter 320.000
Umsatz 194,66 Mrd. Rèm (584 Mrd. Balm)
Branche Finanzdienstleistungen

Uranial Cal Cawm Hasx, (deutsch: "Große Bank von Urania") kurz auch "Uranial" genannt, ist eine Bank in Urania, Karpatische Union. Sie zählt zu den größten Banken von Ultos.

Geschäftstätigkeit

Die UCCH ist zwar als karpatische Bank konzipiert, orientiert sich aber weltweit und ist insbesondere in Balmanien, Davien, Sval und Bangabandhu aktiv.

Das Geschäft unterteilt sich in vier Säulen

  • Investmentbanking
  • Privatkunden
  • Betreuung von Adelsfamilien und Institutionen
  • Gemeinnützige Konten.

Investmentbanking

Die Bank investiert breit gestreut, vor allen Dingen aber im Öl- Bau- und Finanzgeschäft. Dabei legt sie großen Wert auf Start-up Unternehmen überall auf der Welt. Ein besonderes Projekt sind die Investitionen in der URB, wo kleinste Unternehmen, sogar Straßenhändler und Bauern mit günstigen Krediten unterstützt werden.

Privatkunden

Traditionell werden sehr große Vermögen individuell und fürsorglich betreut, dies ist ein Kennzeichen der Bank. Während reiche Kunden weltweit aufgenommen werden, ist die UCCH seit einiger Zeit auch für Privatkunden mit kleinerem Vermögen zugänglichund zwar in folgenden Regionen:

Betreuung von Adelsfamilien und Institutionen

Dies ist eine Spezialität der UCCH, die der komplizierten finanziellen und politischen Lage auf den Karpaten Rechnung trägt. Insbesondere in Tegrim, Paramur, dem Kaiserreich Groß Jennitia und dem Herzogtum Heas ist zwischen dem Besitz einer Adelsfamilie, dem Besitz des Vorstandes der Adelsfamilie oder auch dem Besitz der durch diese Familien verwalteten Gebiete oder Institutionen kaum zu trennen. Gleiches gilt oftmals für geistliche Besitzungen. Die UCCH betreut das dort entstehende Geld und hilft bei gerechter Aufteilung - wie aber zahlreiche Skandale in der Vergangenheit zeigten, auch bei der Geldwäsche.

Da insbesondere in Paramur Adelsfamilien ein großes Vermögen in ihren Händen konzentrieren, gilt diese Sparte als die lukrativste der UCCH, auch wenn die Transaktionen selten offengelegt werden.

Gemeinnützige Konten

Dies ist der jüngste Sektor: Seit 2509 werden auch die Gelder und Anlagen Gemeinnützige Vereine und von NGOs durch die Bank betreut, und zwar nach dem Non-Profit-Prinzip, sodass diese Abteilung als völlig Gemeinnützig gelten kann. Zwar sagen Kritiker, die Bank versuche, ihr schlechtes Image zu verbessern, jedoch gilt der Service und der Einsatz für das Gemeinwohl als effizient und zuverlässig.

Anteile

Die Bank hält bei folgenden Unternehmen die absolute Mehrheit der Aktien

Bei folgenden Unternehmen ist die Bank größter Anteilseigner:

Weitere wichtige Unternehmen

Geschichte

Anfänge

Die Bank ging aus der Privatisierung der Uranischen Staatsbank 2047 hervor. Dabei schloss sich ein Kollektiv von Investoren zusammen, um den größten Anteil der Bank aufzukaufen und zu verwalten. Der Name "Große Bank von Urania", zunächst auf Mnesisch, unterstrich genau diesen Anspruch. Lange blieb die Bank nur in der Karpatischen Union tätig und arbeitete eng mit dem Staat zusammen.

Ein erster Crash erfolgte 2326 infolge der Umbrüche in den Karpaten. Das kurz vor der Insolvenz stehende Unternehmen wurde 2327 von dem aus Paramur stammenden Unternehmer Mirah ur Txeilan aufgekauft. Er zentralisierte das Unternehmen und investierte nun in den neu entstehenden Staaten wie z.B. Stanislavien. Die inzwischen dauerhaft nach Urania umgezogene Familie der Txeilan führte das Unternehmen über Generationen hinweg.

Seit 2460: Ausrichtung auf den Internationalen Markt

Dann erfolgte 2460 eine radikale Umstrukturierung zu einer Aktiengesellschaft und eine Neuorientierung. Nun sollte nicht nur in der KU und auf Bedlam investiert werden, sondern im gesamten Karpatenraum (da sich in dieser Zeit wiederum neue Staaten, unter anderem Ladislavien und die IRN bildeten), weshalb man von einem mnesischen auf einen paramurischen Namen wechselte.


Schon 2463 wurde die erste Filliale in Mynden gegründet: Man wollte an den Weltmarkt gehen. Es folgten Fillialen überall auf Ultos, insbesondere in Bangabandhu.

2466 wurde der Firmensitz in den Wolkenkratzer Katu he Hisx ("Turm der Union") verlegt.

Katu he Hisx (Turm der Union). Firmensitz der UCCH.

Etta Kòllm versuchte 2512 im Rahmen seines Projektes "Fromme Republik", die Bank teilweise zu verstaatlichen, woraufhin die UCCH eine Schmutzkampagne gegen ihn lostrat, die zu seiner Niederlage in der Wahl beigetragen haben dürfte. Etta dé Paradi mischte sich - da er ohnehin wirtschaftsliberale Ansätze verfolgte - nicht in die Geschäfte der UCCH ein.

Öffentliche Wahrnehmung

Die öffentliche Wahrnehmung über die Bank ist außerordentlich gespalten. Zum einen herrscht Kritik am legalen Geschäft der Bank, da diese auch an Rüstungskonzerne und an Staaten mit ausgesprochen defizitärer Demokratie großzüge Kredite verteilt. Hinzu kommen Vorwürfe, die Bank würde sich insbesondere auf Jennig an der Geldwäsche beteiligen. Die Schmutzkampagne gegen Etta Kòllm - obwohl diese letztlich nicht über das Wahlergebnis entschieden haben dürfte - beschädigte das Image der Bank ebenfalls.

Andererseits werden oft die Investitionen in Bangabandhu, die ein hohes Risiko und nur kleine Gewinne involvierten, als positive Leistungen gewertet, da sich die Lage bangabandhischer Bauern und Straßenhändler tatsächlich leicht verbesserte. Die Bank betreut auch NGOs. Diese Arbeit erhielt ebenfalls ein internationales wohlwollendes Feedback. Außerdem ist die Bank für Spenden überall auf Ultos bekannt.