Benutzer:Larmillei/Artikelvorbereitung

Aus Ultos
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Entstehungsmythos

Bavia und Korinan

Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.

Zeitalter der Dajanen und Nuronen

Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild

Zeitalter der Menschen

Lonn riéllanét, lonn fellét

Lonn riéllanét, lonn fellét (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt.

Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da Vigosso heute Teil Armiliens ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert.

Text & Ursprung

Der Text stammt aus dem Vigossisch-Armilischen Krieg und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.

Kontext

Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des Vigossisch-Armilischen Krieges. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon gegen Ende des Krieges bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten.

Vigossisch Übersetzung

Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,
wallan donn he maton yuni,
proé Rüun ahn glian,
kinno wiun getaé turuni.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun inhonnaot


Wiun allaé wallan,
Allia Sunno(!),
kinno atto he hiotto esponné fellat.
Wiun hin iun gos wallan?
Petronna iun desan he moriun.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun pèhonnaot


Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,
wallan donn he Niün yuni,
proé Rüun ahn glian,
kinno wiun getaé moriun.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun Garaot

Sie haben gefeiert als wir gingen,
gingen in den Morgen hinein,
Versprachen Ruhm und Glorie,
doch wir bekamen Leid.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus den Tiefen meiner Schande.


Wir sind gegangen,
auf nach Süden(!),
doch auch die höchste Hoffnung fällt.
Warum bin ich bloß gegangen?
Vieleicht verdiene ich den Tod.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.


Sie haben geweint als wir gingen,
gingen in die Nacht hinein,
Versprachen Ruhm und Glorie,
doch wir bekamen den Tod.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus seinem Tiefen meines Grabes.

Musik

Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.

Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.

Nationalhymne

Armilisch Übersetzung

Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?
Doko Trezijos étant obar os
Vulgis armilis, uniti praworot,
Madar Armilia, mer frejiat dej!


De Tirino‘é morr‘
De Tirino‘é morr‘
Kratins grèbat de Armias!
Tan meo Bratins ud mea Sejas,
de Frejiat nej werjat vejdiat


Bratins ud Sejas grèbat de Stèrènas.
Lettat os de Drewerat réliverat.
Battat fer jer Frejiat, Vulgis armilis.
Uniti mir‘é praworot


De Tirino‘é morr‘
De Tirino‘é morr‘
Kratins grèbat de Armias!
Tan meo Bratins ud mea Sejas,
de Frejiat nej werjat vejdiat


Madar Armilia, réar faut Féreuja,
lettat os manjar aj tun tabula
tabulat doj os Workatas Pejat
Uniti mer‘é praworot


De Tirino‘é morr‘
De Tirino‘é morr‘
Kratins grèbat de Armias!
Tan meo Bratins ud mea Sejas,
de Frejiat nej werjat vejdiat

Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?
Dunkle Zeiten sind über uns.
Armilische Völker, geeint am mächtigsten.
Mutter Armilien, wir befreien dich!


Der Tyrann ist tot
Der Tyrann ist tot
Kameraden greift nach den Waffen!
Denn meine Brüder und meine Schwestern,
die Freiheit wird nicht verschenkt


Brüder und Schwestern, greift nach den Sternen
Lasst uns den Traum realisieren.
Kämpft für eure Freiheit, armilische Völker.
Geeint sind wir mächtig


Der Tyrann ist tot
Der Tyrann ist tot
Kameraden greift nach den Waffen!
Denn meine Brüder und meine Schwestern,
die Freiheit wird nicht verschenkt


Mutter Armilien, auferstanden aus Feuer
Lass uns speissen an deinem Tische
gedeckt durch unser Arbeits Lohn
Geeint sind wir mächtig


Der Tyrann ist tot
Der Tyrann ist tot
Kameraden greift nach den Waffen!
Denn meine Brüder und meine Schwestern,
die Freiheit wird nicht verschenkt

Jalowa Hymne

Oh Jalowa,

sohn des Kadura,

Deine Söhne folgen dir,

Von Süd mach Norden,

durch die kalte Steppe,

deine Söhne folgen dir,

Oh Jalowa,

deinem Ruf der Einheit,

deiner Einheit folgen wir,

Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,

Die Macht des Ostens (das) sind wir


Oh Ialowa

Fillitsch Kadura‘t,

Toka Fillitschi tefalat

Oh Ialowa

Tok‘ Appén Unnanteo

Tok‘ Unnanteo sefalat

Kulturgüter

I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)

II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe

III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.

IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.

V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.

Gerono Annira

Zitate

"Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht jedoch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen"
Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel

Länder auf Armilisch

Land Adjektiv Nationaltät
Übersetzung Armilisch Übersetzung Armilisch Übersetzung Armilisch
Föderation Allmeeren Fejerunajak Allmèrra allmeerisch allmeeri
Unionsrepublik Ancalim-Feanaro Unatioreplequa Ankalim-Fehanaro
Andere Karpatische Union Antori Karpati Unatio
Kristallbaronie Anders und Rosenstiel Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel
(Oft sprachlich „armilisiert“ als Andahärs ud Rosänstihel)
Vereinte Republik Armilien Unato Replequa Armilia armilisch armili der Armilier
die Armilierin
de Armilio
di Armiliana
Königreich Assasam Korékas Assasama
Republik beider Tralien Replequa bièdinij Tralias
Bund Freier Städte Fedjerunati Frijis Villajas
(Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“)
bündisch fedjerunatini der Bündische
die Bündische
de Fedjerunato
di Fedjerunata
Demokratische Republik Choghu Demokrato Replequa Choku
Chronistische Republik Mandhu Kronisto Replequa Mondhu
Kingdom of Desire Korékas dej Dejinat
Dianische Zentralrepublik Dianio Zentralireplequa dianisch diani der Dianer
die Dianerin
de Diano
di Diana
Demokratische Volksrepublik Diktatistan Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania diktatistanisch diktatistani der Diktatistaner
die Diktatistanerin
de Diktatistanio
di Diktatistania
Eiserne Republik Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) Beispiel Beispiel Beispiel
Elegienrepublik Replequa Elegia Beispiel Beispiel Beispiel
Erkassische Republik Érkassajo Replequa erkassisch érkassaji der Erkasse
die Erkassin
de Érkassajio
di Érkassajia
Espinien Replequa Espinija espinisch espiniji der Espinier
die Espinierin
de Espinijio
di Espinijia
Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien / Torunien Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia torunisch toruni der Torunier
die Torunier
de Torunio
di Torunia
Großherzogtum Galenien Gorèjhorezijak Galeniéa galenisch galeni der Galenier
die Galenin
de Galeniénio
di Galeniénia
Königreich Gonshu Korékas Gonchu/Gonzu Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Königreich Graufurd Korékas Gaffidoria Beispiel Beispiel Beispiel
Kaiserreich Groß Jennitia Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i) jennitisch jenniti der Jennite
die Jennitin
de Jennitino
di Jennitina
Königreich Groß-Lusslien Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) lussisch lussiji der Lusse
die Lussin
de Lusslijino
di Lusslijina
Volksrepublik Grundistan Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen Hradistan) grundistanisch radistani der Grundistane
die Grundistanin
de Rundisto
di Rundista
Haladisches Reich Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) haladisch haladahi der Haladier
die Haladierin
de Haladio
di Haladia
Halloa State Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Hamarische Republik Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) hamarisch hamari der Hamare
die Hamarin
de Hamarro
di Hamarra
Herzogtum Heas Horezijak Heasia Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Heilige Küste Sanji‘i Koja / Koja Sanji Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ismusistische Republik Bangabandhu Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Kanabisches Reich Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Karpatische Union Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Freie Republik Kharanien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Kuagon Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ladislavien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Freistaat Lagland Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Grafschaft Listova Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Livonien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Anonitischer Staat Lorsan Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ludwig-Bern-Republik Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik von Marator Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Autokratische Volksunion Marenien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Neuknossische Republik Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik von Norbok Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Vereinigte Staaten von Nordakronor Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ismusistische Republik Nordestasien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Nordrythanisches Reich Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Nörgelstan Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Nugramandhu Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Gumanisches Nuschtesien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Königreich Nygarde Korékas Nigardia Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Ospor Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Demokratisches Königreich Pahragrau Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Erzherzogtum Paramur Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Demokratisch Föderale Union Plankow Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
République des Mangues Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Rhedon Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Sivalesische Föderation Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Skythea Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Kingdom of Sorrow Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Stanislavien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Königreich Südmeeren Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Sünderbaas Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Königreich Taurien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Unionsherzogtum Taylon Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Techwahlisch-Olau Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Reich von Tegrim Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Temkalien Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Kingdom of Thunder Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Torassia Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Kongsreik Torvelåg Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Trance Nation Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ülner Inseln Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Unionsrepublik Bangabandhu Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Varnum Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Reichsrepublik Wotania Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Republik Xyllabisch-Olau Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Königreich Yantan Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Neue Zentralesische Republik Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
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Die Reformen

Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich Armilien ab dem Jahr 2355. Diese von Kaiser Karojio II. durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des Hauses Baji über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.

Hintergund

Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten.

Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen astolischen Staaten unterlegen war.

Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im Zwanzigjährgen Krieg dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten.

Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.

Aufstände

Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz West-Quahik) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.

Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.

Grundideen der Reformation

Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:

  • Aufhebung der Leibeigenschaft zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.
  • Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.
  • Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser, sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.
  • Förderung von Wissenschaft und Industrie um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.

Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.

Erschaffung der kaiserlichen Armee

Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer.

Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der IWS Imperiala Marijia (IWS Kaiserin Marijia) über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.

Kaiserreich Armilien

Armilisches I -A.pngArmilisches M.pngArmilisches P.pngArmilisches E.pngArmilisches R.pngArmilisches I.pngArmilisches A.pngArmilisches L.pngArmilisches A.pngArmilisches K -E.pngArmilisches A -A.pngArmilisches R.pngArmilisches M.pngArmilisches I.pngArmilisches L.pngArmilisches I.pngArmilisches A -E.png
Imperialak Armilia
Kaiserreich Armilien
1969-2454
Königreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png
Flagge 1969-2355 Flagge 2355-2454 Mittleres Wappen
Kaiserliches Motto: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)
Königreich Armilien Flagge.png Königreich Armilien Navigation Armilische Splitterstaaten →
Amtssprache Armilisch
Andere Sprachen Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch
Hauptstadt Tralits
Staatsform Absolute Monarchie
Regierungsform Feudalstaat (1969-2355)
Autokratischer Einheitsstaat (2355-2454)
Staatsoberhaupt Kaiser Armiliens
Fläche
Währung Ilio
Gründung 1969 nZI.
Nationalhymne
Karte
Kaiserreich Armilien Karte 1.png

Das Kaiserreich Armilien war ein Vorgängerstaat der heutigen Vereinten Republik Armilien, welcher von 1969 bis 2454 existierte. Die absolute Monarchie wurde durchgehend von Kaisern der balakkisch-stämmigen Baji Dynastie regiert.

Vorgeschichte und Entstehung

1966 .nZI eroberte der Armilische König Serjio II. die rittanische Region im Rittanisch-Armilischen Krieg und kehrte nach 3 Jahren am 3.3 1969 nach Traltis zurück. Er veranstaltete eine prunkvolle Parade in den Straßen der Stadt. Er soll auf einem Pferd (in goldene Rüstung gehüllt) durch die Straßen geritten sein, der geschlagene rittanische König Jalowa I, gehüllt in weiße Kleider trieb er vor seinem Pferd nach vorn. Hinter dem Kaiser marschierte seine siegreiche Armee.

Angekommen im Königspalast ließ sich König Serjio II symbolisch durch Jalowa I zum König der Rittanier krönen. Daraufhin wurde das Königreich Armilien zum Kaiserreich erhoben und Serjio erhielt den Namen Kaiser Serjio I. als erster Kaiser.

Geschichte

siehe: Armilien#Geschichte

2048 wurde das Hogatum Hogawao nach einem Vertrag mit dem Hoga, dem Herrscher der beiden Inseln, als hohes Territorium (siehe Interne Gliederung) in das Kaiserreich eingegliedert. Hogawao wurde in Bangahos umbenannt.

2284 beteiligte sich das Kaiserreich auf der Seite Vigossos und Maravios am Zwanzigjährigen Krieg. Obwohl Vigosso 2291 aus dem Krieg austrat, kämpfte das Kasierreich bis zum Ende des Krieges 2302 gegen das Fenritum Bavia. Der Krieg endete mit dem Frieden von Twaninja und mit der Eingliederung des kompletten Fenritums in das Kaiserreich Armilien als hohes Territorium mit religiöser Autonomie. Das Kasierreich Armilien zählte das vom Fenritum Bavia besetzte Königreich Maravio dadurch ebenfalls zu seinem Besitz, was einen Konflikt mit der Exilregierung Maravios und dessen Verbündeten Vigosso auslöste. Um einen neuen Krieg aus dem Weg zu gehen, gab Armilien Maravio auf und in einer Einigung mit der Exilregierung und Vigosso wurde das Zweite Königreich Maravio gegründet. In der Einigung versprachen Armilien und Vigosso dem neuen Königreich, es voreinander zu beschützen.

2355 verkündete Kaiser Karojio II. die baldige Durchsetzung anti-feudaler Reformen, als Antwort auf durch den verschwänderichen Lebensstil der adeligen Feudalherren ausgelöste Unruhen. Dies löste einen Aufstand von 16 Territorien aus, welche jedoch inherhalb kurzer Zeit im sogenannten Armilischer Reformkrieg von der neuen zahlenmäßig und technologisch überlegenen Kaiserlichen Armee geschlagen wurden. Nach dem Krieg setzte Karojio II. die Reformen durch und das Kaiserreich erlebte eine Zeit der technologischen und gesellschaftlichen Blüte. Durch den Krieg und die vereinheitlichenden Reformen wurde ebenfalls ein neuer nie dagewesener armilischer Nationalgesit gezeugt, welcher sich in der Gesellschaft besonders in der Liebe für die neue Kaiserliche Armee zeigte. Das Militär nahm bereits bei seiner Gründung 2352 Einfluss in Staat und Gesellschaft, welcher sich nach den Siegen im Krieg und den darauffolgenden Jahrzenten vergrößerte. Die Zeit nach dem Reformkrieg wird deshalb heute als weshalb heute als Trezijo Gunotaso, Militaristisches Zeitalter bezeichnet.

2407 erklährte das Kaiserreich Armilien nach einem Angriff auf das Zweite Königreich Maravio unter falscher vigossischer Flagge dem Kahrentum Vigosso den Krieg. Vigosso wurde innerhalb von drei Jahren in einem blutigen Krieg erobert und schlussendlich nach dem Fall Karossas als Vizekahrentum Vigosso als hohes Territorium in das Kaiserreich eingegliedert. Die vigossische Bevölkerung litt enorm unter dem Kriegsgeschehen und unter der darauffolgenden armilischen Herrschaft, welche harte wirtschaftliche und gesellschaftliche Benachteiligung im Kaiserreich mit sich zog. Die kaiserliche Armee bekämpfte auch nach dem Krieg weiterhin vigossiche Guerilliaverbindungen, wie zum Beispiel die Taronnista.

2428 löste die Ungleichheit in Vigosso, Fraktionismus im armilischen Offizierskorps und anti-absolutistische Bestrebungen von Teilen der armilischen Bevölkerung eine Reihe bewaffneter Aufstände in einigen Städten aus. Unter den Aufständigen waren Vigossiche Arbeiter, bewaffnet durch den Vigossischen Arbeiterbund, Guerillas der Taronnista und diverse anti-absolutistische und teils pro-demokratische Aufständige auf dem armilischen Festland. Am gravierendsten für das armilische Militär war jedoch Aufstände aus in den eigenen Reihen, der größte davon war der Aufstand mehrerer Rittaschkar-Einheiten im Osten des Landes. Nach nur wenigen Tagen konnte sich das Militär mit Unterstützung der Kaisergarde durchsetzen und die Erste Armilische Revolution fans ihr Ende. Auch dn ie Taronnista war bis in ihre ehemals geheime Zentrale im vigossischen Städtchen Annaro zurückgedrängt worden. Im darauffolgenden Massaker von Annaro wurde die Miliz endgültig besiegt und das Militär richtete ein Blutbad an der lokalen Zivilbefölkerung an, welcher es der Kolaboration mit den Guerillias beschuldigte.

Untergang

2454 schaukelte sich erneut starke Unruhen im Kaiserreich auf, nachdem im Nachbarland Sival die Monarchie erfolgreich durch die Sosialistó Partida Obreradei Sivalá (SPOS) gestützt wurde. Viele Bürger begannen nach stärkeren Repressionen in Folge der Ersten Revolution und mehreren Missgriffen des Kaisers Barujia II., Demokratie zu verlangen. Auch die Ermodung des vigossischen Buchautors und Journalisten Fabo Garbisso sorgte für Spannungen. Als der "Marsch auf Traltis" Protestmarsch am 5. August gegen den Absolutismus durch das Militär brutal niedergeschlagen wurde eskallierte die Situation, auch im Militär, wo es zu bewaffneten Meutereien kam. Davon profitierte die Freie Vigossische Kämpferfront (paramilitärischer Arm des VWB) und übernamen im Chaos am 7. August die Kontrolle über die vigossische Insel und riefen die Republik Vigosso aus, mit Eduardo Gersako, dem Anführer der vigossichen Kämpfer als vorläufigen Präsidenten. Die kaiserliche Armee gelang es jedoch in den Folgetagen mit der Operation Hajiskpiot (Peitschenschlag) wichtige Städte im Süden der Insel unter ihre Kontrolle zu bringen. Dabei kam es zu Kriegsverbrechen der Kaiserlichen Armee an der Zivilbevölkerung, welche sich in der armilischen Öffentlichkeit schnell verbreiteten. Am 13. August erschoss der vigossischer Revolutionär und Parteimitglied des VWB, Rodrigo Nassa den armilischen Kaiser Barujia II auf dem Balkon des kaiserlichen Palastes in Traltis. Daraufhin brachen viele armilische einheiten in Vigosso ihre Offensive ab und zogen sich zurück.

Im ganzen Land wurden in den nächsten Tagen und Wochen mehrere Staaten, die sogenannten armilischen Splitterstaaten ausgerufen, größtenteils von lokalen Aufständigen, welche sich nach dem Tod es Kaisers und im Machtvakuum nach dem Zusammenbruch der kaiserlichen Autoritäten erhoben. Die Kolonien lösten sich ebenfalls von Kaiserreich.

2461 schlossen sich die Mitglieder der Nordarmilischen Union, der Sieger des darauffolgenden Armilischen Bürgerkrieges zur Vereinten Republik Armilien zusammen.

Politik

Vor den Karojio-Reformen 2355

Bis 2355 wurde das Kaiserreich intern sehr lose vom Kaiser regiert. Die eigentliche Kontrolle übten die adeligen Feudalherren in ihren Territorien aus (siehe interne Gliederung). Diese Territorien und die darauf Lebenden Menschen waren Besitz der Feudalerren und diese hatten dort die Kontrolle über die Besteuerung, Verteidigung, Infrastruktur und Rechtssprechung, wobei sich letzteres dennoch nach kaiserlichen Richtlinien richtete. Die Feudalherren stellten auch die Verteidigung des Landes, da Armilien selbst de jure bis 2352 über kein nationales Militär verfügte. Im Kriegsfall jedoch kämpften die Feudalen Armeen mit unter kaiserlicher Standarte und wurden teilweise von einem Reichsmarschall koordiniert. Der Kaiser übte direkte Kontrolle nur im Großherrzogtum Balak und in der Kaiserlichen Herrschaft Traltis aus, aber nur da der Kaiser ebenfalls Großherrzog Balaks und durch den Kaisertitel Herrscher der kaiserlichen Herrschaft Traltis war. Die Feudalherren zahlten ihrem Lehnsherr dem Kaiser jedoch die sogenannte "Reichssteuer", womit auch Steuergelder aus dem ganzen Reich den kaiserlichen Hof erreichten.

Nach den Karojio-Reformen 2355

Mit den Karojio-Reformen 2355 wurde das System radikal vernationalisiert. Der Kaiser war oberster Herr über Rechtspechung, Besteuerung und Militär, wobei die adeligen Feudalherren nur Verwaltungsteschnische Aufgaben durchführten, jedoch für diese nun vom Kaiser entlohnt wurden, mit den Steuern der diese nun direkt von den Menschen im ganzen Reich bezog. Diese Menschen waren von nun an ebenfalls nicht mehr der Besitz eines Adeligen, sondern Bürger des Kaiserreiches, welche sich (zumindest innerhalb des Reiches) frei bewegen konnten, was besonders Industriestädte förderte. Die Feudalherren verloren ebenfalls ebenfalls ihre Streitkräfte, welche nun durch das weitaus mächtigere, de facto nationale Armee des Kaisers, ersetzt wurden. Die 2352 gegründete Kaiserliche Armee war jedoch nur dem Kaiser unterstellt, nicht der Nation. Die restlichen Adeligen genosse jedoch noch besondere Privilegien im Reich, doch ihr Prestige schwand nach und nach angesichts des immer höher werdenden Ansehens des Militärs in der Gesellschaft.

Nur in religiöser Autorität unterstand der Kaiser den höchsten Priestern der halloistischen armilisch-orthodoxen Kirche und dem baviastischen Fenri, welcher auf dessem ehemaligen Herrschaftsgebiet, den Bavia-Inseln, nach der Annexion des Fenritum Bavia die religiöse Autonomie zugesprochen bekam.

Interne Gliederung

Das feudale Kaiserreich bestand intern aus sogenannten hohen und niederen Territorien. Die hohen Territorien waren meist Großherzogtümer,Herzogtümer, Fürstentümer und Grafschaften, mit den jeweiligen Adeligen als Herrscher. Diese unterstanden nur dem Kaiser (und zumindest gesellschaftlich anderen höher gestellten Adeligen). Die niederen Territorien (meist Fürstentümer, Graftschaften, Baronien und kirchlische Besitzungen) waren selbst Teil eines hohen Territoriums und unterstanden somit auch dem Herrscher des jeweiligen Territoriums. Die Territorien hatten bis zu den Karojio-Reformen 2355 einen hohen Autonomitätsgrad, mit eigenen Gesetzen und eigenen Heeren. Nach den anti-feudalen Reformen übernamen die Territorien und ihre Herrscher jedoch nur noch eine administrative und representative Rolle.

Hohe Territorien

Eine Liste aller 39 hohen Territorien des Kaiserreiches auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung ab 2410.

Flagge
(falls vorhanden)
und Wappen
Name Hauptstadt heutige Zugehörigkeit
Balak alte Flagge.png Balak altes Wappen+Krone.png Großherzogtum Balak Bajia Provinz Balak, Provinz Goria, Provinz West-Quahik,
Provinz Jalowa, Provinz Montanjak
Buili alte Flagge.png Buili altes Wappen+Krone.png Großherzogtum Buili Balero Provinz Buili, Provinz West-Quahik, Provinz Valotho, Provinz Traltis
Montanjak alte Flagge.png Montanjak altes Wappen+Krone.png Großherzogtum Montanjak Kilima Provinz Montanjak
Bavia alte Flagge.png Bavia altes Wappen+Krone 2.png Fenritum Bavia Bavana, Twaninja
(Sitz des Fenris)
Provinz der Bavia-Inseln
Bangahos alte Flagge.png Bangahos altes Wappen+Krone.png Hogatum Bangahos
(Vizehogatum Bangahos)
Bangawa Provinz Bangahos
Vizekahrentum Vigosso Karossa Provinz Vigosso
Bratika alte Flagge.png Bratika altes Wappen+Krone.png Herzogtum Bratika Bratika Provinz Valotho
Lurana alte Flagge.png Lurana altes Wappen+Krone.png Herzogtum Lurana Lura Provinz West-Quahik
Talak alte Flagge.png Talak altes Wappen+Krone.png Herzogtum Talak Tala Provinz Goria, Provinz Jalowa, Provinz Valotho
Sirana alte Flagge.png Sirana altes Wappen+Krone.png Herzogtum Sirana Sikay Provinz West-Quahik
Vinak alte Flagge.png Vinak altes Wappen+Krone.png Herzogtum Vinak Vinokay Provinz Goria
Derejska alte Flagge.png Derejska altes Wappen+Krone.png Fürstentum Derejska Taquawéska Provinz Goria
Fürstentum Gabotanien Gabot Provinz Valotho
Fürstentum Ginotho Giotho
(heute Stadtteil von Valoth)
Provinz Valotho, Provinz Buili
Guivera alte Flagge.png Guivera altes Wappen+Krone.png Fürstentum Guivera Faro Provinz Buili
Inotha alte Flagge.png Inotha altes Wappen+Krone.png Fürstentum Inotha Provinz Valotho Provinz Valotho
Kejijska alte Flagge.png Kejijska altes Wappen+Krone.png Fürstentum Kejijska Provinz Goria, Provinz Buili, Provinz Valotho
Fürstentum Luthara Kojak Provinz Valotho
Monawij alte Flagge.png Monawij altes Wappen+Krone.png Fürstentum Monawij Provinz West-Quahik
Nojiau alte Flagge.png Nojiau altes Wappen+Krone.png Fürstentum Nojiau Quawa Provinz West-Quahik, Provinz Traltis
Ojowien alte Flagge.png Ojowien altes Wappen+Krone.png Fürstentum Ojowien Ojowograz Provinz West-Quahik
Fürstentum Taggotha Taggoth Provinz Valotho
Tarétho Flagge.png Tarétho altes Wappen+Krone.png Fürstentum Tarétho Zerethograz Provinz Valotho
Fürstentum Viécho Bufflavillaj Provinz Valotho
Fürstentum Weronor Werenor Provinz Valotho
Grafschaft Checho Checho Provinz Valotho
Grafschaft Ferthacho Ferthakay Provinz Valotho
Grafschaft Gochotho Gochograz Provinz Valotho
Grafschaft Hioth Hio Provinz Valotho
Grafschaft Kagecho Provinz Valotho
Grafschaft Kolokia Provinz Valotho
Grafschaft Kolotha Provinz Valotho
Grafschaft Kiotha Provinz Valotho
Grafschaft Otheo Provinz Valotho
KH Traltis Flagge.png KH Traltis Wappen+Krone.png Kaiserliche Herrschaft Traltis Provinz Traltis, Provinz West-Quahik
Herrschaft Kajurien Wappen.png Herrschaft Kajurien Provinz Jalowa
Herrschaft Rittanjak Wappen.png Herrschaft Rittanjak Provinz Jalowa
Freie Stadt Valot Flagge.png Freie Stadt Valot Wappen+Krone.png
Stadttuch:
Valot Stadttuch.png
Freie Stadt Valoth Valoth Provinz Valotho

Kolonien und Einfluss in Maravio

Militär

Polizei

2o J K. Tabelle

Zwanzigjähriger Krieg
Zeitraum

14. August 2282 - 23. Januar 2302

Austragungsort

Golf von Armilien, Nordarmilien

Casus Belli

Baviassische Invasion auf Maravio

Details
Konfliktparteien Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien (seit 2284)
Königreich Vigosso Flagge.png Kahrentum Vigosso (bis 2291)
Königreich Maravio Flagge.png Königreich Maravio
Fenritum Bavia Flagge.png Fenritum Bavia
Konellaristische Aufständige auf Vigosso
Oberbefehlshaber Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiser Serjio IV
Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png Reichsmarschall Marajio B. Dajilon
Armilisches Kaiserreich Kriegsflagge.png Armeegeneral Marxo de Gabrisson
Armilisches Kaiserreich Seekriegsflagge.png Reichsadmiral Fabio G. Hareilip

Königreich Vigosso Flagge.png Kahr Levissko II
Königreich Vigosso Kriegsflagge.png Reichsmarschall Lukka Gabrissani
Königreich Vigosso Kriegsflagge.png Armeegeneral Borisso K. Gerakko
Königreich Vigosso Seekriegsflagge.png Reichsadmiral Garo M. Leviokko

Königreich Maravio Flagge.png König Galagatto VII
Königreich Maravio Kriegsflagge.png Generalissimus Igoso Haranokko

Fenri Flagge -2302.png Fenri Konellara III

Fenritum Bavia Kriegsflagge.png „Des Fenris Marschall“ Gabriell Hunan’gotta
Fenritum Bavia Kriegsflagge.png Armeegeneral Ardé Iakkaho
Fenritum Bavia Seekriegsflagge.png „Des Fenris Admiral“ Jehan Garahono

Ausgang und Folgen •Sieg der armilischen Truppen

•Eingliederung des Fenritums Bavia in das armilische Kaiserreich
•Gründung des neutralen Königreichs Maravio

Ereignisse

Experimente

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Imperialak Armilia
Kaiserreich Armilien
1969-2454
Königreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien Flagge.png Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png
Flagge 1969-2355 Flagge 2355-2454 Mittleres Wappen
Kaiserlicher Wahlspruch: Vinzo'os Reijat („Des Siegers Herrschaft“)
Königreich Armilien Flagge.png Königreich Armilien Navigation Armilische Splitterstaaten →
Amtssprache Armilisch
Andere Sprachen Vigossisch, (Neu- und Alt)Baviassisch, Galahesisch, Kajurisch, Bangahossisch
Hauptstadt Tralits
Staatsform Absolute Monarchie
Regierungsform Feudalstaat (1969-2355)
Autokratischer Einheitsstaat (2355-2454)
Staatsoberhaupt Kaiser Armiliens
Fläche
Währung Ilio
Gründung 1969 nZI.
Nationalhymne
Karte
Kaiserreich Armilien Karte 1.png


Kaiserreich Armilien
Imperialak Armilia (ar.)
1969–2454
Kaiserreich Armilien Flagge.png
Kaiserreich Armilien mittleres Wappen.png
Amtssprache Armilisch
Hauptstadt Traltis
Regierungssitz Traltis
Staatsform Absolute Monarchie
Regierungsform Feudalstaat (bis 2355)
Autokratischer Einheitsstaat (ab 2355)
Staatsoberhaupt Kaiser Armiliens
Währung Ilio
Gründung 1969 nZI.
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