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Das feudale Kaiserreich bestand intern aus sogenannten hohen und niederen Territorien. Die hohen Territorien waren meist Großherzogtümer ,Herzogtümer, Fürstentümer und Grafschaften, mit den jeweiligen Adeligen als Herrscher. Diese unterstanden nur dem Kaiser. Die niederen Territorien (meist Fürstentümer, Graftschaften, Baronien und kirchlische Besitzungen) waren selbst Teil eines hohen Territoriums und unterstanden somit auch dem Herrscher des jeweiligen Territoriums. Die Territorien hatten bis zu den [[Karojio-Reformen]] 2355 einen hohen Autonomitätsgrad, mit eigenen Gesetzen und eigenen Heeren. Nach den anti-feudalen Reformen übernamen die Territorien und ihre Herrscher jedoch nur noch eine administrative und representative Rolle. | Das feudale Kaiserreich bestand intern aus sogenannten hohen und niederen Territorien. Die hohen Territorien waren meist Großherzogtümer ,Herzogtümer, Fürstentümer und Grafschaften, mit den jeweiligen Adeligen als Herrscher. Diese unterstanden nur dem Kaiser. Die niederen Territorien (meist Fürstentümer, Graftschaften, Baronien und kirchlische Besitzungen) waren selbst Teil eines hohen Territoriums und unterstanden somit auch dem Herrscher des jeweiligen Territoriums. Die Territorien hatten bis zu den [[Karojio-Reformen]] 2355 einen hohen Autonomitätsgrad, mit eigenen Gesetzen und eigenen Heeren. Nach den anti-feudalen Reformen übernamen die Territorien und ihre Herrscher jedoch nur noch eine administrative und representative Rolle. | ||
===Hohe Territorien=== | ===Hohe Territorien=== | ||
− | Eine Liste aller 39 hohen Territorien des Kaiserreiches auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung 2410. | + | Eine Liste aller 39 hohen Territorien des Kaiserreiches auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung ab 2410. |
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Version vom 4. Mai 2022, 18:50 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Entstehungsmythos
Bavia und Korinan
Am Anfang war nicht, ausser Bavia. Ultos existierte nicht, der Himmel existierte noch nicht und selbt die Zeit existierte noch nicht. So erschuf Bavia zuerst die Zeit, so dass Entwicklung und Veränderung möglch wurden. Daraufhin erschuf sie Korinan, den ersten Gott, welche sie zum Herren der Zeit machte.
Zeitalter der Dajanen und Nuronen
Mit der Zeit kam jedoch auch die Langeweile auf und so schuf Bavia die erste Materie, einen Felsen, wwelcher sie Erodogos taufte. Daraufhin erschuf sie das erste Leben, die Dajanen, nach ihrem Ebenbild
Zeitalter der Menschen
Lonn riéllanét, lonn fellét
Lonn riéllanét, lonn fellét (Weit gereist, weit gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (ostvigossischen) Dialekt.
Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“ oder als „Lied es toten Vigossen“ bekannt. Da Vigosso heute Teil Armiliens ist, wird es fälschlicherweise auch oft als armilisches Soldatenlied deklariert.
Text & Ursprung
Der Text stammt aus dem Vigossisch-Armilischen Krieg und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.
Kontext
Der Text handelt vom Aufbruch junger Vigossen in den Krieg gegen den armilischen Angreifer während des Vigossisch-Armilischen Krieges. Im Text bereut das lyrische Ich in den Krieg gezogen zu sein. Er spiegelt auch das Trauma und die eigen empfundene Schande der Vigossen wieder, welchen schon gegen Ende des Krieges bewusst war, dass sie den Kreig verlohren hatten.
Vigossisch | Übersetzung |
---|---|
Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,
|
Sie haben gefeiert als wir gingen,
|
Musik
Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.
Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.
Nationalhymne
Armilisch | Übersetzung |
---|---|
Bratins ud Sejas se vidat jir ot net?
|
Brüder und Schwestern so seht ihr es nicht?
|
Jalowa Hymne
Oh Jalowa,
sohn des Kadura,
Deine Söhne folgen dir,
Von Süd mach Norden,
durch die kalte Steppe,
deine Söhne folgen dir,
Oh Jalowa,
deinem Ruf der Einheit,
deiner Einheit folgen wir,
Reiter Jalowas, die Macht des Ostens,
Die Macht des Ostens (das) sind wir
Oh Ialowa
Fillitsch Kadura‘t,
Toka Fillitschi tefalat
Oh Ialowa
Tok‘ Appén Unnanteo
Tok‘ Unnanteo sefalat
Kulturgüter
I. Die Güter ist einzigartig, selten oder besonders. (siehe Punkt II.)
II. Er hat eine besondere (spirituelle oder geschichtliche) Bedeutung für eine Nation oder eine Volksgruppe
III. Die Güter stellen ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur dar.
IV. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften dar, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.
V. Die Güter stellen ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung dar, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese unter dem Druck unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird.
Gerono Annira
Zitate
"Um eine Tyrannei zu stürzen braucht man nur eine Dojista-P5 und ein paar null-dreier Kugeln. Um jedoch eine Demokratie zu Fall zu bringen reicht jedoch das größte Blutbad nicht aus, um Millionen Menschen zum schweigen zu bringen"
– Marello Sarono nach dem Grajia Gemetzel
Länder auf Armilisch
Land | Adjektiv | Nationaltät | |||
---|---|---|---|---|---|
Übersetzung | Armilisch | Übersetzung | Armilisch | Übersetzung | Armilisch |
Föderation Allmeeren | Fejerunajak Allmèrra | allmeerisch | allmeeri | ||
Unionsrepublik Ancalim-Feanaro | Unatioreplequa Ankalim-Fehanaro | ||||
Andere Karpatische Union | Antori Karpati Unatio | ||||
Kristallbaronie Anders und Rosenstiel | Kristanibarojinak Anders ud Rosenstiel (Oft sprachlich „armilisiert“ als Andahärs ud Rosänstihel) |
||||
Vereinte Republik Armilien | Unato Replequa Armilia | armilisch | armili | der Armilier die Armilierin |
de Armilio di Armiliana |
Königreich Assasam | Korékas Assasama | ||||
Republik beider Tralien | Replequa bièdinij Tralias | ||||
Bund Freier Städte | Fedjerunati Frijis Villajas (Oft sprachlich abgekürzt als „Triféh“, armilisch für „Trippel-F“ oder „V“) |
bündisch | fedjerunatini | der Bündische die Bündische |
de Fedjerunato di Fedjerunata |
Demokratische Republik Choghu | Demokrato Replequa Choku | ||||
Chronistische Republik Mandhu | Kronisto Replequa Mondhu | ||||
Kingdom of Desire | Korékas dej Dejinat | ||||
Dianische Zentralrepublik | Dianio Zentralireplequa | dianisch | diani | der Dianer die Dianerin |
de Diano di Diana |
Demokratische Volksrepublik Diktatistan | Demokrato Vulgsreplequa Dikktatistania | diktatistanisch | diktatistani | der Diktatistaner die Diktatistanerin |
de Diktatistanio di Diktatistania |
Eiserne Republik | Iradaio Replequa / Replequa Iradai(o) | Beispiel | Beispiel | Beispiel | |
Elegienrepublik | Replequa Elegia | Beispiel | Beispiel | Beispiel | |
Erkassische Republik | Érkassajo Replequa | erkassisch | érkassaji | der Erkasse die Erkassin |
de Érkassajio di Érkassajia |
Espinien | Replequa Espinija | espinisch | espiniji | der Espinier die Espinierin |
de Espinijio di Espinijia |
Föderale Republik von Neukanabien und Xyllabien / Torunien | Fedjerunajo Replequa de Newkanabia ud Xyllabina / Torunia | torunisch | toruni | der Torunier die Torunier |
de Torunio di Torunia |
Großherzogtum Galenien | Gorèjhorezijak Galeniéa | galenisch | galeni | der Galenier die Galenin |
de Galeniénio di Galeniénia |
Königreich Gonshu | Korékas Gonchu/Gonzu | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Königreich Graufurd | Korékas Gaffidoria | Beispiel | Beispiel | Beispiel | |
Kaiserreich Groß Jennitia | Imperialak Gorèji Jennitia / Jennitia Groèj(i) | jennitisch | jenniti | der Jennite die Jennitin |
de Jennitino di Jennitina |
Königreich Groß-Lusslien | Korékas Gorèji-Lusslijéa / Lusslijéa Groèj(i) | lussisch | lussiji | der Lusse die Lussin |
de Lusslijino di Lusslijina |
Volksrepublik Grundistan | Vulgsreplequa Radistan (vom osporischen Namen Hradistan) | grundistanisch | radistani | der Grundistane die Grundistanin |
de Rundisto di Rundista |
Haladisches Reich | Haladahi‘i Réjélak / Réjélak Haladahi(‘i) | haladisch | haladahi | der Haladier die Haladierin |
de Haladio di Haladia |
Halloa State | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | |
Hamarische Republik | Hamari‘i Replequa / Replequa Hamari(‘i) | hamarisch | hamari | der Hamare die Hamarin |
de Hamarro di Hamarra |
Herzogtum Heas | Horezijak Heasia | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Heilige Küste | Sanji‘i Koja / Koja Sanji | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ismusistische Republik Bangabandhu | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Kanabisches Reich | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Karpatische Union | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Freie Republik Kharanien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Kuagon | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ladislavien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Freistaat Lagland | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Grafschaft Listova | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Livonien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Anonitischer Staat Lorsan | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ludwig-Bern-Republik | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik von Marator | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Autokratische Volksunion Marenien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Neuknossische Republik | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik von Norbok | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Vereinigte Staaten von Nordakronor | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ismusistische Republik Nordestasien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Nordrythanisches Reich | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Nörgelstan | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Nugramandhu | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Gumanisches Nuschtesien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Königreich Nygarde | Korékas Nigardia | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Ospor | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Demokratisches Königreich Pahragrau | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Erzherzogtum Paramur | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Demokratisch Föderale Union Plankow | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
République des Mangues | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Rhedon | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Sivalesische Föderation | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Skythea | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Kingdom of Sorrow | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Stanislavien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Königreich Südmeeren | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Sünderbaas | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Königreich Taurien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Unionsherzogtum Taylon | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Techwahlisch-Olau | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Reich von Tegrim | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Temkalien | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Kingdom of Thunder | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Torassia | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Kongsreik Torvelåg | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Trance Nation | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ülner Inseln | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Unionsrepublik Bangabandhu | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Varnum | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Reichsrepublik Wotania | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Republik Xyllabisch-Olau | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Königreich Yantan | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Neue Zentralesische Republik | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Die Reformen
Die Karojio Reformen waren eine Reihe an Reformen und Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Kaiserreich Armilien ab dem Jahr 2355. Diese von Kaiser Karojio II. durchgeführten Reformen schufen die Leibeigenschaft ab, beschränkten die Macht der Adeligen unter dem Kaiser, reformierten das Steuersystem und erschufen das nationale Militär Armiliens. Sie festigten die absolute Herrschaft des Hauses Baji über Armilien, leiteten jedoch auch ein Zeitalter des Forschritts und der Wissenschaft in Armilien ein.
Hintergund
Ab Beginn des 24. Jahrhunderts begann das Kaiserreich Armilien im Vergleich zu vielen anderen Staaten in Industrialisierung und Wissenschaft zurückzuliegen. Dies lag zu einem großen Teil an der feudalen Strucktur des Reiches, welche die Entstehung von großen Industriezentren behinderte. Die einfachen Bürger der Zeit wahren noch Leibeigene der dem Kaiser untergebenen Grafen, Fürsten und Herrzögen. Dies hinderte sie daran, vom Grund ihres Feudalherren in Städte und andere Industriezentren wegzuziehen und dort aussherhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Modernere Industrieanlagen gab es damals fast nur in Bergbaugebieten und teils auch in Hafenstädten.
Der mit nur 20 Jahren gekrönte Kaiser Karojio II. begann, wie auch sein Vater ein wachsendes Problem im mangelden Fortschritt des Reiches zu sehen. Besonders beunruhigte sie der Fakt, dass sich das Kaiserreich immer mehr von anderen Staaten abhängig machte, da es moderne und in Masse produzierte Güter aus dem Ausland importierte und auch in Waffentechnologie anderen astolischen Staaten unterlegen war.
Die Verteidigung des Landes stellte noch ein Problem für sich dar, weil Armilien über kein nationales Militär verfügte. Damals hatten nur die Herzog- und Fürstentümer des Reiches über eigene Streitkräfte. Der Kaiser befehligte nur seine sogenannten „Traltiser Leibregimenter“ (stehendes Heer der kleinen kaiserlichen Herrschaft Traltis) und durch seinen Großherzogstitel in Balak auch die Großherzöglich Balakkische Armee. Er konnte die Heere seiner Untergebenen zwar für Armilien in den Krieg beordern und durch seinen Reichsmarschall koordinieren, allerdings zeigte sich schon im Zwanzigjährgen Krieg dass dies oft leichter gesagt als getan war. Auch waren diese Streitkräfte oft aus mangelhaft ausgebildetem mit schlecht ausgerüstetem Personal und Vetternwirtschaft sowohl als Korruption waren häufig in diesen Armeen. Karojios Vater Kaorjio I. versuchte diesem mit Subventionen entgegenzuwirken. Dies hatte jedoch kaum Erfolg, da sich die Adeligen das Geld in die eigenen Taschen steckten.
Eigenbereicherung der Fürsten und Herzöge war generell ein großes Problem. Da die ihnen untergebene Bevölkerung nur ihren adeligen Feudalherren anstatt dem Kaiser Steuern und Abgaben zahlen musste, nutzten diese das Geld unvorsichtig und gaben es größtenteils für ihren Privatbesitz und für private Feiern aus, anstatt es in Infrastruktur und die Wirtschaft zu investieren. Geld an des Kaiser und an das Kaiserreich wurde nur von den Feudalherren an den Kaiser gezahlt, nicht direkt von der Bevölkerung. Die Steuer der Feudalherren an den Kaiser wurde als „Reichssteuer“ bezeichnet. Oftmals versäumten es die Adeligen diese Reichssteuer zu zahlen, da diese alle Abgaben ihrer Leibeigenen für den eigenen Lebensstil ausgaben. Um diesen Lebenstil mit der Reichssteuer vereinbahren zu können, erhöhten die Feudalherren oftmals die Abgaben ihrer Untergebenen, welches diese ärmer und ärmer machte und ortsweise auch zu Hungersnöten und Aufständen führte.
Aufstände
Schon zur Zeit Karojio I. kam es zu Differenzen zwichen der immer verschwenderischer werdenden lokalen Adeligen und der einfachen Bevölkerung. Ein Beispiel für ein solches Ereigniss, welches besonders für Bedenken am Hofe des Kaisers sorgte, war ein Aufstand im ländlisch geprägten Fürstentum Ojowien (heute Teil der armilischen Provinz West-Quahik) im Jahre 2353, kurz nach der Krönung des neuen Kaisers Karojio II: Da der Fürst Ojowiens (damals Derenos IV.) seit seiner Erbung des Fürstentitels 2341 immer wieder die Reichssteuer an den Kaiser unterzog, wurde diesem vom kaiserlichen Hofe Starfzahlungen auferlegt. Dies führte dazu, dass der Fürst die schon hohen Steuern massiv erhöte, um einerseits die Strafabgaben an den Kaiser zahlen zu können und um andererseits dabei seinen luxoriösen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Diese enorme Steuerherhöhung trieb viele Menschen in extreme Armut. Als Antwort darauf formierten sich Bauernaufstände, welche sich mit Gewalt den Steuerneintreibern des Fürsten wiedersetzten. Die Aufsände wurden daraufin vom Fürstlich Ojowischen Heer brutal niedergeschlagen. Die Bevölkerung machten den Fürsten und auch den Kasier für ihr Leid verantwortlich und begannen an der Monarchie zu zweifeln.
Zu solchen und ähnlichen Vorkommnissen kam es Mitte des 24. Jahrhunders immer wieder im Reich und der Kaiser machte sich Sorgen um schrumpfende Staatskassen, das militärische Wachstum anderer Staaten und dem Abnehmen seiner Beliebtheit deim Volk als auch bei seinen Untergebenen.
Grundideen der Reformation
Als Antwort auf die wachsenden Proleme des Reiches formulierte Kaiser Karojio II. 2352 einen aus vier Grundpunkten bestehenden Reformplan:
- Aufhebung der Leibeigenschaft zur Förderung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung im Reich um das Wachstum von industrieträchtigen Städten zu ermöglichen. Dies verbietet es Feudalherren ebenfalls, die ihnen untergebene Bevölkerung für sich in den Krieg zu schicken. Dieses Recht soll allein dem Kaiser vorbehalten sein.
- Auf- und Ausbau einer nur dem Kaiser untergebenen nationalen Streitmacht um eine moderne, einheitliche Verteidigung des Reiches zu ermöglichen und es beisammen zu halten, auch mit blicken auf eine zunünftige Abschaffung und Eingliderung der Armeen der Feudalherren in diese neue Streitmacht.
- Umleitung der Steuerrechts von den Feudalherren auf den Kaiser, sodass das Volk dem Kaiser (anstatt den Feudalherren) Steuern zahlt, welcher mit diesen die verwaltenden Feudalherren entlohnt. Somit können auch einheitlichere und fairere Besteuerungen geschaffen werden, welche nicht vom den Ausgaben einzelner Feudalherren abhängig sind.
- Förderung von Wissenschaft und Industrie um ein stetiges Wachstum und Modernisierng der Industrie und des Militärs zu garantieren. Dieser Punkt beinhaltet auch die Förderung von Bildung in der breiten Bevölkerung, um fähigere Arbeitskräfte ausbilden zu können.
Karojio II. wusste das viele Feudalherren diesen Reformen Wiederstand leisten würden. Besoners die Annschaffung der Leibeigenschaft würde zu Problemen fürhen. Er müsse sich vorbereiten, um reformverweigernde Feudalherren bekämpfen zu können. Zu erst brachte der Kaiser die Nachricht möglicher Reformen unter die Bevölkerung, um diese im Falle eines Konfliktes zwichen den Feudalherren und ihm auf seine Seite zu bringen.
Erschaffung der kaiserlichen Armee
Als ersten Punkt des Reformplans erschuf er noch im selben Jahr das Kasierliche Heer und ein Jahr später die Kaiserliche Marine. Als erstes gliederte er seine eigenen „Traltiser Leibregimenter“ ins Kasierliche Heer ein und verkündete, dass es jedem Bürger des Reiches möglich sei sich im Kaiserlichen Heer einzuschreiben. Die vorher verbreiteten Gerüchte von möglichen Reformen hatten zu einer steigenden Beliebtheit des Kaisers und einem wachsenden armilischen Nationalismus geführt, was zu einem großen Andrang an Rekruten führte. Das ihm ebenfalls unterstehende Großherzoglich Balakkische Heer würde er zuerst noch unberührt lassen, dennoch lockte er einiges des erfahrenen balakkischen Führunspersonals mit einem höhreren Sold in das Kaiserliche Heer.
Die Kaiserlichen Streitkrfäte waren weitaus moderner aufgestellt als die Heere der Feudalherren: Der Kaiser importierte moderne Hinterlader-Zündnadelgewehre des Types XXX aus XXX, welche eine weitaus höhrer Feurrate besaßen als die verlateten Vorderlader der Armeen der Feudalherren. Modernere Artillerie wurde ebenfalls importiert. Auch kamen Ausbilder aus XXX nach Armilien, welche moderne Doktrinen in der Kaiserlichen Armee verankerten. Die neu aufgestellte Marine verfügte 2354 mit der IWS Imperiala Marijia (IWS Kaiserin Marijia) über das erste eiserne Kriegsschiff Armiliens. Der Kaiser rüstete auch Teile seines Großherzogich Balakkischen Heeres mit den Zündnadelgewehren aus.
Kaiserreich Armilien
Kaiserreich Armilien Imperialak Armilia (ar.) | ||
---|---|---|
1969–2454 | ||
| ||
Amtssprache | Armilisch | |
Hauptstadt | Traltis | |
Regierungssitz | Traltis | |
Staatsform | Absolute Monarchie | |
Regierungsform | Feudalstaat (bis 2355) Einheitsstaat (ab 2355) | |
Staatsoberhaupt | Kaiser Armiliens | |
Währung | Ilio | |
Gründung | 1969 nZI. | |
Navigation | |
---|---|
← Königreich Armilien | Armilische Splitterstaaten → |
Das Kaiserreich Armilien war ein Vorgängerstaat der heutigen Vereinten Republik Armilien, welcher von 1969 bis 2454 existierte. Die absolute Monarchie wurde durchgehend von Kaisern der balakkisch-stämmigen Baji Dynastie regiert.
Vorgeschichte und Entstehung
1966 .nZI eroberte der Armilische König Serjio II. die rittanische Region im Rittanisch-Armilischen Krieg und kehrte nach 3 Jahren am 3.3 1969 nach Traltis zurück. Er veranstaltete eine prunkvolle Parade in den Straßen der Stadt. Er soll auf einem Pferd (in goldene Rüstung gehüllt) durch die Straßen geritten sein, der geschlagene rittanische König Jalowa I, gehüllt in weiße Kleider trieb er vor seinem Pferd nach vorn. Hinter dem Kaiser marschierte seine siegreiche Armee.
Angekommen im Königspalast ließ sich König Serjio II symbolisch durch Jalowa I zum König der Rittanier krönen. Daraufhin wurde das Königreich Armilien zum Kaiserreich erhoben und Serjio erhielt den Namen Kaiser Serjio I. als erster Kaiser.
Geschichte
siehe: Armilien#Geschichte
2048 wurde das Hogatum Hogawao nach einem Vertrag mit dem Hoga, dem Herrscher der beiden Inseln, als hohes Territorium (siehe Interne Gliederung) in das Kaiserreich eingegliedert. Hogawao wurde in Bangahos umbenannt.
2284 beteiligte sich das Kaiserreich auf der Seite Vigossos und Maravios am Zwanzigjährigen Krieg. Obwohl Vigosso 2291 aus dem Krieg austrat, kämpfte das Kasierreich bis zum Ende des Krieges 2302 gegen das Fenritum Bavia. Der Krieg endete mit dem Frieden von Twaninja und mit der Eingliederung des kompletten Fenritums in das Kaiserreich Armilien als hohes Territorium mit religiöser Autonomie. Das Kasierreich Armilien zählte das vom Fenritum Bavia besetzte Königreich Maravio dadurch ebenfalls zu seinem Besitz, was einen Konflikt mit der Exilregierung Maravios und dessen Verbündeten Vigosso auslöste. Um einen neuen Krieg aus dem Weg zu gehen, gab Armilien Maravio auf und in einer Einigung mit der Exilregierung und Vigosso wurde das Zweite Königreich Maravio gegründet. In der Einigung versprachen Armilien und Vigosso dem neuen Königreich, es voreinander zu beschützen.
2355 verkündete Kaiser Karojio II. die baldige Durchsetzung anti-feudaler Reformen, als Antwort auf durch den verschwänderichen Lebensstil der adeligen Feudalherren ausgelöste Unruhen. Dies löste einen Aufstand von 16 Territorien aus, welche jedoch inherhalb kurzer Zeit im sogenannten Reformkrieg von der neuen zahlenmäßig und technologisch überlegenen Kaiserlichen Armee geschlagen wurden. Nach dem Krieg setzte Karojio II. die Reformen durch und das Kaiserreich erlebte eine Zeit der technologischen und gesellschaftlichen Blüte. Durch den Krieg und die vereinheitlichenden Reformen wurde ebenfalls ein neuer nie dagewesener armilischer Nationalgesit gezeugt, welcher sich in der Gesellschaft besonders in der Liebe für die neue Kaiserliche Armee zeigte. Das Militär nahm bereits bei seiner Gründung 2352 Einfluss in Staat und Gesellschaft, welcher sich nach den Siegen im Krieg und den darauffolgenden Jahrzenten vergrößerte.
2407 erklährte das Kaiserreich nach einem Angriff auf das Zweite Königreich Maravio unter falscher vigossischer Flagge dem Kahrentum Vigosso den Krieg. Vigosso wurde innerhalb von drei Jahren in einem blutigen Krieg erobert und schlussendlich nach dem Fall Karossas als Vizwkahrentum Vigosso als hohes Territorium in das Kaiserrecih annektiert.
Interne Gliederung
Das feudale Kaiserreich bestand intern aus sogenannten hohen und niederen Territorien. Die hohen Territorien waren meist Großherzogtümer ,Herzogtümer, Fürstentümer und Grafschaften, mit den jeweiligen Adeligen als Herrscher. Diese unterstanden nur dem Kaiser. Die niederen Territorien (meist Fürstentümer, Graftschaften, Baronien und kirchlische Besitzungen) waren selbst Teil eines hohen Territoriums und unterstanden somit auch dem Herrscher des jeweiligen Territoriums. Die Territorien hatten bis zu den Karojio-Reformen 2355 einen hohen Autonomitätsgrad, mit eigenen Gesetzen und eigenen Heeren. Nach den anti-feudalen Reformen übernamen die Territorien und ihre Herrscher jedoch nur noch eine administrative und representative Rolle.
Hohe Territorien
Eine Liste aller 39 hohen Territorien des Kaiserreiches auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung ab 2410.
Flagge (falls vorhanden) und Wappen |
Name | Hauptstadt | heutige Zugehörigkeit |
---|---|---|---|
Großherzogtum Balak | Bajia | Provinz Balak, Provinz Goria, Provinz West-Quahik, Provinz Jalowa, Provinz Montanjak | |
Großherzogtum Buili | Balero | Provinz Buili, Provinz West-Quahik, Provinz Valotho, Provinz Traltis | |
Großherzogtum Montanjak | Kilima | Provinz Montanjak | |
Fenritum Bavia | Bavana, Twaninja (Sitz des Fenris) |
Provinz der Bavia-Inseln | |
Hogatum Bangahos (Vizehogatum Bangahos) |
Bangawa | Provinz Bangahos | |
Vizekahrentum Vigosso | Karossa | Provinz Vigosso | |
Herzogtum Bratika | Bratika | Provinz Valotho | |
Herzogtum Lurana | Lura | Provinz West-Quahik | |
Herzogtum Talak | Tala | Provinz Goria, Provinz Jalowa, Provinz Valotho | |
Herzogtum Sirana | Sikay | Provinz West-Quahik | |
Herzogtum Vinak | Vinokay | Provinz Goria | |
Fürstentum Weronor | Werenor | ||
Fürstentum Derejska | |||
Fürstentum Gabotanien | |||
Fürstentum Ginotho | Giotho (heute Stadtteil von Valoth) |
||
Fürstentum Guivera | Faro | ||
Fürstentum Inotha | |||
Fürstentum Kejijska | |||
Fürstentum Luthara | |||
Fürstentum Monawij | |||
Fürstentum Nojiau | |||
Fürstentum Ojowien | Ojowograz | ||
Fürstentum Taggotha | |||
Fürstentum Tarétho | |||
Fürstentum Viécho | |||
Fürstentum Weronor | |||
Grafschaft Checho | |||
Grafschaft Ferthacho | |||
Grafschaft Gochotho | |||
Grafschaft Hioth | |||
Grafschaft Kagecho | |||
Grafschaft Kolokia | |||
Grafschaft Kolotha | |||
Grafschaft Kiotha | |||
Grafschaft Otheo | |||
Kaiserliche Herrschaft Traltis | |||
Herrschaft Kajurien | |||
Herrschaft Rittanjak | |||
Stadttuch: |
Freie Stadt Valoth | Valoth | |
Kolonien und Einfluss in Maravio
Militär
Polizei
2o J K. Tabelle
| ||||||||||||||||||
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Zeitraum
14. August 2282 - 23. Januar 2302 | ||||||||||||||||||
Austragungsort
Golf von Armilien, Nordarmilien | ||||||||||||||||||
Casus Belli
Baviassische Invasion auf Maravio | ||||||||||||||||||
Details
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Experimente
Schriftart
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